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Symphonie des Todes

Symphonie des Todes

Titel: Symphonie des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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mir das ja nicht verborgen bleibt. Aber er hat die Eintrittskarten, das Popcorn und alles andere bezahlt.«
    »Oh, Mann.«
    »Und deshalb glaube ich -« Peabody brach ab und fing, als ihre normalerweise so gelassene und couragierte Chefin vor Entsetzen kreischte und sich die Finger in die Ohren stopfte, prustend an zu lachen.
    »Ich kann Sie nicht hören. Ich will Sie nicht hören. Ich werde Sie nicht hören. Überprüfen Sie diesen Barry Collins. Und zwar auf der Stelle. Das ist ein Befehl.«
    Peabody bewegte lautlos ihre Lippen.
    »Was?«
    »Ich habe ›Zu Befehl, Madam‹ gesagt«, erklärte sie, als Eve die Finger aus den Ohren nahm, wandte sich zum Gehen, fügte an der Tür stehend hinzu: »Ich glaube, er hat irgendetwas mit mir vor«, und stürzte hastig in den Korridor hinaus.
    »Das habe ich auch«, murmelte Eve, während sie sich kraftlos in ihren Schreibtischsessel sinken ließ. »Und zwar mit euch beiden. Wenn das so weitergeht, kriegt ihr einen harten Tritt in den Allerwertesten von mir verpasst.« Und da sie gerade in der Stimmung war, sich mit jemandem zu streiten, wählte sie die Nummer des Labors und trieb den Laborchef hinsichtlich des DNA-Vergleichs zu noch größerer Eile an.
     
 
    Bis Feeney ihr Büro betrat, wusste sie mit Bestimmtheit, dass die DNA des Mannes, der Darlene French vergewaltigt und ermordet hatte, mit der von Sylvester Yost identisch war.
    Als sie ihm das erzählte, nahm er nickend auf der Kante ihres Schreibtischs Platz, zog die obligatorische Tüte mit den kandierten Nüssen aus der verbeulten Tasche seines Anzugs und schob sich eine Mandel in den Mund. »Daran habe ich keine Sekunde gezweifelt. Ich habe geprüft, ob in der letzten Zeit irgendwo ein ähnliches Verbrechen stattgefunden hat. In den letzten sieben, acht Monaten war Ruhe. Scheint, als hätte er in der Zeit Ferien gemacht.«
    »Oder als hätte irgendjemand nicht gewollt, dass man die Leichen findet. Gibt es irgendwelche Anzeichen dafür, dass er vielleicht gelegentlich auf eigene Rechnung arbeitet? Dass es für ein paar der Morde persönliche Motive gibt?«
    »Nein.« Feeney kaute nachdenklich auf einer Nuss. »Er mordet immer nur gegen Bezahlung. McNab geht momentan die interplanetarischen und extraterrestrischen Verbrechenskarteien durch. Eventuell findet er ja dort was.«
    »Du hast McNab auf diese Sache angesetzt?«
    Beim Klang ihrer Stimme zog er überrascht die Brauen hoch. »Ja. Hast du damit ein Problem?«
    »Nein, nein. Er leistet gute Arbeit.« Gleichzeitig jedoch trommelte sie mit den Fingern auf die Schreibtischplatte. »Es ist nur wegen dieser Sache zwischen ihm und Peabody.«
    Feeney tat, als würde er erschaudern. »Darüber denke ich lieber erst gar nicht nach.«
    »Ich auch nicht.« Aber wenn sie leiden musste, konnte er das genauso. »Er hat sie ins Kino eingeladen. Und zwar in einen Liebesfilm.«
    »Was?« Feeney wurde bleich, und um ein Haar wäre ihm die Nuss, auf der er gerade kaute, aus dem vor Staunen aufgerissenen Mund herausgekullert. »Er hat sie ins Kino eingeladen? In einen Liebesfilm?«
    »Exakt das habe ich gesagt.«
    »Meine Güte.« Er stand auf und stapfte auf seinen kurzen Beinen durch den Raum. »Das ist das Ende. Das ist eindeutig das Ende. Ich hätte nie gedacht, dass der Junge so tief sinken kann. Als Nächstes steht er noch mit Blumen bei ihr vor der Tür.«
    »Das ist bereits passiert.«
    »Mit so was macht man keine Witze, Dallas.« Er wandte sich ihr wieder zu und flehte sie nahezu aus seinen traurigen Hundeaugen an. »Bitte sag, dass das ein Witz gewesen ist. Ist es nicht schon schlimm genug zu wissen, was die beiden miteinander, na, du weißt schon, tun?«
    »Allen anderen ist das offenbar egal.« Froh, endlich einen Gleichgesinnten gefunden zu haben, nickte sie begeistert. »Und Roarke findet es sogar süß.«
    »Er muss schließlich nicht mit ihnen zusammenarbeiten, oder?« Feeney geriet in Fahrt. »Er muss nicht mit ihnen arbeiten, während sie einander zuzwinkern, hinter seinem Rücken Händchen halten und was weiß ich noch alles tun. Ich dachte, sie hätte es auf diesen Schleimer Monroe abgesehen.«
    »Sie jongliert zwischen den beiden hin und her.«
    Mit gebleckten Zähnen nahm Feeney wieder Platz und hielt seiner Kollegin die Tüte mit den Nüssen hin. »Frauen.«
    »Du sagst es.« Da sie sich erheblich besser fühlte, schob sie sich eine ganze Hand voll Nüsse in den Mund und wandte sich erneut ihrer Arbeit zu. »Ich habe Peabody auf den Freund der Toten

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