Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)
schrie ihren Namen, ehe er sein Gesicht an ihrem Hals vergrub.
Sie spürte, wie er in sie spritzte und sich sein Saft in ihrer bebenden Möse mit ihrem vermischte. Ihre Seele vibrierte vor Lust. Und sie erkannte die Gefühle, die sie so viele Jahre bekämpft hatte.
Ihr Blick verschleierte sich, als sie sich atemlos der letzten Welle intensiver Gefühle hingab. Tränen rannen ihr über die Wangen. Und als sie auf das Bett zurückfiel, wusste sie: Sie würde nie mehr dieselbe sein.
Neun
H ey, Ella, du hast das Abendessen verpasst! Bist du da drin?« Die Stimme ihrer Freundin riss Ella am Abend aus dem Schlaf. Erschrocken blickte sie zur Uhr auf ihrem Nachttischchen. Verdammt, sie hatte ganz vergessen, dass Charlie einen Schlüssel für ihr Haus und darüber hinaus den Hang hatte, einfach hereinzuplatzen, wie es ihr gefiel.
Es war dunkel, kurz nach zehn Uhr abends, und James lag neben ihr im Bett. Seit sie nach dem letzten Höhepunkt erschöpft eingeschlafen waren, steckte sein halberigierter Penis noch immer in ihrer Muschi.
Sie wollte von ihm abrücken, aber sein Arm, den er um ihre Hüfte gelegt hatte, hinderte sie daran. Ihr Herz begann, wie wahnsinnig zu hämmern, als sie spürte, wie sein Schwanz in ihr wieder hart wurde.
»Einen Augenblick, Charlie!«, rief sie und versuchte, James’ Arm von sich zu schieben. »Ich bin eingeschlafen. Tut mir leid … Ich bin sofort bei dir!«
»Beeil dich!«, erwiderte Charlie. »Es ist schon spät, und ich muss nach Hause.«
Ella hörte, wie die Schritte ihrer Freundin sich von der Schlafzimmertür entfernten. Ihre Atmung entspannte sich ein wenig – bis sie fühlte, wie James unvermittelt in ihre enge Muschi stieß und leise in ihr Ohr stöhnte.
»Ich muss aufstehen«, wisperte sie und zog an seinem Arm, obwohl sie sich nichts mehr wünschte, als sich an ihn zu schmiegen und wieder vor Lust aufzuschreien.
»Verflucht!«, murmelte er. Sein Tonfall klang allerdings eher bedauernd als wütend.
Ella biss sich auf die Unterlippe, als er sich aus ihr zurückzog und träge auf den Rücken drehte, um zur Seite zu greifen und die Nachttischlampe anzuschalten. Als sie sich aufrichtete, das Laken um sich schlang und sich erhob, warf sie ihm über die Schulter hinweg einen Blick zu. Er war nackt und genierte sich nicht im mindesten. Er kratzte sich an der Brust, während er unterdrückt gähnte. Seine Erektion schmiegte sich an seinen Bauch, glänzte feucht von ihren Säften und seinem Orgasmus. Er sah einfach unglaublich sexy aus.
Ehe sie seinen Verlockungen doch noch erlag, schüttelte Ella entschlossen den Kopf, schnappte sich ihren Morgenmantel und eilte ins Badezimmer. Es dauerte länger, als sie gedacht hätte, um die Spuren ihrer gemeinsamen Leidenschaft von ihrem Körper zu entfernen. Zum Glück hatte James den Analplug bereits herausgenommen, auch wenn ihre Muschi und ihr zarter Anus noch immer sehr empfindlich waren.
Zehn Minuten später verließ sie in einem langen Nachthemd und ihrem Morgenmantel das Bad. James lag noch immer auf dem Bett und blickte sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an.
»Sie weiß nicht, dass du hier bist«, flüsterte sie.
Er verengte seine Augen noch weiter. »Wer weiß es denn?«
Nervös fuhr sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen. »Nur Tess und Cole.«
»Ich verstehe.« Sein Tonfall ließ die Vermutung zu, dass er mehr verstand, als sie tatsächlich sagte. »Also willst du, dass ich mich nicht von der Stelle rühre?«
Sie zuckte die Schultern. Verdammt, ja, das wollte sie. Ihre Freundinnen behielten Geheimnisse nie für sich. Was Charlie wusste, das wusste auch Terrie schon bald – und dann auch Marey und Tamera. Beim bloßen Gedanken daran zuckte sie zusammen. Vor allem Tamera sollte nichts davon wissen.
»Gut.« Er zuckte ebenfalls die Achseln, obwohl sie ihm nicht ganz glauben konnte. »Dann sieh jetzt nach deiner Freundin. Ich bin hier, wenn du fertig bist.«
Er schloss die Augen. Erleichtert atmete Ella durch, bevor sie aus dem Zimmer ging.
»Das wird aber auch Zeit! Was hast du denn da drin gemacht?« Charlie wandte sich vom Kühlschrank ab, als Ella in die Küche kam.
Charlie war beinahe fünf Jahre jünger als Ella, schlank und kultiviert. Sie trug ein graues Etuikleid mit passenden Highheels. Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr wie mitternachtsblaue Seide bis auf die Schultern und hob sich gegen die cremeweiße Haut ihrer nackten Schultern ab.
»Ich habe geschlafen«, erwiderte Ella. Sie ging zur
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