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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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Freundin huschte.
    »Dieses Wochenende. Ich brauche etwas Zeit, um mich vorzubereiten«, seufzte Tally schließlich. »Solche Dinge müssen geplant werden, Terrie. Bis dahin kannst du ihn noch ein bisschen verrückt machen. Mach weiterhin Dinge, die ihn aus der Bahn werfen. Blas ihm zum Beispiel einen unter dem Schreibtisch. Das bringt solche Managertypen um den Verstand. Lass nicht zu, dass er stärker wird als du! Sobald er das Gefühl hat, dir wieder überlegen zu sein, gewinnt er die Kontrolle zurück, und alles ist vorbei. Sei du diejenige, die die Situation beherrscht, Terrie.«
    »Die Situation beherrschen.« Terrie nickte. Gott, was zum Teufel tat sie hier eigentlich?
    Tally stand auf. »Selbstverständlich werde ich dir helfen.« Sie lächelte, und einen Moment lang fragte Terrie sich, ob sie auf dem Gesicht ihrer Freundin einen Hauch freudiger Erwartung wahrgenommen hatte.
    »Tally, du machst mir Angst«, seufzte sie – nicht zum ersten Mal. »Was hast du vor?«
    Tally zuckte ihre schlanken Schultern. »Keine Sorge, mein Sonnenschein. Tante Tally wird sich um alles kümmern.« Dann verengte sie die Augen zu schmalen Schlitzen. »Brauchst du noch ein Piercing?«

Acht
    Ü berrasche ihn. Überrasche ihn. Terrie wiederholte die Worte, als sie am nächsten Tag in Jesses Vorzimmer stürmte. Sie achtete nicht auf Tallys ermutigendes »Hol ihn dir!« und betrat das Büro, als würde es ihr gehören.
    Jesse blickte von einer Akte auf. Als sie seine direkte Reaktion auf sie bemerkte, blieb sie fast stehen. Seine Augen verdunkelten sich, als er ihren Anblick in sich aufnahm: ihr geknöpftes weißes Seidenkleid mit dem V-Ausschnitt und die passenden Riemchensandalen.
    »Terrie?« Er betrachtete sie mit Bedacht, als sie um den Schreibtisch herumging und ihn anfunkelte.
    »Du bist heute Morgen nicht zum Kaffee erschienen«, erinnerte sie ihn. »Und ich habe auf dich gewartet. Hast du eine Ahnung, wie schwierig es für mich ist, so früh am Morgen aufzustehen, Jesse?«
    Seine Mundwinkel zuckten verdächtig. »Ich habe dich angerufen, Baby«, erwiderte er. »Du bist nicht rangegangen, also habe ich eine Nachricht hinterlassen.«
    »Eine fadenscheinige Ausrede.« Sie stemmte die Hände in die Hüften. Bewusst schob sie ihre Brust etwas vor, so dass ihr Dekolleté noch besser zur Geltung kam. »Komm schon, Jesse! Du schläfst doch nie lange.«
    Er lehnte sich in seinem Schreibtischsessel zurück und wandte den Blick nicht von ihren festen Brüsten. »Ich bin erst spät ins Bett gekommen.« Er räusperte sich und schluckte schwer. »Ich wollte heute Abend doch bei dir vorbeikommen. Ich bin mir sicher, dass ich Bescheid gesagt habe.«
    Terrie schnaubte. Natürlich hatte sie die Nachricht verstanden. »Sei bereit, Baby. Wir haben viel vor«, zitierte sie ihn. »Das glaube ich weniger, Jesse! Du bist einfach davon ausgegangen, dass mir das passt«, sagte sie sarkastisch und hätte am liebsten mit den Augen gerollt.
    Sie wollte sich gerade auf den Schreibtisch setzen, als Jesse sich anschickte, sie zu berühren. Dank ihrer Nervosität und seiner unvermuteten Bewegung stieß sie gegen den Stifthalter und warf ihn um. Stifte rollten über den Schreibtisch.
    »Ups.« Einige der Stifte fielen herunter, und sie bückte sich, um sie aufzuheben. »Ich hol sie schon.« Sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu, als zwei Kugelschreiber über seine Knie rutschten und auf dem Teppich unter dem Schreibtisch landeten …

    Jesse zuckte unwillkürlich zusammen, als Terrie ihre Hand auf sein Knie legte und sich vorbeugte, um die Stifte aufzuheben. Verdammt, sie trug keinen BH. Er holte tief Luft, als ihr Kopf unter dem Schreibtisch verschwand.
    »Verflucht, Jesse!« In dem Moment, als sie unter dem Tisch verschwunden war, flog die Bürotür auf. Lucian Conover stürmte ins Zimmer, und die Tür fiel hinter ihm ins Schloss. »Dieses giftige kleine Weibsstück in deinem Vorzimmer hat geschworen, dass du nicht da wärst. Ich wusste doch, dass das da draußen dein Auto ist.«
    Jesse erstarrte. Terrie bewegte sich unter dem Schreibtisch. Ein sündiges Erzittern ihres Körpers an seinem Bein brachte ihn fast dazu, vor Vorfreude zu erschauern.
    »Manchmal muss ich auch arbeiten, Lucian.« Er zuckte die Schultern und lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Was kann ich für dich tun?«
    Er spürte, wie Terries Hand an seinem Bein entlangstrich. Gott, das würde sie doch nicht tun, oder? Er atmete tief durch. Er hätte niemals gedacht, dass seine

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