Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
bemerkten. Er beschloss, ihnen zu folgen. Sein Plan war zwar nicht aufgegangen, aber die Neugierde trieb ihn voran.
Einige Straßen weiter verabschiedete sich Marinas Begleiter auf einmal ganz schnell und fing an zu laufen, um den Bus noch zu erwischen, der gerade an der Haltestelle stoppte.
Idiot , dachte Justin. Kannst du dir kein Auto leisten?
Nun ja, vielleicht war er aus ähnlichen Gründen wie er ohne Auto unterwegs. Außerdem waren Parkplätze in dieser Gegend eine Rarität.
Er folgte Marina Mendez, bis ihm klar wurde, dass ihr Ziel ein Dreisternehotel am Ende der Straße war. Jetzt oder nie. Zum Nachdenken war keine Zeit. Er beschleunigte seine Schritte und auf einmal, wenige Meter vor dem Hotel, drehte sie sich um, hielt ihm mit ausgestrecktem Arm eine kleine Dose entgegen.
Reflexartig riss Justin die Hände nach oben, schloss die Augen und drehte den Kopf zur Seite. «Nein, bitte nicht! Ich will Sie nicht überfallen!» Er war sich ziemlich sicher, dass sie ein Pfefferspray, Tränengas oder etwas Ähnliches auf ihn richtete.
«Was wollen Sie von mir?»
Er öffnete das rechte Auge einen Spalt und blinzelte sie vorsichtig an. Ihr Gesichtsausdruck war alles andere als ängstlich, eher entschlossen, und die Düse der Sprühflasche gefährlich nahe.
Sie musterte ihn von oben bis unten. «Sie waren doch vorhin in der Tanzschule!»
«Richtig. Ich wollte Sie fragen, ob Sie Lust hätten, ein Glas Wein mit mir zu trinken.»
Sie senkte ihre Hand und er traute sich, seine Augen wieder zu öffnen und sein Gesicht ihr zuzuwenden. Auf einmal fing sie leise an zu lachen.
«Warum sagst du es nicht gerade heraus, dass du eigentlich keinen Wein trinken, sondern mit mir schlafen willst?»
Justin war perplex. Es geschah selten, dass ihn jemand sprachlos machte. Blut schoss in seine Lenden und begann zu pulsieren. Er hüstelte verlegen.
«Nun ja, so kann man es auch ausdrücken.»
Marina nickte. «Warum nicht. Aber eines sag ich dir gleich im Voraus: Alles läuft nach meinen Spielregeln ab. Wenn du nicht einverstanden bist, brauchst du gar nicht mit reinzukommen.»
Ihre Spielregeln? Egal. Was auch immer sie meinte, er musste sie haben. Jetzt. Justin nickte.
Er folgte Marina schweigend auf ihr Zimmer. Es machte ihn verrückt, wie sie ihre Hüften schwang, mit einer eleganten Bewegung aufschloss, ihn an sich vorbeigehen ließ, die Tür hinter sich zumachte. Ehe er begriff, wie ihm geschah, hing sie an seinem Hals, biss ihn, schlang ein Bein um seins, riss ihm den Hut vom Kopf, zerrte an seinem Mantel, nahm seinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss in Besitz.
Sie war eine Raubkatze, mit scharfen Krallen und spitzen Zähnen, wie er binnen der nächsten Minuten feststellen musste. Sie entkleideten sich gegenseitig bis auf die Unterwäsche, ungeduldig, befummelten sich dabei. Es schien auf eine kompromisslose schnelle Nummer hinauszulaufen. Nicht unbedingt das, was Justin gesucht hatte, aber besser als gar nichts.
Doch ebenso plötzlich stieß Marina ihn von sich, nur noch mit Strümpfen, String und BH bekleidet, alles in tiefem Schwarz, und deutete auf das Bett.
Justin zog seine Socken aus und legte sich hin, auf die Decke, bemüht, ihrem strengen Blick standzuhalten. Was hatte sie vor?
Marina kramte in ihrer Reisetasche, die unterhalb der Garderobe auf einem dafür vorgesehenen Brett stand, und kehrte mit Handschellen und einem Seil zum Bett zurück.
Justin streckte die Hand aus. «Du stehst auf Fesselspiele? Schön. Gib her.»
«Du bist hier derjenige, der gefesselt wird.» Ein spöttisches Lächeln spielte um ihre Lippen.
Justin richtete sich auf. «Oh nein. Auf dieses Spiel lasse ich mich nicht ein.»
Marina hob die Augenbrauen. «Nicht?» Sie zog einen Mundwinkel spöttisch hoch. «Hast du etwa Angst?»
«Angst? Nein. Aber ich liefere mich nicht gerne aus. Ich mag’s lieber umgekehrt.»
Jetzt lächelte sie und schnurrte wie ein Kätzchen. «Siehst du – ich auch. Du hast die Wahl. Entweder wir spielen nach meinen Regeln, oder du gehst.» Ihre Augen waren auf seinen Slip gerichtet, dessen pralle Ausbuchtung keine Zweifel aufkommen ließen, wonach es ihn gelüstete.
«Also gut», gab Justin zögernd nach, obwohl ihm nicht ganz wohl bei dem Gedanken war, den Unterlegenen zu spielen. Aber vielleicht sollte er dies unter der Rubrik Erfahrungsreichtum abhaken.
Marina hockte sich über seinen Bauch, schlang je ein Stück Seil um die Bettpfosten am Kopfende, legte ihm die Handschellen an und befestigte
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