Sweet Valentine's - Rache zum Valentinstag
da ein kleines Problem.
»Tut
mir leid, ich muss mal ganz dringend aufs Klo«, kichere ich und winde mich aus
seiner Umarmung heraus.
Nachdem
mir Jayden mit einem Nicken den Weg gewiesen hat, verschwinde ich eilig im
angrenzenden Bad. Es ist nicht besonders groß, aber sehr edel ausgestattet.
Über eine komplette Wand zieht sich ein Waschtisch aus weißem Marmor mit einem
großen Spiegel darüber. Indirektes Licht schafft eine angenehme, entspannende
Atmosphäre. Als ich die große Badewanne entdecke, kann ich einen begeisterten
Aufschrei nicht unterdrücken.
»Alles
in Ordnung mit dir, Teresa?«, dringt Jaydens Stimme durch die geschlossene Tür.
»Alles
okay«, gebe ich zurück.
Als
ich fertig bin, stecke ich den Kopf durch die einen Spaltbreit geöffnete
Badezimmertür in den Wohnraum. Jayden steht am Kühlschrank der offenen Küche und
gießt sich gerade ein Glas Orangensaft ein.
»Du
hast eine Badewanne«, quieke ich.
»Ich
weiß.«
»Eine
Badewanne«, wiederhole ich glücklich. »Ich bade so gern, und ich habe nur eine
Dusche in meinem Apartment.«
Er
sieht mich belustigt an. »Verstehe ich das richtig? Du möchtest ein Bad nehmen?«
»Ja!«,
rufe ich glücklich wie ein kleines Kind an Weihnachten.
Während
das Wasser in die Wanne läuft, zeigt mir Jayden, wo ich Handtücher finden kann
und wie die Musikanlage zu bedienen ist. Schon ein paar Minuten später liege
ich im heißen Wasser, höre die sanfte Stimme von J.R. Richards, die aus den
Lautsprechern kommt, und rekele mich wohlig. Seitdem ich im Haus meiner Eltern
nur noch kalt duschen kann, weiß ich ein heißes Bad noch viel mehr zu schätzen.
Ich
habe die Tür nicht abgeschlossen. Fast erwarte ich, dass Jayden zu mir
hereinkommt und zu mir in die Wanne steigt. Ehrlich gesagt finde ich den
Gedanken ziemlich verlockend. Ich bin fast ein bisschen enttäuscht, dass er
brav im Wohnzimmer bleibt.
Erst
als ich irgendwann in ein dickes, flauschiges Badetuch gehüllt am Waschtisch
vor dem großen Spiegel stehe, und mir die Haare föhne, öffnet sich langsam die
Tür.
»Alles
okay?«, fragt er von der Tür aus. »Brauchst du irgendetwas?«
Dich , würde ich am liebsten sagen, doch ich bringe keinen
Ton heraus. Ich sehe ihn nur an, stelle den Föhn aus und lege ihn weg. Anscheinend
deutet er meinen Gesichtsausdruck genau richtig.
Über
den Spiegel beobachte ich, dass er langsam auf mich zukommt. Mein Herzschlag
beschleunigt sich. Ich lächele vorsichtig, aber in seinem Blick liegt weder ein
Lächeln noch Freundlichkeit. Nur Verlangen.
Ich
bleibe einfach stehen, während er sich von hinten an mich herandrückt und mit
beiden Armen meinen Körper umschließt. Ich genieße seine Nähe, seine Wärme, seinen
Duft. Sanft küsst er meine Halsbeuge, zieht mit den Lippen langsam eine Spur
von meinem Ohrläppchen bis zu meiner Schulter.
Seine
Hände gleiten höher zu meinen Brüsten, verharren kurz auf der Rundung. Dann greift
er in das Badetuch, das ich um mich geschlungen habe, und löst es langsam. Als
es auf den Boden fällt, stehe ich völlig nackt vor ihm. Trotzdem spüre ich
keinerlei Scham.
Jayden
sagt nichts, aber im Spiegel sehe ich die Begierde in seinen Augen, als er
seinen Blick über mich gleiten lässt.
Eilig
zieht er sein Hemd aus und wirft es auf den Boden. Ich lehne mich nach hinten,
reibe meinen Rücken an seiner Brust, spüre seine Erektion, die sich hart gegen
meinen Po presst. Alles fühlt sich so gut an, dass ich genussvoll aufstöhne.
Er
legt die Hand auf meine Wange, streicht mit den Fingern über meine halb geöffneten
Lippen, weiter den Hals entlang und zwischen meinen Brüsten nach unten zu
meinem Bauch.
Ich
spüre ein Pochen und Ziehen zwischen meinen Beinen. Meine Brustwarzen werden
hart, recken sich nach oben.
Zum
ersten Mal umspielt ein Lächeln seine Mundwinkel. Er legt beide Hände auf meine
Brüste, fängt an sie zu massieren und sanft zu drücken. Der Anblick meiner
harten Nippel, die immer wieder zwischen seinen Fingern herausragen, lässt mich
schneller atmen. Zwischen meinen Beinen wird es feucht. Ich will ihn, ich will
ihn so sehr, dass es fast wehtut.
»Jayden,
bitte, ich brauche dich in mir«, wispere ich.
Auch
sein Atem kommt jetzt stoßweise. Heiß und feucht kitzelt er mein Ohr. Aber er
antwortet nicht.
Seine
rechte Hand wandert tiefer, bahnt sich ihren Weg in meine Mitte. Er lässt einen
Finger in mich hineingleiten, was mir ein sehnsüchtiges Stöhnen entlockt. Als
er ihn jedoch gleich wieder
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