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Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Titel: Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
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mir geschieht, ist absolut privat. Ich werde es keiner Seele je erzählen.« Seine Augen leuchteten fabelhaft grün vor Vorfreude. »Du hast also die absolute Freiheit, zu tun und zu sagen, was immer du willst.«
    »Ich wäre am liebsten nicht hier.«
    Er lachte leise in sich hinein. »Nein, das stimmt nicht.«
    Er hatte Recht. Auch wenn die Tür weit aufgestanden hätte und der Weg mit rotem Teppich belegt, sie hätte nicht gehen können. Ihr Körper fühlte sich schwer an, beladen mit einer Lust, die sie jeden Augenblick hinabziehen konnte. Sie hob die Hand an die Stirn. Ihre Bewegungen waren langsam und sinnlich, aber auch hellwach und doch nicht vom Verstand gesteuert. »Warum tust du das? Glaubst du, ich würde dich dafür mögen?«, fragte sie.
    »Es interessiert mich nicht, ob du mich magst oder nicht. Ich tue es für mich. Zu meiner Satisfaktion.« Sein Lächeln war eine dunkle Linie aus Amüsement. »Alles was du tun musst, ist dich hinzulegen.«
    »Ja.« Ihr Flüstern klang verunsichert.
    »Aber wirst du das auch?« Er türmte sich vor ihr auf, drängte sie an den Bettpfosten. »Kannst du das? Dich hinlegen, mir meinen Willen lassen, um dann aufzustehen und deiner Wege zu gehen, als würde dieser Akt dir nichts bedeuten.«
    Sie holte tief und zittrig Luft. Sie hasste ihn so.
    Dies war der Mann, von dem sie geträumt hatte, nach dem sie sich gesehnt hatte, um den sie geweint hatte. Jetzt war er da, und er zwang sie, ihm zu Willen zu sein. Sie sollte sich freuen. Weil sie sich später vorlügen konnte, wie sie um die Ehre der Familie willen unter seinen Berührungen gelitten hatte.
    Aber er kannte sie zu gut. Er wusste genau, wie man ihre Strategie untergrub und ihr die Wahrheit vor Augen führte.
    Mit einem Finger fuhr er ihre Halskontur entlang, fand ihren Puls und schließlich die Spitze ihrer Brust. »Du bist noch exquisiter, als ich dich erinnere. Der seidige Glanz deiner Haut. Deine prachtvolle Figur.« Er fuhr mit dem Finger in eine ihrer Locken. »Wie du mich ansiehst, so argwöhnisch. Ich werde meine Freude daran haben, deinen Argwohn zu besiegen. Ich werde meine Freude an dir haben.«

Hewlett-Packard

    18
    »Ich bin kein Dessert, das man zu deinem Vergnügen serviert!«
    Tapfere Worte, die nichts zu bedeuten hatten. »Doch, das bist du, und du hast dich aus freien Stücken auf die Servierplatte gesetzt.«
    Madeline wollte Gabriel nicht ansehen, ihn gar nicht erst beachten, aber irgendwie streifte sie seinen Blick. Er berührte ihren Verstand genauso, wie er ihren Körper berührte. Sie wusste, er stellte sie auf die Probe und wartete nur auf Widerspruch. Sie wollte ihm widersprechen: um ihre hart erarbeitete Gelassenheit und ihre moralische Position zu schützen und sich selbst.
    Das sagte ihr der Verstand. Aber ihr Körper kannte keine Moral und keine Vernunft. Ohne sich um ihren Seelenfrieden oder ihre gesellschaftliche Position zu kümmern, wollte ihr Körper ihn haben.
    Im Moment sprach nur ihr Körper zu ihr.
    Gabriel nahm den Finger weg. »So schweigsam. Du hast doch sonst so viel zu sagen.«
    »Ich bin eine Lady. Ich bediene mich keiner ordinären Sprache, nicht einmal bei einem Schuft, der es wirklich verdient hätte.«
    »Das hast du aber.« Er ging zur Kommode, griff sich eine Kristallflasche nach der anderen und roch daran. »Du hast undamenhaft zu mir gesprochen. Es ist ein bisschen spät, die Hochtrabende zu spielen. Sag, was du willst, ich halte es aus.« Aus einer der Flaschen schüttete er sich ein wenig in die Hand, nickte zufrieden und stellte die glitzernde grüne Flasche neben das Bett. Er schlug die Decke zurück, unter der sich saubere gebügelte Leintücher fanden, die feinsäuberlich unter die Matratze gesteckt waren.
    »Ich hätte keinen besseren Platz für eine Verführungsszene finden können, auch wenn ich es versucht hätte. Selbst du kannst mir nicht vorwerfen, ich hätte das hier eingefädelt.« Seine ohnehin schon leise Stimme senkte sich noch weiter. »Nicht einmal ich bin auf die Idee gekommen, du könntest so wahnsinnig sein, professionellen Dieben eine Tiara stehlen zu wollen.«
    »Wäre ich nicht auf diese Idee gekommen, wärst du alleine hier aufgegriffen worden. Was wäre dann passiert?«
    »Sie hätten mich umgebracht«, sagte er kühl.
    Sie hasste ihn - aber sie wollte ihn lebend, damit sie ihn weiter hassen konnte. Dass all die glühende Männlichkeit still und kalt sein sollte, ließ sie erschaudern.
    Er sah ihr Entsetzen. »Du hättest heute Nachmittag

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