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Tagebuch Eines Vampirs 06. Seelen Der Finsternis

Tagebuch Eines Vampirs 06. Seelen Der Finsternis

Titel: Tagebuch Eines Vampirs 06. Seelen Der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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gewiss Stefano!
    » Siehst du, er sagt, er könne allein herausklettern.«
    » Oui, aber vielleicht könnte ein klein wenig Hilfe…«
    » Jetzt ist kaum der richtige Zeitpunkt für machismo, kleiner Bruder.« Und das, dachte Matt, der den Revolver befingerte, war Damon. Gesegnete Kugeln…
    » Nein, ich will– es allein schaffen– okay– ich hab’s. So.«
    » Bitte! Da seht ihr’s! Es geht ihm mit jeder Sekunde besser!«, frohlockte Elena.
    » Wo ist der Diamant? Damon?« Stefano klang ängstlich.
    » Ich habe ihn. Entspann dich.«
    » Ich will ihn halten. Bitte.«
    » Mehr, als du mich halten willst?«, fragte Elena. Es folgte ein kleines Durcheinander, dann lag Stefano wieder in ihren Armen, während sie sagte: » Ganz ruhig, ganz ruhig.«
    Matt riss die Augen auf. Damon war direkt hinter ihnen, beinahe so, als gehöre er dorthin. » Ich werde auf den Diamanten achtgeben«, erklärte er entschieden. » Gib du auf dein Mädchen acht.«
    » Entschuldigung– es tut mir leid, aber… könnte irgendjemand mich bitte herausheben?« Und das war Bonnie! Bonnie, die genervt klang, aber nicht ängstlich oder unglücklich. Bonnie, die kicherte! » Haben wir alle Säcke mit Sternenkugeln?«
    » Wir müssten alle, die Sage gefunden hat, mitgebracht haben.« Und das war Meredith. Gott sei Dank. Sie hatten es alle geschafft. Aber trotz seiner Überlegungen wurde sein Blick wieder zu einer bestimmten Gestalt gezogen– zu der, die alles zu überwachen schien– zu der mit dem goldenen Haar.
    » Wir brauchen die Sternenkugeln, weil eine von ihnen vielleicht…«, fuhr Meredith fort, gerade als Bonnie ausrief: » Oh, seht nur! Seht! Dort sind Mrs Flowers und Matt!«
    » Nein, Bonnie, sie würden kaum auf uns warten«, wandte Meredith ein.
    » Wo? Bonnie, wo?«, verlangte Elena zu erfahren.
    » Wenn es Shinichi und Misao in Verkleidung sind, werde ich– he, Matt!«
    » Würde irgendjemand jetzt bitte mir sagen, wo…?«
    » Gleich dort drüben, Meredith!«
    » Oh! Mrs Flowers! Ähm… ich hoffe, wir haben Sie nicht geweckt.«
    » Ich bin noch nie aus einem glücklicheren Grund erwacht«, erwiderte Mrs Flowers feierlich. » Aber man sieht euch an, was ihr an diesem Dunklen Ort durchgemacht habt. Euer– ähm– Mangel an hinreichender Kleidung…«
    Plötzliches Schweigen. Meredith sah Bonnie an, Bonnie sah Meredith an.
    » Ich weiß, diese Kleider und Juwelen wirken vielleicht ein wenig übertrieben…«
    Matt fand seine Stimme wieder. » Diese Juwelen? Sie sind echt? «
    » Oh, sie sind gar nichts. Und wir sind alle schmutzig und…«
    » Verzeiht mir. Wir stinken– was meine Schuld ist…«, begann Stefano, aber Elena fiel ihm ins Wort.
    » Mrs Flowers, Matt: Stefano war gefangen! Die ganze Zeit! Er hat gehungert und ist gefoltert worden– oh Gott.«
    » Elena. Scht. Du hast mich ja wieder.«
    » Wir haben dich wieder. Jetzt werde ich dich nie wieder gehen lassen. Nie, niemals.«
    » Ganz ruhig, Liebste. Ich brauche wirklich ein Bad und…« Stefano hielt plötzlich inne. » Hier gibt es keine eisernen Gitterstäbe mehr! Nichts, was meine Kräfte blockieren könnte! Ich kann…«
    Er trat von Elena weg, die sich mit einer Hand an ihn klammerte. Ein sanftes silbriges Licht blitzte auf, wie ein Vollmond, der in ihrer Mitte erschien und wieder verschwand.
    » Hier drüben!«, rief er. » Alle herkommen, die keine scheußlichen kleinen Parasiten wollen, ich kann das Problem für euch lösen.«
    » Hier bin ich«, erwiderte Meredith. » Ich habe eine Flohphobie und Damon hat mir nicht einmal Flohpuder besorgt. Was für ein Meister!«
    Daraufhin folgte Gelächter– Gelächter, das Matt nicht verstand. Meredith trug… nun, es musste Modeschmuck sein– aber es sah nach Saphiren im Wert von einigen Millionen Dollar aus .
    Stefano ergriff Meredith’ Hand. Sanftes Licht blitzte auf. Und dann trat Meredith zurück und sagte: » Danke.«
    » Ich danke dir, Meredith«, antwortete Stefano leise. Meredith’ blaues Kleid hing zumindest nicht in Fetzen, bemerkte Matt.
    Bonnie– deren Kleid allerdings in sternenlichtfarbene Fetzen gerissen war– hob eine Hand. » Ich auch, bitte!«
    Stefano ergriff ihre Hand, und das Ganze vollzog sich von Neuem. » Danke, Stefano! Oooh! Ich fühle mich so viel besser! Wie hab ich dieses Jucken gehasst!«
    » Ich danke dir, Bonnie. Ich habe den Gedanken gehasst, allein sterben zu müssen.«
    » Ihr anderen Vampire könnt euch um euch selbst kümmern!«, sagte Elena geschäftig, als hielte sie einen

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