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Symphonie des Todes

Symphonie des Todes

Titel: Symphonie des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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COLLAGEN-ELIXIER FÜR DAS GESICHT DER MARKE JUGEND, JEWEILS EINE PACKUNG GEFÄRBTER KONTAKTLINSEN DER MARKE WINK IN WIKINGERBLAU, MEERESNEBEL UND KARAMELLCREME, EIN DIÄTPRODUKT MIT NAMEN FETT-WEG FÜR MÄNNER UND DREI DUFTKERZEN SANDELHOLZ AUF RECHNUNG DIESES KUNDEN GEKAUFT. DIE GESAMTSUMME DER EINKÄUFE BETRUG EINSCHLIESSLICH MEHRWERTSTEUER ACHT-TAUSENDVIERHUNDERTUNDSECHSUNDZWANZIG DOLLAR UND ACHTUNDFÜNFZIG CENT.
     
 
    »Da hat er eine Menge Bargeld mit sich herumgeschleppt. Aber das war ihm sicher lieber als irgendeine Spur zu hinterlassen, selbst wenn diese falsch gewesen wäre«, überlegte Eve. »Computer, ich will das Bild der Perücke ›Toller Hengst‹ in der Datei. Außerdem brauche ich eine Kopie der Adressen des Taschenladens, des Schönheitssalons und des Juweliers auf meinem Handcomputer.«
    Während das Gerät die Aufträge erledigte, zog Eve ihr Link zu sich heran. Zweiunddreißig Anrufe waren für sie eingegangen, seit sie am Nachmittag des Vortags heimgefahren war. Die meisten stammten sicher von Reportern, die die Hoffnung hegten, dass es von ihr eine Erklärung zu dem Mord im Palace gab.
    Der Gedanke war verführerisch, sämtliche Anrufe mit einem Klick zu löschen. Da es jedoch bestimmt noch etwas dauern würde, bis ihr Wagen fertig wäre, hatte sie zwangsläufig etwas Zeit.
    Also spielte sie die eingegangenen Telefonate ab und schickte die normalen Ansinnen der Journalisten weiter an die Medienabteilung der New Yorker Polizei. Sie selber würde nicht mit der Presse sprechen, solange ihr Commander ihr das nicht ausdrücklich befahl.
    Beim Klang der Stimme Nadine Fursts, des Stars von Channel 75 und einer gleichzeitigen Freundin, machte sie eine kurze Pause. »Noch nicht, meine Liebe«, murmelte sie, schickte jedoch, wenn auch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung programmiert, eine Antwort an sie ab. Auf diese Weise wäre sie, wenn Nadine ihren Rückruf erhielt, schon längst außer Haus.
    »Es ist sinnlos, mich ständig zu nerven«, diktierte Eve. »Ich habe nichts, was Sie verwenden könnten. Die Ermittlungen werden mit der ihnen gebührenden Gründlichkeit durchgeführt, wir gehen allen Spuren nach, und so weiter und so fort. Sie kennen die Routine. Wenn ich etwas für Sie habe, werde ich mich wieder melden. Falls Sie bis dahin allerdings weiterhin mein Link mit Ihren Anrufen blockieren, kriegen Sie nichts, weil ich ja ständig damit beschäftigt bin, Ihre Fragen abzuhören.«
    Zufrieden stellte Eve ihr Link darauf ein, dass es die Nachricht erst in einer Stunde übertrüge, nahm sich von dieser Stunde zwanzig Minuten Zeit für das Verfassen eines aktualisierten Berichts und schickte diesen ihrem Chef. Kaum war sie hinter ihrem Schreibtisch aufgestanden und hatte ihre Jacke angezogen, als bereits ein Rückruf von Whitneys Sekretärin kam.
    Rasch holte sie auf dem Weg in sein Büro Peabody ab. »Wie sieht es in der Werkstatt aus?«
    »Tja, Sie wissen doch, dass man von diesen Typen permanent zu hören kriegt, dass sie hoffnungslos überlastet sind.«
    Eve trat auf das Gleitband und runzelte die Stirn. »Haben Sie ihnen den Einsatz von Waffen angedroht?«
    »Ich dachte, es ist besser, diese Drohung so lange aufzusparen, bis es keinen anderen Ausweg mehr gibt.« Genauso wie es besser wäre, wenn sie nicht erwähnte, mit welcher Abneigung die Mechaniker über einen bestimmten Lieutenant und dessen Umgang mit den ihm zugeteilten Fahrzeugen sprachen. »Aber ich habe ihnen deutlich zu verstehen gegeben, wie wichtig Ihre momentanen Ermittlungen sind, und darauf hingewiesen, dass Commander Whitney garantiert nicht damit einverstanden ist, wenn einer seiner besten Leute in einer alten Schrottlaube durch die Gegend knattern muss.«
    »Prima.«
    »Wollen wir nur hoffen, dass keiner von den Typen bei ihm anruft, um zu fragen, ob das stimmt. Wissen Sie, Dallas, Sie könnten den Commander wirklich bitten, sich dafür einzusetzen, dass man Ihnen endlich ein fahrtüchtiges Auto gibt.«
    »Ich werde ganz bestimmt nicht deshalb jammernd zu meinem Vorgesetzten laufen. Genauso wenig nutze ich meine Beziehungen zu solchen Zwecken aus.«
    »Aber Sie haben nichts dagegen, wenn ich so etwas tue«, begehrte Peabody auf.
    »Richtig.« Ein wenig aufgemuntert wechselte Eve vom Gleitband in den Lift. »Sie werden hören, was wir Neues in dem Fall herausgefunden haben, wenn Whitney meinen mündlichen Bericht bekommt. Ich glaube, unser Mann hat ein gemütliches kleines Versteck direkt hier in New

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