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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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Tödliche
    Entschlossenheit.
    »Ich wil Damon zurückhaben.« Elena hatte diesen Unterton
    in ihrer Stimme nicht mehr gehört seit dem Tag, an dem
    man ihr mitgeteilt hatte, dass ihre Eltern gestorben waren.
    Wenn ein Tisch vor ihr gestanden hätte, dann hätte sie ihr
    Bestes gegeben, um die Frauen zu überragen. Doch wie
    die Dinge jetzt lagen, beugte sie sich lediglich zu ihnen vor
    und sprach mit leiser, knirschender Stimme. »Wenn ihr das
    tut ? wenn ihr ihn zur?ckbringt, genauso, wie er war, bevor
    er das Torhaus betreten hat ?, dann bekommt ihr den
    magischen Generalschl?ssel und die Sch?tze. Ihr sagt Nein
    ? und ihr verliert al es. Alles. Das ist nicht verhandelbar,
    kapiert?«
    Sie starrte in Idolas grüne Augen. Sie weigerte sich zu
    sehen, dass die dunkelhaarige Susurre die Stirn auf drei
    Fingerspitzen senkte und begann, sie in kleinen Kreisen zu
    massieren. Sie würde auch keinen Blick auf die blonde
    Ryannen werfen, die sie gelassen musterte. Sie starrte
    direkt in diese grünen Augen unter ihren ungehorsamen
    Brauen. Idola schnaubte leise und schüttelte ihren
    wunderschönen Kopf.
    »Sieh mal, offensichtlich hat irgendjemand, der dich auf
    diese Befragung vorbereiten sol te, die Sache verpfuscht.«
    Sie warf Susurre einen Blick zu. »Die anderen Dinge, um
    die du bereits gebeten hast – al e zusammengenommen
    bilden sie schon ein sehr hohes Lösegeld. Verstehst du
    das? Verstehst du, dass dazu die Erinnerung al er Leute in
    einem Umkreis von vielen Meilen rund um deine Stadt
    verändert werden muss – und dass sie für jeden Tag von
    zehn Monaten verändert werden muss? Dass es bedeutet,
    al es zu verändern, was über Fel ’s Church gedruckt wurde
    – und es wurde eine Menge gedruckt –, ganz zu schweigen
    von anderen Medien? Es bedeutet, um drei menschliche
    Geister zu betteln und sie wieder in Fleisch zu hül en. Ich
    bin mir nicht sicher, ob wir dafür überhaupt das Personal
    haben …«
    Die blonde Ryannen legte der Rothaarigen eine Hand auf
    den Arm. »Wir haben es. Susurres Frauen haben in der
    Unterwelt wenig zu tun. Ich kann dir viel eicht dreißig
    Prozent von meinen Leuten leihen ? schlie?lich werden wir
    f?r diese Geister eine Petition an ein h?heres Gericht
    schicken m?ssen ??
    Die rothaarige Idola unterbrach sie. »In Ordnung. Was ich
    sagen wol te, ist, dass wir es viel eicht mit knapper Not
    schaffen können – fal s du uns den Schlüssel dazu gibst.
    Was jedoch deinen Vampirgefährten betrifft – wir können
    den Leblosen kein Leben zurückgeben. Mit Vampiren
    können wir nicht arbeiten. Sobald sie fort sind – sind sie
    fort.«
    »Das ist es, was Ihr uns sagt!«, rief Stefano und versuchte,
    sich vor Elena zu stel en. »Aber warum sind wir von al en
    Geschöpfen ausgerechnet so besonders verdammt?
    Woher wisst Ihr, dass es unmöglich ist? Habt Ihr es jemals
    auch nur versucht?«
    Die rothaarige Idola machte eine angewiderte Geste, als
    Bonnie mit zitternder Stimme einwarf: »Es ist lächerlich! Ihr
    könnt eine Stadt wiederaufbauen, Ihr könnt die Person
    töten, die wirklich hinter al dem steckt, was Shinichi und
    Misao getan haben, aber Ihr könnt nicht einen einzigen
    kleinen Vampir zurückholen? Ihr habt Elena zurückgeholt! «
    »Elenas Tod als Vampir hat es ihr ermöglicht, die
    Wächterin zu werden, zu der sie ursprünglich bestimmt war.
    Was die Person betrifft, die Shinichi und Misao die Befehle
    gegeben hat: Es war Inari Saitou – Obaasan Saitou, wie ihr
    sie kennt –, und sie ist bereits tot, dank euren Freunden in
    Fel ’s Church, die sie geschwächt haben – und dank euch,
    die ihr ihre Sternenkugel zerstört habt.«
    »Inari? Obaasan? Isobels Großmutter? Ihr sagt, es sei ihre
    Sternenkugel in dem Stamm des Gro?en Baums
    gewesen? Das ist unm?glich!?, rief Bonnie.
    »Nein, ist es nicht. Es ist die Wahrheit«, sagte die blonde
    Ryannen schlicht.
    »Und sie ist jetzt tot?«
    »Nach einer langen Schlacht, bei der eure Freunde
    beinahe ums Leben gekommen wären. Ja – aber was sie
    tatsächlich getötet hat, war die Zerstörung ihrer
    Sternenkugel. «
    »Also«, sagte Susurre leise, »wenn ihr dem Gedanken
    folgen wol t … ist Damon in gewisser Weise tatsächlich
    gestorben, um Fel ’s Church vor einem weiteren Massaker
    wie dem auf dieser japanischen Insel zu retten. Er hat
    immer wieder gesagt, dass das der Grund sei, warum er in
    die Unterwelt gekommen ist. Denkt ihr nicht, er wäre …
    zufrieden? Dass er Frieden hätte?«
    »Frieden?« Stefano spuckte

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