Sweet Valentine's - Rache zum Valentinstag
vergangen. Ich habe euch gesehen.«
Zuerst
weiß ich immer noch nicht, wovon er redet. Ich bin mir keiner Schuld bewusst,
habe keine Ahnung, womit ich ihn so wütend gemacht haben könnte. Doch dann dämmert
es mir langsam. Ich habe nicht mitbekommen, dass er dort gewesen ist, aber
wahrscheinlich muss es ausgerechnet zu dem Zeitpunkt gewesen sein, als Kyle
mich auf die Geschichte im Krankenhaus angesprochen hat. Und als er mir
tröstend die Hand gehalten hat.
Scheiße.
Nach außen muss das gewirkt haben, als ob ...
Jayden
ist noch einen Schritt näher an mich herangetreten. Sein Gesicht ist nur noch
wenige Zentimeter von meinem entfernt.
»Treibst
du es mit ihm?«, stößt er hervor.
Ich
reiße die Augen auf. Im ersten Augenblick bin ich sprachlos, doch dann merke
ich, dass eiskalte Wut in mir aufsteigt. Jayden hat kein Recht, sich in mein
Leben einzumischen. Schon lange nicht mehr.
»Und
wenn es so wäre?«, fauche ich ihn an. »Ich wüsste nicht, was dich das angeht«
Er
packt meine Schultern, zwingt mich, ihm in die Augen zu sehen.
»Und
ob mich das was angeht.«
»Das
mit uns ist lange vorbei«, widerspreche ich. »Ich ...«
Weiter
komme ich nicht.
Jayden
zieht mich ganz zu sich heran und drückt seine Lippen auf meinen Mund. Sein
Kuss ist hart und fordernd. Er schmeckt ganz leicht nach Whiskey. Ein seltsamer
Kontrast zu dem Pfefferminz-Zahnpasta-Geschmack, den ich im Mund habe. Ich
spüre seine Zunge, die sich zwischen meine Lippen drängt. Seine Bartstoppeln
kratzen über meine Haut.
Einen
Moment zögere ich. Ich bin überrascht, geschockt, vollkommen überrumpelt – und
trotz allem immer noch stinksauer. Doch ich fühle noch etwas anderes: dass ich
genau das herbeigesehnt habe, seitdem ich Jayden gestern wiedergesehen habe.
Plötzlich kann ich nicht mehr anders. Ich öffne leicht die Lippen und erwidere
seinen Kuss.
Gott,
es fühlt sich so gut an.
Ich
schlinge die Arme um seinen Nacken und ziehe ihn noch etwas näher an mich
heran. Dabei kann ich nicht verhindern, dass ein leises Stöhnen aus meiner
Kehle kommt.
Er
lässt mich nur kurz los, um seine Jacke auszuziehen. Sie fällt einfach neben
ihm auf den Boden. Dann ist er wieder ganz bei mir.
Plötzlich
spüre ich einen Ruck. Als würde ich kaum etwas wiegen, hebt Jayden mich hoch
und setzt mich auf die kleine Kommode in der Nähe der Tür, ohne seinen Kuss zu
unterbrechen. Ich bete im Stillen, dass das alte Möbelstück mein Gewicht
aushält.
Seine
Hände gleiten an meinem Rücken hinunter, schieben sich unter das
Pyjama-Oberteil, streicheln und massieren meine nackte Haut. Jayden fasst meine
Hände, führt sie über meinen Kopf.
Bereitwillig
lasse ich meine Arme oben, während er mir das Oberteil auszieht.
Als
sein Blick von meinem Gesicht nach unten zu meinen nackten Brüsten gleitet,
verdunkeln sich seine Augen vor Verlangen.
»Du
bist so wahnsinnig schön«, keucht er, senkt den Kopf und beginnt, eine
Brustwarze mit Zunge und Lippen zu verwöhnen, während seine Hand von unten
sanft die Rundung hebt.
Gleichzeitig
zwängt er mit seinen Beinen meine Schenkel auseinander und schiebt sich
dazwischen. Seine gewaltige Erektion drückt sich an meinen Schoß, reibt und
neckt meine empfindlichste Stelle.
Ich
biege mich nach hinten und kralle meine Hände in seine Haare. Die Berührungen
jagen mir einen Lustschauder nach dem anderen durch den Körper. Ich wimmere
leise.
Ich
will nicht mehr warten. Ich muss seine Haut auf meiner spüren. Meine Finger
nesteln an den Knöpfen seines Hemdes herum, aber ich bin viel zu ungeduldig, um
einen Knopf nach dem anderen zu öffnen. Also zerre ich an dem Stoff, bis die
Knöpfe nachgeben. Sie reißen ab, fallen zu Boden und kullern in alle
Richtungen.
Jayden
hilft mir, ihm das Hemd auszuziehen. Während er mich wieder küsst, erkunde ich
mit den Händen seinen Oberkörper, streiche über seine muskulöse Brust und die
glatte Haut seines Rückens.
Er
schiebt seine Hände in den Bund meiner Pyjama-Hose, streichelt und drückt meine
Pobacken. Dann zieht er den Stoff nach hinten über die Rundung. Ich helfe ihm,
indem ich mich an seinen Schultern festhalte und meinen Po etwas anhebe. Die
Hose rutscht über meine Beine nach unten und landet neben den anderen Sachen
auf dem Boden.
Als
Jaydens Hand nach vorne zwischen meine Schenkel wandert, schnappe ich nach
Luft. Es ist mir ein bisschen peinlich, wie feucht ich schon bin, aber er
lächelt nur zufrieden. Erst gleitet einer seiner Finger in mich hinein,
Weitere Kostenlose Bücher