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Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition)

Titel: Tabu - Spiel mit dem Feuer: Erotische Phantasien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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konnte, als darauf zu reagieren.
    Ich darf nicht die Führung abgeben!, dachte sie verzweifelt. Das hier sollte für Jesse sein. Zu seinem Vergnügen. Um seinen Hunger zu stillen. Sie musste sich für den Sinnentaumel revanchieren, den sie jedes Mal verspürte, wenn er sie berührte.
    »Terrie.« Keuchend rang er nach Atem, als er seine Stirn gegen ihre lehnte und mit den Händen über ihre Schultern streichelte. »Ich brauche dich so sehr, dass ich es kaum noch aushalten kann, Baby. Ich könnte dich gleich hier nehmen, an die verdammte Wand gelehnt.«
    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf und machte einen Schritt zurück, doch er packte sie an den Hüften und hielt sie fest. »Bitte, Jesse!« Sie blickte ihn an und wusste, dass er ihr Befriedigung und Glück schenken wollte. Er brauchte das. Aber zuerst wollte sie Jesse diese Erfahrung hier geben und sie mit ihm teilen. »Lass mich das hier tun, Jesse. Bitte. Nur dieses eine Mal.«
    Er stöhnte rauh auf, ließ den Kopf gegen die Wand hinter sich sinken und starrte an die Decke. »Terrie, wenn du mich die ganze Nacht lang quälst, werde ich dir den Hintern versohlen, das schwöre ich.«
    »Versprechungen, nichts als Versprechungen.« Sie lächelte und griff nach seinem Gürtel. »Komm schon, Jesse! Nur Mut!«
    Er sah sie an, während er aus seinen Schuhen schlüpfte, und seine Bauchmuskeln spannten sich, als sie mit den Fingern darüberfuhr. »Keine Piercings.« Er blickte sie finster an. »Wenn du mir einen Ring durch die Brustwarze ziehst, Terrie, weiß ich nicht, was passiert. Ich werde mich auf jeden Fall rächen.«
    Sie strich mit der Fingerspitze über seine Brust und lächelte herausfordernd. »Gold würde dir gut stehen, Jesse. Du solltest darüber nachdenken.«
    Er schnaubte verächtlich. »Das glaube ich weniger, Baby«, knurrte er, als sie den Reißverschluss seiner Hose aufzog und über seine harte Erektion streichelte.
    Bedächtig streifte sie ihm die Hose und die Shorts ab und hauchte währenddessen eine Spur Küsse auf seine starken Oberschenkel. Die Muskeln spannten sich an, und sein Schwanz zuckte, als sie leicht mit der Zunge über seine Haut glitt.
    »Verdammt, du machst mich fertig!«, stöhnte er und vergrub seine Finger in ihrem Haar, als sie sacht über seine Hoden blies.
    »Ich liebe dich, Jesse! Ich liebe dich, mit allem, was ich dir geben kann.« Sie beugte sich vor und leckte über seinen Sack. Jesse spreizte die Beine für sie. Sein Schwanz war hart; er glänzte im Kerzenlicht.
    Sein Sack war rasiert, und Terrie liebte es. Er war so seidig, so weich; nichts störte ihre zarte Liebkosung. Sein Griff in ihr Haar verstärkte sich, als sie behutsam an ihm knabberte, und er drängte ihrer liebkosenden Zunge seine Hüften entgegen.
    »Gott, Terrie!« Seine Stimme klang tief und gedämpft. »Deine Zunge macht mich wahnsinnig, Baby.«
    Ein letztes Mal leckte sie ihn liebevoll, ehe sie sich zurückzog und sich mit der Zungenspitze über die Lippen fuhr, als sie aufstand.
    »Aufs Bett!«, flüsterte sie.
    Sein Blick fiel auf die Handschellen. »Scheiße«, raunte er.
    »Keine Sorge!« Sie lachte leise. »Gleich wirst du vor Lust schreien …«
    »Die Sache mit dem Schreien …« Er warf ihr einen nervösen Blick zu. »Das wird doch nicht zu heftig, oder?«
    Sie hob eine Augenbraue. »Mach dir keine Sorgen, Jesse, ich verspreche dir, in keinen Sperrbezirk einzudringen.«
    Erleichtert atmete er auf. »Ich wusste, dass ich dich aus einem ganz bestimmten Grund liebe«, scherzte er. »Okay.« Er straffte so beherzt die Schultern, dass sie sich ein Lachen verbeißen musste. »Dann lass es uns tun, bevor mich der Mut verlässt.«
    Er ließ sich aufs Bett fallen und streckte die Arme und Beine so zögerlich aus, dass sie fast laut losgelacht hätte. Stattdessen widmete sie sich jedoch schnell seinen Handgelenken. Sie schloss die Handschellen und befestigte sie dann an den Ketten, die unten am Bettgitter festgemacht waren. Die Lederbandagen waren etwas schwieriger anzubringen, aber bald hatte sie auch seine Knöchel am Bett fixiert.
    Aus leicht zusammengekniffenen Augen betrachtete er sie. Seine leuchtend grünen Augen glühten beinahe gefährlich, als sie mit dem Finger sein Bein entlangstrich. Sie holte tief Luft. Trotz Tallys Vorschlag hatte sie nicht die Absicht, ihm die Augen zu verbinden.
    »Erinnerst du dich noch, dass ich dir angedroht habe, dich mit einer meiner Freundinnen zu teilen?«, fragte sie ihn leise, als sie auf die Knie kam und das Kleid

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