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Tango in Tucson

Tango in Tucson

Titel: Tango in Tucson Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dawn Atkins
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heiser und nahm ihre Hand zwischen seine.
    Dabei sah er ihr in die Augen.
    Hitze durchströmte Cassie. "Oh, ich verstehe." Gleich würden sie sich küssen.
    Und ihr Bett war nur ein paar Meter entfernt. Oder sie blieben hier auf dem Sofa. Max lag ja schon darauf ...
    Noch bevor sie sich die Lippen befeuchten konnte, setzte Max sich auf und küsste sie auf den Mund, und sein Kuss fiel noch viel aufregender aus als nach seinem Einsatz als Klempner in der Küche. Dieser Kuss war so richtig, so gut.
    Wie ein Zauber. Ihre Zungen berührten sich endlich, und es war einfach himmlisch.
    Doch plötzlich landete etwas Kaltes zwischen ihnen. Der Eisbeutel war von Max' Kopf auf ihre Nasen gerutscht.
    Cassie und Max lösten sich voneinander, und der Eisbeutel fiel auf Max'
    Schoß. Cassie schob den Eisbeutel auf den Boden. Auf diesem Körperteil von Max wollte sie garantiert kein Eis haben. Dann beugte sie sich vor, um da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten, aber Max wich zurück.
    "Wir können das nicht tun, Cassie." Sein begehrlicher Blick widersprach seinen Worten.
    "Warum nicht? Ich bin nicht betrunken. Wir sind uns einig, dass es nur eine flüchtige Affäre sein soll, und ich habe dir gerade erklärt, wie sehr mir deine Welt gefällt. Also, wo ist das Problem?" Sie rückte näher an ihn heran.
    Max zögerte. "Oh, zur Hölle", sagte er dann und küsste sie schnell auf den Mund. Doch dann löste er sich auch schon wieder von ihr und stand auf. "Ich muss gehen."
    "Warum?" fragte sie benommen.
    "Ich muss Ställe ausmisten."
    "Wie bitte? Du willst allen Ernstes lieber Mist schaufeln, als mit mir ins Bett zu gehen?"
    "Das ist es nicht, Cassie." Er sah sie hungrig an. "Wenn ich noch eine Minute länger bleibe, bin ich nicht mehr fähig zu gehen." Er griff nach seinem Hut und wandte sich zur Tür. Dort drehte er sich noch mal um. "Bis morgen."
    "Ja."
    Was er gerade gesagt hatte, hatte sie verblüfft. Wahnsinn. Max wollte sie so sehr, dass er nach einem weiteren Kuss nicht mehr fähig gewesen wäre aufzuhören. Das betrachtete sie als persönliche Herausforderung.
    "Wie war der Ausflug?" fragte Buck Max am nächsten Morgen, als sie im Stall Kaffee tranken. "Sie sind abgeworfen worden, was?"
    "Ja.“
    Buck musterte ihn nachdenklich. "Ich frage mich, ob Sie wissen, was Sie tun.
    Bei Miss Cassie, meine ich. Sie ist ein netter Mensch und fällt bestimmt leicht auf schöne Sprüche rein."
    "Ich mache keine Sprüche, Buck, ich schwöre es. Ich tue mein Bestes, um auf sie aufzupassen, ohne ..."
    „ ... ihr an die Wäsche zu gehen? Gut. Wade würde jeden umbringen, der seine Schwester ausnutzt. Sie sollten kalt duschen, mein Sohn."
    "Oder Eisbeutel benutzen."
    "Wie bitte?"
    "Nichts." Der Eisbeutel hatte Max gestern gerettet. Obwohl er versucht hatte, das zu vermeiden, hatte er Cassie doch geküsst. Jetzt musste er darauf achten, dass er diesen Wohnwagen nicht mehr betrat, wo das Bett so gefährlich nahe war.
    Buck musterte ihn nachdenklich. "Wissen Sie, Ray von der Red Arroyo Ranch könnte hier aushelfen. Wie wäre es, wenn Sie eine Weile ständig im Cafe arbeiten würden? So können Sie den Job schneller erledigen und dann wieder verschwinden, Sie geraten weniger in Versuchung."
    "Das wäre wahrscheinlich gut. Wenn Sie sicher sind, dass Sie mich entbehren können."
    "Das ist in Ordnung."
    "Dann nehme ich Ihr Angebot an. Ich weiß sowieso, dass ich hier keine große Hilfe war."
    "Sie haben es gut gemacht", meinte Buck freundlich. "Sie erinnern mich an meinen Sohn. Der gehört auch in die Stadt." Er spuckte ein bisschen Tabaksaft aus. "Wissen Sie, Sie könnten vielleicht einem Freund von mir helfen.“
    "Wie denn?"
    "Riley Stoker stellt Zaumzeug her, das sehr gefragt ist. Aber er kann nicht mit Zahlen umgehen. Würden Sie sich seine Buchführung mal ansehen?"
    "Gern."
    „Toll. Und jetzt sollten wir den Wagen beladen."
    Max ging an die Arbeit. Er war froh darüber, dass Buck ihm vorgeschlagen hatte, wie er weniger Zeit mit Cassie verbringen musste.
    Warum benahm er sich in ihrer Nähe nur wie ein Teenager, dessen Hormone verrückt spielten? Selbst wenn sie nicht Wades Schwester gewesen wäre und er nicht hätte auf sie aufpassen müssen, wäre sie doch nicht sein Typ gewesen.
    Genau wie Heather, das reiche Mädchen aus dem College, war Cassie mit Geld aufgewachsen. Der Reichtum ihrer Familie war ein Sicherheitsnetz für alles, was sie ausprobierte. Max dagegen stand auf eigenen Füßen. Niemand war da, der ihn auffangen würde, wenn er

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