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Symphonie des Todes

Symphonie des Todes

Titel: Symphonie des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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unter dieser Nummer erreichen. Danke.«
    »Wie geht es Jacoby?«, fragte Eve.
    »Er liegt im Koma.« Stowe schob ihr Handy zurück in ihre Tasche. »Sein Zustand ist kritisch. Sein Herz – eventuell müssen sie versuchen, es durch ein anderes zu ersetzen. Es hat einen direkten Treffer abbekommen. Als hätte jemand einen Schalter bei ihm umgelegt und die Pumpe einfach abgestellt. Ich hätte ihn ins Krankenhaus begleiten müssen. Schließlich ist er mein Partner. Aber ich wollte noch mit Ihnen sprechen. Es ist mir unendlich wichtig, dass Sie wissen, dass er den Tipp hundertprozentig nicht von mir bekommen hat. Er muss gespürt haben, dass was im Busch war, und hat mich dann wohl verfolgt. Ich habe ihm nichts von Ihrem Plan erzählt. Ich habe Ihr Vertrauen nicht missbraucht.«
    »Wenn ich das denken würde, hätte ich Yost ganz sicher nicht in Ihrem Namen festgenommen und überließe Ihnen vor allem ganz bestimmt nicht das Verhör.«
    Stowe musterte Eve angespannt. »Sie haben ihn ausfindig gemacht, haben die Operation geplant und ihn obendrein selbst erwischt. Also gebührt Ihnen eindeutig das Lob.«
    »Wir haben ein Abkommen getroffen. Sie haben sich an Ihren Part der Abmachung gehalten, und ich halte mich an meinen. Er ist auf dem Revier. Sie werden dort erwartet.«
    Die Agentin nickte. »Sie brauchen sich nur zu melden, falls Ihnen das FBI jemals einen Gefallen erweisen kann.«
    »Das werde ich mir merken. Sie müssen nun dafür sorgen, dass er frühestens heute Nacht um zwei einen Anwalt kontaktiert oder mit sonst irgendjemandem spricht. Am besten erscheinen Sie möglichst spät auf dem Revier, und der Papierkram, der noch auszufüllen ist, damit Sie ihn in Ihre Obhut nehmen können, geht seltsamerweise verloren. Oder etwas Ähnliches in der Richtung.«
    »Wenn ich es nicht schaffe, seinen Anruf bei dem Anwalt um knappe vierzehn Stunden zu verzögern, habe ich es wahrlich nicht verdient, bei einer Regierungsbehörde angestellt zu sein. Er wird niemandem etwas von Ihrer Operation erzählen. Und wenn Sie ihn wegen Ihrer beiden Morde vernehmen wollen, rufen Sie mich kurzfristig an. War er das?«, fragte sie und nickte mit dem Kinn in Richtung von Eves Nase.
    »Das ist passiert, als ich ihm auf den Rücken gesprungen bin.«
    »Sie sollten Eis drauflegen.«
    »Wem sagen Sie das?«
    »Es war mir ein Vergnügen.« Stowe reichte Eve die Hand. »Lieutenant Dallas.«
    »Ganz meinerseits. Agentin Stowe.«
     
 
    Sie wies Peabody an, den nächstgelegenen Laden aufzusuchen, in dem es Eis zu kaufen gab. Ihre Assistentin jedoch ignorierte den Befehl, fuhr stattdessen in die nächste Apotheke und kam mit einem entzündungshemmenden Kühlpflaster und einer Schachtel Schmerztabletten zurück.
    »Wo ist mein Eis?«
    »Das hier ist viel besser.«
    »Officer -«
    »Lieutenant, wenn Sie dieses Pflaster richtig anwenden, sehen Sie, wenn Sie zu der Lagebesprechung ins Hotel fahren, nicht mehr ganz so aufgedunsen aus. Was bedeutet, dass Roarke Sie nicht ins nächste Krankenhaus verfrachten oder selbst behandeln wird. Da Ihnen diese beiden Möglichkeiten extrem zuwider sind, schlage ich Ihnen vor, das Pflaster zu benutzen und dadurch zukünftigen Ärger zu vermeiden.«
    »Das war gut, Peabody. Richtig gut. Ich hasse Sie, aber trotzdem war es gut.« Eve schnappte sich die Packung und runzelte die Stirn. »Was zum Teufel macht man damit überhaupt?«
    »Überlassen Sie das mir. Sie brauchen nur kurz stillzuhalten, weiter nichts.«
    Peabody öffnete die Schachtel, las sich rasch den Beipackzettel durch und klebte dann das Pflaster auf Eves Nase. Die Erleichterung, die Eve verspürte, war beachtlich, und vor allem schnell. Als sie jedoch in den Spiegel schaute, fing sie an zu fluchen.
    »Ich sehe aus wie eine komplette Idiotin.«
    »Das stimmt«, gab Peabody ihr angesichts des breiten, leuchtend weißen Streifens, der ihr Gesicht verunzierte, unumwunden Recht. »Aber ohne haben Sie auch schon wie eine Idiotin ausgesehen. Haben Sie Ihre Sonnenbrille dabei?«
    »Nein. Ich verlege solche Sachen regelmäßig.«
    »Dann nehmen Sie meine.« Großzügig zog Peabody ihre eigene Brille aus der Tasche und hielt sie ihrer Vorgesetzten hin. »So ist’s besser«, meinte sie, als die Hälfte von Eves Nase hinter dunklem Glas verschwand. »Zumindest ein bisschen. Wollen Sie einen Schluck Wasser, damit die Schmerztablette besser rutscht?«
    »Ich will keine Schmerztablette.«
    »Dadurch wird die Wirkung des Pflasters noch verstärkt.«
    Obgleich sie davon

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