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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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ihr
    hergekommen? ? er machte eine Handbewegung, die
    Matts Haus einschloss ? ?und ihr hattet Amulette, und ich
    dachte, es w?re besser, wenn ich innerhalb dieser
    Amulette bliebe. Oder es k?nnte auch meine letzte
    Mitternacht werden.«
    Er faselte. Aber irgendetwas an seinen letzten Worten ließ
    Matt aufhorchen: »Wie meinst du das … ›auch deine letzte
    Mitternacht‹?«
    Cole sah ihn vol er Entsetzen an. Der Schokoladenrand
    rund um seine Lippen erinnerte Matt an seine letzte
    Begegnung mit dem Jungen.
    »Ihr wisst Bescheid, nicht wahr?« Cole stockte. »Über die
    Mitternächte? Den Countdown? Zwölf Tage bis zur letzten
    Mitternacht? Elf Tage bis zur letzten Mitternacht? Und jetzt
    … ab heute Nacht ist es nur noch ein Tag bis zur letzten
    Mitternacht …« Er begann wieder zu schluchzen, obwohl er
    sich gleichzeitig Schokolade in den Mund stopfte. Es war
    klar, dass er völ ig ausgehungert war.
    »Aber was geschieht bei der letzten Mitternacht?«, fragte
    Meredith.
    »Das wisst ihr doch, oder? Das ist die Zeit, zu der … ihr
    wisst es.« Cole schien zu glauben, dass sie ihn auf die
    Probe stel ten.
    Matt legte Cole beide Hände auf die Schultern und zu
    seinem Entsetzen spürte er Knochen unter den Fingern.
    Das Kind ist wirklich völ ig ausgehungert, dachte er und
    verzieh ihm al die Schokoriegel. Er fing Mrs Flowers’ Blick
    auf und sie ging sofort in die Küche.
    Aber Cole reagierte nicht auf Matts Geste; er murmelte
    zusammenhanglose Worte vor sich hin. Matt zwang sich,
    Druck auf diese knochigen Schultern auszuüben.
    Druck auf diese knochigen Schultern auszuüben.
    »Cole, sprich lauter! Was hat es mit dieser letzten
    Mitternacht auf sich?«
    »Ihr wisst es. Das ist der Zeitpunkt, zu dem … ihr wisst es
    … sie bleiben auf, und um Mitternacht … bekommen sie
    Messer oder Pistolen. Ihr wisst es. Und wir gehen in das
    Zimmer unserer Eltern, während sie schlafen, und …« Cole
    brach erneut zusammen, doch Matt bemerkte, dass er
    gegen Ende »wir« und »unsere« gesagt hatte.
    Meredith sprach mit ihrer ruhigen, gleichmäßigen Stimme.
    »Die Kinder werden ihre Eltern töten, ist das richtig?«
    »Er hat uns gezeigt, wohin wir schlagen oder stoßen
    müssen. Oder wenn es eine Pistole ist …«
    Matt hatte genug gehört. »Du kannst bleiben – im Kel er«,
    sagte er. »Und hier sind einige Amulette. Kleb sie dir auf
    den Körper, wenn du das Gefühl hast, in Gefahr zu sein.«
    Er gab Cole ein ganzes Päckchen Klebezettel.
    »Hab nur keine Angst«, fügte Meredith hinzu, als Mrs
    Flowers mit einem Tel er Würstchen und Bratkartoffeln für
    Cole hereinkam und er damit im Kel er verschwand. Bei
    jeder anderen Gelegenheit hätte Matt bei dem Geruch
    Hunger bekommen.
    »Es ist genau wie auf dieser Insel in Japan«, begann er. ?
    Shinichi und Misao haben daf?r gesorgt, dass es dort
    geschah, und sie tun es hier wieder.?
    »Ich sage, die Zeit läuft uns davon. Tatsächlich ist der Tag
    der letzten Mitternacht bereits angebrochen – es ist fast
    halb zwei am Morgen«, sagte Meredith. »Uns bleiben
    weniger als vierundzwanzig Stunden. Wir sol ten entweder
    aus Fel ’s Church verschwinden oder etwas unternehmen,
    um eine Konfrontation zu erzwingen.«
    »Eine Konfrontation? Ohne Elena oder Damon oder
    Stefano?«, fragte Matt. »Wir werden al e ermordet werden.
    Vergiss Sheriff Mossberg nicht.«
    »Aber er hatte nicht dies hier.« Meredith warf den
    Kampfstab hoch, fing ihn geschickt auf und legte ihn neben
    sich.
    Matt schüttelte den Kopf. »Shinichi wird dich trotzdem
    töten. Oder irgendein kleines Kind wird es tun, mit der
    Halbautomatik aus Daddys Schrank.«
    »Wir müssen irgendetwas unternehmen.«
    Matt dachte nach. Sein Herz hämmerte. Schließlich sagte
    er mit gesenktem Kopf: »Als ich die Kräuter aus der
    Pension geholt habe, habe ich auch Misaos Sternenkugel
    mitgenommen. «
    »Du machst Witze. Shinichi hat sie immer noch nicht
    gefunden? «
    »Nein. Und viel eicht könnten wir etwas damit anfangen. «
    Matt sah Meredith an, die Mrs Flowers ansah. Mrs Flowers
    sagte: »Wie wäre es, wenn wir die Flüssigkeit an
    verschiedenen Stel en in Fel ’s Church ausschütten
    würden? Nur ein Tröpfchen hier und ein Tröpfchen da? Wir
    könnten die Macht darin bitten, die Stadt zu besch?tzen.
    Viel eicht w?rde sie auf uns h?ren.?
    Meredith erwiderte: »Das war genau der Grund, warum wir
    Shinichis und Misaos Sternenkugeln überhaupt in unseren
    Besitz bringen wol ten. Aber wir dachten, wir könnten

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