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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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auszog.
    Seine Augen weiteten sich. Zuerst vor Überraschung, dann vor wachsender Lust. »Was hast du vor, Terrie?«
    »Ich will dir einen Vorgeschmack auf das geben, was du mir irgendwann schenken wirst«, flüsterte sie. »Vergnügen, Jesse. Das sinnlichste Vergnügen, das ich mir für dich vorstellen kann. Lässt du mich das für dich tun? Ich kann es nämlich nicht ohne deine Zustimmung machen.«
    Sein Atem ging scharf, angespannt. »Scheiße! Tally.« Das Stöhnen war kein Zeichen von freudiger Erwartung. »Ich weiß verdammt genau, dass du sonst niemanden mit uns in dieses Zimmer lassen würdest.«
    Sie nahm die Nervosität in seiner Stimme wahr.
    »Terrie, Süße, ich würde alles auf der Welt für dich tun, und das weißt du auch. Aber diese Frau ist gefährlich.«
    Sie entfernte sich vom Bett und lächelte leicht. »Du hast nicht nein gesagt, Jesse«, erinnerte sie ihn. »Willst du nein sagen?«
    Er räusperte sich. »Keine Piercings?« Seine Stimme klang rauher, die Zunge schien schwer zu sein vor Erregung.
    »Keine Piercings, Jesse«, versprach sie, während sie das Licht anmachte, kurz brennen ließ und dann wieder löschte. »Soll ich dir die Augen verbinden?«
    »Gott, nein!«, knurrte er. »Ich werde zusehen, Terrie. Ich werde jede deiner Bewegungen beobachten. Und, Baby, wenn du an der Reihe bist, werde ich dafür sorgen, dass du um Gnade schreist – genauso heftig und laut, wie du mich schreien lassen wirst. Vergiss das nur nicht.«
    »Ich kann es kaum erwarten«, murmelte sie, als Tally ins Schlafzimmer trat. »Du hast keine Ahnung, Jesse, wie sehr ich mich darauf freue.«

Elf
    A ufmerksam beobachtete Jesse die beiden Frauen. Schon vor Jahren hatte er das Gefühl gehabt, dass Terrie seinen Wünschen entsprechen könnte, doch das hier hätte er niemals erwartet.
    Tally. Verflucht, er hatte schon angenommen, dass sie eine Wildkatze war – trotzdem verspürte er kein gesteigertes Verlangen nach ihr. Er musste jedoch zugeben, dass sie verdammt hübsch war. Nur wenige Zentimeter kleiner als Terrie bildete ihre gebräunte Haut einen Kontrast zu Terries cremeweißem Teint. Ihr langes schwarzes Haar fiel ihr über den Rücken, und in ihren dunklen Augen blitzte Lust auf.
    »Du schuldest mir etwas, Boss.« Sie legte sich an seine Seite und berührte mit den Lippen sein Ohr, während Terrie sich auf die andere Seite begab. »Und zwar einiges.«
    Eine Welle glühend heißer Lust versengte seinen Körper, als Terrie mit dem Mund ganz leicht über seinen Hals glitt. Die doppelten Empfindungen waren stärker, heftiger, als er erwartet hätte. Er zerrte an seinen Fesseln und ballte die Hände zu Fäusten, als sein Wunsch, die Frauen zu berühren, beinahe übermächtig wurde. Vier Hände strichen über seine Brust, seinen Bauch, erhöhten seinen Blutdruck und steigerten seine Erregung so weit, wie er es sich niemals hätte träumen lassen.
    Die Hände waren weich, seidig und warm. Doch Terrie strahlte eine besondere Wärme, eine Zartheit aus, die er überall erkannt hätte. Sie streichelte ihn, als würde ihr allein die Berührung seiner Haut das größte Vergnügen bereiten. Nicht, dass Tally nicht wusste, wie sie ihre Hände benutzen musste. Das wusste sie verdammt genau. Und ihre Fingernägel. Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich, als sie mit den Nägeln über seine Brustwarze strich. Verdammt! Das sollte sich eigentlich nicht so verflucht gut anfühlen!
    »Terrie«, brummte er ihren Namen, als seine Augen sich vor immer stärker werdender Lust verdunkelten.
    Es fühlte sich an, als wären die Lippen, Zungen und verführerischen Finger überall. Auf seinen Brustwarzen, seinem Oberkörper, seinem Bauch. Hitze durchzuckte ihn, als Terrie mit ihren Lippen über seine strich und Tally sich seiner Brust widmete.
    »Fühlst du dich gut, Jesse?«, hauchte Terrie an seinen Lippen. Ihre Augen wirkten im Schein der Kerzen fast schwarz und voller Leidenschaft.
    »Küss mich!«, knurrte er. »Bevor ich den Verstand verliere.«
    Sie lächelte. Es war ein so sinnliches, so fesselndes Lächeln, dass er aufstöhnen musste. Sein Schwanz begann zu zucken. Sie beugte sich über ihn, und ihre Brüste streiften seinen Arm, seinen Oberkörper. Der goldene Ring in ihrem Nippel reizte ihn, als er einen Blick nach unten warf. Der Ring funkelte auf der rosigen Spitze, als sie damit über seine Brust strich.
    Dann berührten ihre Lippen seinen Mund, ihre Zunge streichelte ihn.
    Sein Körper erschauerte, als Tally mit dem Mund

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