Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)
aufzukeuchen, als er auch schon seinen Arm um sie schlang, sie umdrehte und sie dann in die Polster der Couch drückte. Das Kleid war ihre Schenkel hochgerutscht, und sie sah ihn überrascht an. Und er war keine große Hilfe, als er nun einen muskulösen Schenkel zwischen ihre Beine presste.
»Oh, Terrie«, sagte er mit sanfter Stimme, in der dunkles Verlangen mitschwang. »Ich bin mehr als bereit dafür, dass du ganz Frau bist. Aber bist du wirklich bereit, meine Frau zu sein?«
Er ließ ihr nicht die Möglichkeit, um zu antworten. Unvermittelt presste er seine Lippen auf ihren Mund und küsste sie. Der Kuss jagte Terrie einen lustvollen Schauer über den Körper. Sie klammerte sich an seinen Schultern fest, um zu verhindern, dass ihre Sinne in Taumel gerieten. Doch es gab kein Entkommen vor dem Feuersturm, den er in ihr entfachte.
Mit seinen starken Händen umfasste er ihr Gesicht, vergrub sie in ihrem Haar und hielt ihren Kopf still, während er mit trunkener Gier ihren Mund erforschte. Mit seiner Zunge streichelte er ihre, lockte und reizte sie, während er die seine dabei hinein- und wieder hinausgleiten ließ und damit einen viel roheren, sexuellen Akt nachahmte.
Terrie bewegte sich in seinen Armen, ausgeliefert, schwelgte in der Lust, die seine Lippen und seine Zunge ihr bescherten, während er sie weiterhin küsste. Er hatte den Kopf geneigt und presste seine Lippen auf ihre, während er aufstöhnte. Mit der Hand glitt er zu einer ihrer vollen Brüste.
Terrie erstarrte. War ihr Busen zu groß, wie Thomas immer behauptet hatte?
Noch ehe sie den Gedanken zu Ende geführt hatte, hatte Jesse den Reißverschluss ihres Kleides geöffnet und streifte den Stoff nun sanft über ihre Schultern. Er strich mit den Lippen zu ihrem Hals. Sein Atem ging rauh und schwer, als er begann, eine Spur Küsse bis zu ihrer rechten Brust zu hauchen.
»Jesse …«, wisperte Terrie und rang nach Luft. Die Empfindungen, die durch ihren Körper jagten, waren heftig, raubten ihr schon jetzt den Verstand, und er hatte noch nicht einmal richtig angefangen.
»Verdammt!« An ihrem BH angekommen, hielt er inne und atmete heftig. Offensichtlich kämpfte er um Selbstbeherrschung – obwohl sie eigentlich nicht wollte, dass er sich weiter beherrschte. »Terrie. Nicht so«, flüsterte er. Dennoch glitt er mit den Fingern über ihre Nippel. Unwillkürlich bog Terrie sich ihm entgegen.
»Warum?« Die Angst schlug mit rasiermesserscharfen Klingen in ihr Herz. »Was hab ich falsch gemacht, Jesse?«
Langsam hob er den Kopf. Als sie den Ausdruck auf seinem Gesicht bemerkte, spannten sich ihre Muskeln an und ihre Muschi verströmte vor Verlangen noch mehr von ihrer feuchten Hitze. Seine Wangen waren errötet und seine Augen dunkelgrün und glühend wie die Lust selbst.
»Du hast viel zu viel richtig gemacht.« Er versuchte zu lachen, doch in Terries Ohren klang es eher wie ein angespanntes Stöhnen.
Sein Blick fiel auf ihre Brüste. Beinahe bedauernd strich er mit den Fingerspitzen darüber, ehe er wieder zu ihr aufblickte.
»Du weißt, was passieren wird«, flüsterte er. »Ich will dich nicht verletzen, Terrie. Du bedeutest mir viel zu viel, als dass ich zulassen würde, dass du verletzt wirst. Aber du weißt, was ich mir wünsche.«
»Und nur deine Wünsche zählen?«, fragte sie ihn.
Er schüttelte den Kopf, während er sich eilig von ihr zurückzog – als ob er es, falls er es jetzt nicht tat, nie mehr tun würde. Sie setzte sich langsam auf und registrierte, wie er sie betrachtete und dabei schwer atmete.
»Nein, Terrie. Das ist nicht alles, worum es geht«, erwiderte er ungeduldig. »Wenn es so wäre, dann wäre ich jetzt in deinem Bett, statt gegen eine Erektion anzukämpfen, die offenbar niemals wieder verschwinden wird.«
Ihr Blick fiel auf seinen Schritt. Sie rang nach Luft. Nein, er konnte es nicht verbergen. Die Erektion war prall und lang und drängte sich fordernd gegen seine Hose.
»Verdammt, du solltest zumindest Angst haben«, knurrte er, als er sich vorsichtig in den Sessel gegenüber der Couch sinken ließ.
»Ich habe keine Angst vor dir, Jesse.« Sie lächelte leicht, während sie ihr Kleid zurechtzupfte und dann die Arme nach hinten streckte, um den Reißverschluss wieder hochzuziehen.
Ihr war bewusst, dass Jesse jede ihrer Bewegungen im Blick hatte, als sie ihren Rücken durchbog und den kleinen Schiebergriff zwischen die Finger nahm, um den Reißverschluss zu schließen.
»Kommst du damit klar?«, fragte
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