Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Symphonie der Herzen

Titel: Symphonie der Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virgina Henley
Vom Netzwerk:
»Möchtet Ihr gerne einen Ausritt mit mir unternehmen, Lady Georgy?«
    »Aber liebend gerne«, säuselte diese und leckte sich voller Vorfreude über die Lippen.
    Sofort streckte Teddy beide Arme zu ihr hinab und hob sie vor sich in den Sattel. Als er langsam auf eine kleine Baumgruppe zutrabte, konnte er Georgys rundlichen Po bei jedem Schritt gegen sein Geschlechtsteil drücken fühlen. Die Berührung erregte ihn augenblicklich, und fest presste er seine Erektion gegen ihr weiches
    Fleisch. »Gefällt Euch der Ritt?«, fragte er mit süffisantem Grinsen.
    »Aber ja«, hauchte Georgy. »Ich liebe große Tiere!«
    Teddy verlagerte beide Zügel in seine linke Hand, umfasste mit der Rechten eine ihrer vollen Brüste und rieb provozierend mit dem Daumen über ihre Brustwarze, die vor Erregung sofort hart wurde. Eine wahre Feuersbrunst schien durch seine Lenden zu jagen, als Georgy schließlich auch noch die obersten Knöpfe ihres Kleides öffnete und ihn auf diese Weise freimütig dazu aufforderte, ruhig noch ein wenig forscher zur Sache zu gehen. Mit weichen Knien dirigierte Teddy sein Pferd auf den dunklen See zu und suchte nach einem geschützten Plätzchen, wo sie ungestört wären, damit er sich noch ein bisschen eingehender mit Georgy beschäftigen konnte.
    »Ich bin kein großer Jäger«, gestand James Hamilton Lord John Russell ein. »Lebendig gefallen mir die Fasane einfach besser.«
    »Da geht’s mir ganz ähnlich«, schmunzelte John. »Meine beiden älteren Brüder haben sich oftmals über mich lustig gemacht, weil ich dauernd danebenschieße. Überhaupt ist gerade William ja ein begnadeter Schütze. Was ihnen hingegen nie aufgefallen ist, das ist die Tatsache, dass ich die Tiere zumeist ganz bewusst verfehle.«
    James lachte. »Ich ziele auch am liebsten auf leere Flaschen.«
    »Trotzdem hat mir der Ausritt mit Euch Spaß gemacht. Ihr müsst wissen, bei den vielen Parlamentssitzungen, die ich habe, bekomme ich ja nicht allzu viel Bewegung.«
    »Nun, das Wetter heute war jedenfalls perfekt. Den ganzen Nachmittag über hat sich nicht ein einziges Wölkchen am Himmel blicken lassen. Und wie es aussieht, hat wohl auch der Herzog von Clarence seine Freude an unserem Jagdausflug gehabt -«
    »Seht mal, da kommt mein Vater«, unterbrach Johnny James und zügelte sein Pferd, um auf den alten Bedford zu warten. »Na, willst du langsam wieder umkehren?«, rief er ihm schon von Weitem zu. »Ich muss schon sagen: Hut ab, dass du so lange durchgehalten hast!«
    »Ja, ich denke, es ist an der Zeit, zurückzukehren. Mit den Burschen da vorne kann ich sowieso nicht mehr mithalten. Ich vermute mal, die sind noch bis Sonnenuntergang unterwegs.«
    Gemächlich ritten die drei zurück in Richtung Stallungen, wo sie sich mit steifen Gliedern aus ihren Sätteln schwangen. Johnny verzichtete ganz gezielt darauf, seinem Vater aus dem Sattel zu helfen. Er wusste, dass der Herzog sich ja ohnehin nicht helfen lassen würde; sein Stolz verbot es ihm.
    »Die Tiere sind ziemlich in Schweiß geraten, Euer Hoheit«, erklärte James mit fachkundigem Blick auf die Pferde. »Ich werde meine Shammar noch eine Runde durch den Hof führen und sie dann abreiben. Wenn Ihr wollt«, bot er sich höflich an, »kümmere ich mich im Anschluss auch um Euer Pferd.«
    »Das wäre wirklich sehr freundlich von Euch, James«, nickte Herzog Russell. »Ich habe nämlich das vage Gefühl, als ob ich meinen Beinen schleunigst mal ein bisschen Ruhe gönnen sollte.« Müden Schrittes humpelte er davon.
    Doch auch die beiden jungen Männer waren ein wenig ermattet und zogen sich ihre Jacken aus, um ihre Tiere zu versorgen. Nach dem Trockenreiben führte Johnny sein Pferd zurück in dessen Box und betrachtete bewundernd James’ Araberstute. »Da habt Ihr aber ein ganz besonders schönes Exemplar. Habt Ihr sie selbst gezüchtet? Wahrscheinlich sogar auf Eurem privaten Anwesen in Irland, nicht wahr?«
    »Ja. Ich besitze dort zwar nur ein kleines Gestüt, aber ich habe schon immer mehr Wert auf Qualität als auf Quantität gelegt.«
    »Die Jagdpferde meines Vaters stammen allesamt von Gimrack ab. Ich erinnere mich noch, dass der Hengst damals, als ich noch ein kleiner Junge war, sogar eine Auszeichnung gewonnen hat. Es ist wirklich eine exzellente Linie, die mein alter Herr da gezüchtet hat.«
    »In der Tat, das ist mir auch schon aufgefallen. Und ich muss zugeben, dass ich sogar schon ein bisschen neidisch auf seine Tiere war.« Mit einem energischen Ruck hob James

Weitere Kostenlose Bücher