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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Schenkel.
    Voller Bedauern atmete sie durch. »Ich werde dich vermissen, wenn du weg bist, James.«
    »Schlaf jetzt, Ella!«, ermahnte er sie, und seine Stimme klang leise und doch gebieterisch. »Du willst mich heute Abend nicht noch weiter drängen.«
    »Aber ich werde dich vermissen, wenn du gehst, James.« Sie schüttelte den Kopf. Die sehnsüchtige Trauer in ihrem Herzen war unerträglich. »Ich habe mich daran gewöhnt, allein zu sein.«
    Schweigen war die Antwort auf ihre Worte. Er war nicht eingeschlafen; dazu war sein Körper, wie sie spüren konnte, viel zu angespannt. Seine Wut war fast mit Händen greifbar, und ihr wurde bewusst, dass sie eigentlich nicht wollte, dass er wütend war. Indem sie ihn wütend machte, hielt sie ihn auf Distanz – eine Art Selbstschutz vor ihrem eigenen Körper und der Lust. Doch inzwischen war James ihr nähergekommen. Er hatte sie bereits genommen, mehr als einmal, wie ihr schmerzender Körper bewies.
    »Ich habe mich daran gewöhnt, von dir zu träumen.« Sie runzelte die Stirn, als sie an all die Jahre dachte, die vergangen waren. »Ist das nicht albern, James? Und eines Tages war das kleine Fünkchen Befriedigung, das ich mit Jase in all der Zeit erleben konnte, unwiderruflich erloschen. Der Moment, als du in das Zimmer gekommen bist, hat alles zerstört.«
    Sie spürte, wie sein harter Schwanz an ihrem Schenkel zuckte.
    »Ich habe dich gewarnt, Ella! Und ich werde es nicht noch einmal tun.« Sie zitterte, als sie den gebieterischen Ton seiner Stimme wahrnahm.
    Sie wandte den Kopf um, um ihn anzusehen, doch sie konnte nur seinen Umriss erkennen. Sie senkte die Lider und fragte sich, wie es sein würde, ihn in dem Augenblick zu erleben, wenn er die Selbstbeherrschung aufgab. Wenn all die kühle Entschiedenheit verbrannt war. Konnte sie es? Konnte sie James Wyman, den Meister der Frauen, dazu bringen, seine Beherrschtheit aufzugeben und sich gehenzulassen? Bei dem bloßen Gedanken daran wurde sie feucht. Jahrelang hatte sie Gerüchte gehört. Frauen hatten geredet, und leider hatte sie die Geschichten mitbekommen. Sie hatten über James gesprochen, über seine kühle Selbstkontrolle und sexuelle Bedachtsamkeit. Keine Frau hatte ihn je aus der Fassung gebracht. Keine hatte ihn je dazu gebracht, die Kontrolle zu verlieren und sich hinzugeben.
    Langsam drehte sie sich auf die Seite und erzitterte, als sie spürte, wie er seine Erektion an sie schmiegte und wie gespannt er war.
    »Vielleicht wäre es schön, einen Toy Boy zu haben.« Gemächlich fuhr sie mit der Hand über seine Brust, und ihre Fingernägel streiften seine harten Nippel, als sie leicht darüberkratzte.
    Er packte ihre Hand und hielt sie an seine Brust gedrückt, während er Ella in der Finsternis anblickte.
    »Meinst du, dass ich ein gutes Spielzeug abgeben würde, Ella?«, fragte er. Seine Stimme klang seidig, gefährlich. »Es könnte in deinen Händen explodieren, Süße. Hör lieber auf.«
    Sie war beschwipst genug, um zu lächeln. Und beschwipst genug, um sich vorzubeugen und mit der Zungenspitze um seine empfindliche Brustwarze zu streichen. Sie hörte, wie ihm der Atem stockte, und spürte, wie seine Erregung weiter wuchs.
    »Aber geht es nicht genau darum?«, fragte sie, als sie langsam weiter nach unten ging und mit der Zunge über seinen Bauch leckte. James spannte unwillkürlich die Muskeln an.
    Er vergrub seine Finger in ihrem Haar und hielt ihren Kopf umklammert, als sie an seiner Haut knabberte. Verbissen versuchte er, sie daran zu hindern, noch weiterzugehen.
    Ella konnte ein Aufkeuchen nicht unterdrücken. Das kribbelnde Gefühl auf ihrer Kopfhaut war erregender, als sie zugeben wollte.
    »Ella.« Er stieß ihren Namen hervor, wie eine Forderung, ein Befehl, aufzuhören, und warnte sie mit dem gefährlichen Unterton, der in seiner Stimme mitschwang.
    »Was, James?«, fragte sie leise. Ihren Kopf hielt James unterhalb seines Herzens an seinen Oberkörper gedrückt, doch Ellas Hände waren frei. Sie fuhr mit den Nägeln aufreizend über seine Schenkel und genoss er, zu hören, wie ihm wieder der Atem stockte.
    »Du willst nicht, dass ich die Beherrschung verliere, Ella«, mahnte er sie mit leiser Stimme.
    »Natürlich will ich das nicht«, flüsterte sie und liebkoste seine Brust, während sie mit den Fingernägeln an seinem harten Schwanz entlangstrich.
    Es war anregend, erregend. Sein Atem ging schneller, und sie konnte spüren, wie heftig sein Herz hämmerte. Sie zog an ihren Haaren, die er

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