Sweet Valentine's - Rache zum Valentinstag
dann
ein zweiter. Mit geschickten Bewegungen reizt und dehnt er mich.
Aber
ich will noch mehr. Viel mehr.
Mein
Atem geht stoßweise. Ich will, nein, ich muss ihn in mir spüren. Ungeduldig
öffne ich den Knopf und den Reißverschluss seiner Jeans und schiebe sie
zusammen mit seinen Boxershorts nach unten.
Er
ist steinhart. Voller Verlangen umfasse ich ihn, streichele über die samtene
Haut, schiebe sie sanft vor und zurück.
»Willst
du mich?«, keucht er.
Ich
sehe ihn an und nicke stumm.
»Sag
es!«, verlangt er.
»Ich
will dich, Jayden«, stoße ich hervor.
Er
nimmt sich nicht die Zeit, seine Jeans auszuziehen. Er schiebt sie nur ein
Stück weiter nach unten.
Unwillkürlich
spreize ich meine Beine noch etwas weiter.
Jayden
stöhnt laut auf, als er in mich eindringt. Nur ein paar Zentimeter erst, dann
immer tiefer. Gierig biege ich mich ihm entgegen, um ihn noch weiter in mich
aufzunehmen.
Ich
habe ihn so vermisst!
Mit
beiden Händen packt er meinen Po und nimmt mich mit kraftvollen Stößen, während
er mich weiter küsst. Ich schlinge die Beine um seine Hüften und genieße das
Gefühl, ihn in mir zu spüren. Gott, es fühlt sich so gut an.
Ich
merke, wie sich ein gewaltiger Orgasmus in mir aufbaut. Hilflos keuche ich in
seinen Mund.
»Weiter«,
raunt Jayden mir zu. »Ich will es spüren, wenn du für mich kommst.«
Er
zieht mich noch ein Stück nach vorn, um mich noch tiefer nehmen zu können.
Gleichzeitig erhöht er das Tempo.
Ich
kann mich nicht mehr zurückhalten. Mit einem leisen Schrei komme ich. Wellen
der Lust rollen über mich hinweg, ich bäume mich auf und kralle meine Finger in
seine Schultern, während meine Muskeln sich immer wieder rhythmisch
zusammenziehen.
Immer
schneller und immer heftiger stößt Jayden in mich hinein, bis auch er soweit
ist und sich mit einem kehligen Laut in mich ergießt.
Als
er in sich zusammensackt, lege ich beide Arme um seinen Rücken, ziehe ihn ganz
dicht an mich heran. Fühle einfach nur noch die Wärme, die von ihm ausgeht. Und
seine Stärke.
»Das
war unglaublich, Baby«, murmelt er irgendwann in mein Ohr. Seine Stimme ist
rau. Er streichelt sanft meinen Rücken, während ich mich weiter wie eine
Ertrinkende an ihn klammere.
Eine
Weile verharren wir so. Keiner sagt etwas.
Bis
ich zu frieren anfange.
Jayden
streicht mir über den Arm, an dem sich eine Gänsehaut gebildet hat. »Hey, du
zitterst ja. Du musst dir unbedingt etwas überziehen.«
Er zieht
seine Jeans wieder hoch, hebt mein Pyjama-Oberteil vom Boden auf und hält es
mir hin. Doch als ich danach greifen will, zieht er es schnell wieder weg.
»Vielleicht
solltest du dir lieber etwas anderes anziehen.« Er deutet mit einer
Kopfbewegung auf die Ecke, in der meine Luftmatratze liegt. »Hier können wir
wohl kaum übernachten. Wir sollten besser zu mir gehen.«
Ich
zögere und fahre mir mit der Hand durch die Haare.
»Jayden,
ich ...«
Oh
mein Gott, plötzlich stürzt alles auf mich ein. Ich fühle mich überrumpelt. Und
ich habe Angst. Angst vor meinen eigenen Gefühlen. Angst vor dem, was sich
gerade zwischen uns entwickelt. Und Angst davor, dass es bald schon wieder zu
Ende sein könnte.
Ich
blicke zu ihm auf, schüttele den Kopf, nehme ihm das Oberteil aus der Hand und
streife es mir über. Wortlos sieht er zu, wie ich auch meine Hose wieder
anziehe.
»Verstehe«,
stößt er schließlich gepresst hervor.
Er
schnappt sich seine Jacke vom Boden und zieht sie sich über den nackten
Oberkörper. Sein Hemd lässt er einfach liegen.
Als
er in Richtung Tür stürmt, versuche ich, ihn zurückzuhalten.
»Jayden,
bitte«, sage ich in flehendem Tonfall.
Er
dreht sich zu mir um, antwortet aber nicht, sondern sieht mich nur aus
zusammengekniffenen Augen an.
»Es
tut mir leid«, flüstere ich. »Das alles geht mir einfach viel zu schnell. Ich
bin noch nicht soweit.«
Einen
Augenblick lang starrt er mich abschätzend an, scheint sich selbst nicht sicher
zu sein, was er will. Dann nickt er kurz, zieht einen Kugelschreiber aus der
Jackentasche und kritzelt eine Telefonnummer auf die Wand neben der Tür.
»Ruf
mich an«, sagt er knapp, bevor er geht.
Als
die Tür mit einem lauten Klicken ins Schloss fällt, zucke ich zusammen, als
hätte mir jemand ins Gesicht geschlagen.
Eine
Weile stehe ich einfach nur da und versuche zu begreifen, was gerade passiert
ist. Ich bin immer noch völlig durcheinander.
Schließlich
bücke ich mich und hebe Jaydens Hemd vom Boden auf. Ich bin
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