Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Susan Mallery - Buchanan

Susan Mallery - Buchanan

Titel: Susan Mallery - Buchanan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: nehme dich 04 -Tausche mich
Vom Netzwerk:
nett. Dies ist nun meine Art, dich um Entschuldigung zu bitten.“
    Elissa schüttelte den Kopf. „Aber das ist doch nicht nötig.“
    „Ich weiß, aber es ist mir trotzdem ein Bedürfnis.“
    „Dani sollte das Kleid bekommen.“
    Dani trat einen Schritt zurück. „Nein, ich finde es gut, dass es jetzt dir gehört.“ Das Kleid war unglaublich, aber nicht ihr Stil. Außerdem gefiel es ihr, dass Gloria ihr Verhalten wiedergutmachen wollte. Sie hatte Elissa eine Zeit lang wirklich schrecklich behandelt.
    „Dani weiß schon, dass ich sie lieb habe“, sagte Gloria.
    „Ja, das weiß ich“, sagte Dani. Noch vor einem Jahr hätte sie nicht einmal geglaubt, dass ihre Großmutter sie auch nur sympathisch finden würde.
    „Aber du bist so schlank, Gloria“, murmelte Elissa. „Ich habe nicht annähernd deine Figur.“
    „Als ich das Kleid getragen habe, war ich ja auch noch nicht krank. Aber sag mir einfach, wenn es dir nicht gefällt. Ich werde bestimmt nicht gekränkt sein, das verspreche ich. Aber falls es dir zusagt, probier es einfach an. Wir können es ja ändern lassen, wenn es nicht passt.“
    Elissa war sichtlich gerührt. Sie ging auf Gloria zu und umarmte sie.
    Penny und Dani umarmten sich ebenfalls und zogen dann Lori zu sich. Baby Allison krähte fröhlich mittendrin.
    „Was für eine Familie“, murmelte Lori. „Bei euch muss man ja höllisch aufpassen. Gloria hat mich zum Weinen gebracht – und ich hasse es, wenn ich weine.“
    „Ich auch“, sagte Dani und seufzte gerührt, aber sehr glücklich, „ich auch.“
    Dani war zu den Canfields gefahren, um Bailey zum Einkaufen abzuholen. Das Mädchen hatte sie am Vortag angerufen und aufgeregt erzählt, dass ihre Mutter ihr die High Heels erlaubt hatte. Sie konnte sogar als verfrühtes Geburtstagsgeschenk bereits einen Geschenkgutschein für das Geschäft „Nordstrom“ ihr eigen nennen.
    Doch es waren weder Bailey noch Katherine, die ihr die Tür öffneten. Vor ihr stand ein großer, gut aussehender Mann, den sie vor nicht allzu langer Zeit nackt zu Gesicht bekommen hatte.
    Alex grinste sie spitzbübisch an. Er vergewisserte sich mit einem Blick über die Schulter, dass keiner sie sehen konnte, trat dann aus dem Haus, zog die Tür hinter sich zu und Dani rasch an sich.
    Als er sie küsste, war es genau so, wie sie es sich erhofft hatte. Erregend, prickelnd – und wunderschön.
    Sie liebte das Gefühl, seine Lippen auf ihren zu spüren. Sie liebte seine entschlossene Art zu küssen, die Art, wie er roch und schmeckte und wie absolut richtig es sich anfühlte, wenn er sie im Arm hielt. Und sie liebte es, in seiner Umarmung dahinzuschmelzen und wie sich dabei all ihre Sorgen in Nichts auflösten. In diesem Moment gab es für sie nur diesen Mann und diesen Kuss.
    Sie legte ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich fest an ihn. Es war erregend, seinen muskulösen Oberkörper an ihren Brüsten und seine Erektion an ihren Hüften zu spüren. Sie drückte sich an ihn. Er stöhnte, dann löste er sich von ihr und trat einen Schritt zurück.
    „Stopp, sonst sind wir bald in Schwierigkeiten“, sagte er und streichelte ihr über die Wange. „Immer hat man Schwierigkeiten mit dir.“
    „Besser als Langeweile.“
    „Stimmt. Ich bin übrigens hier, weil Bailey mich gebeten hat, euch bei eurer historischen Einkaufstour zu begleiten. Ist dir das recht?“
    „Klar, aber hast du wirklich Lust auf Schuh-Shopping?“
    Er verzog das Gesicht. „Ich könnte mir etwas Schöneres vorstellen. Aber Bailey wollte, dass ich mitkomme, und ich habe das natürlich auch als Chance gesehen, ein wenig Zeit mit dir zu verbringen.“
    „Das hört man gerne.“
    „Schön.“ Er legte ihr den Arm um die Schultern und ging mit ihr ins Haus. „Gib mir fünf Minuten, um aus diesem Anzug herauszukommen. Dann bin ich wieder bei dir. Bailey zieht sich auch gerade um. Katherine ist übrigens in ihrem Arbeitszimmer. Möchtest du sie kurz begrüßen?“
    Sie tat so, als würde sie überlegen. „Ich glaube, ich helfe dir lieber beim Umziehen.“
    „Das fände ich eine vorzügliche Idee. Was ist, wenn ich Ja sage?
    Sie schüttelte den Kopf. „Das war nicht mein Ernst. Es im Haus deiner Mutter zu tun, wäre absolut geschmacklos und unmöglich.“
    Er küsste sie noch einmal zärtlich auf den Mund. „Dann sehen wir uns in ein paar Minuten.“
    Sie sah ihm nach, wie er nach oben ging. Dann warf sie einen Blick ins Wohnzimmer, ob vielleicht eines der Kinder da war. Denn obwohl sie

Weitere Kostenlose Bücher