Tango Vitale
(A)
Es geht bestimmt gut. (C)
12. Denken Sie an eine große Krise in Ihrem Leben, die mindestens ein Jahr zurückliegt. Wie geht es Ihnen heute damit?
Das ist für mich längst vorbei. (D)
Ich bin dafür dankbar, denn ich habe meine Lektion gelernt. (C)
Ich leide bis jetzt an den Folgen. (B)
Wenn ich mich daran erinnere, kommen immer noch starke Gefühle hoch. (A)
|168| 13. Ein Sprichwort sagt: »Jedes Problem trägt ein Geschenk in der Hand.« Was halten Sie davon?
Das ist nur Schönfärberei. (B)
Für einige Probleme trifft das sicher zu. (A)
Stimmt! (C)
Leider dauert das Auspacken ziemlich lange. (D)
14. Eine Freundin hat Sie sehr gekränkt. Wie gehen Sie damit um?
Ich vergebe und vergesse das ziemlich schnell. (C)
Ich bin nachtragend wie ein alter Elefant. Rache ist süß. (A)
Ich breche den Kontakt zu ihr ab. (B)
Ich begegne ihr in Zukunft mit einer gewissen Vorsicht. (D)
15. Sie sind schuldlos in einen Autounfall verwickelt. Ihr Auto ist schrottreif, Sie haben ein leichtes Schleudertrauma. Wie beurteilen Sie das?
Ein Riesenpech, dass es ausgerechnet mich erwischt hat. (B)
Ein großes Glück, dass mir nicht mehr passiert ist. (C)
Man sollte solchen Idioten den Führerschein abnehmen! (A)
Ich habe wenigstens noch Glück im Unglück gehabt. (D)
|169| 16. »Jeder ist seines Glückes Schmied« – gilt das für Ihr Leben?
Kaum. Die Umstände haben mir dazu nicht viel Spielraum gelassen. (B)
Ja, unbedingt. (C)
In einigen Fällen schon, aber in vielen anderen konnte ich nichts ändern. (A)
Wann immer sich die Chance zum Glück ergab, habe ich das Beste daraus gemacht. (D)
Auswertung
Geben Sie sich für jedes
A = 2 Punkte
B = 1 Punkt
C = 4 Punkte
D = 3 Punkte
Rechnen Sie nun Ihre Punkte zusammen. Die Auflösung finden Sie unter dem entsprechenden Punktwert.
15 – 25 Punkte: Sie stellen sich hinten an. Mal ehrlich, Sie sind ziemlich unzufrieden mit Ihrer Position im Leben. Und – es wird Sie überraschen – das ist auch gut so! Ihre Unzufriedenheit enthält nämlich eine Menge Energie. Bisher haben Sie die wahrscheinlich nur dazu benutzt, mit Ihrer Vergangenheit und den gegenwärtigen Bedingungen zu hadern oder neidisch auf die zu sein, denen es besser geht. Verwandeln Sie diese Energie in Aktivität. Anstatt darüber zu jammern, was Sie alles nicht haben und was Ihnen das ungerechte Schicksal vorenthält, holen Sie sich, was Ihnen fehlt. Damit Ihre Aktivität ganz gezielt |170| in die passende Richtung geht, machen Sie sich dazu als Erstes eine Liste Ihrer Wünsche. Überlegen Sie dann bei jedem einzelnen, was Sie selbst dafür tun können, damit er sich erfüllt. Erfolg haben Sie nämlich nur, wenn Sie sich Ziele setzen, die allein von Ihnen abhängig sind. Über andere Menschen haben Sie schließlich keine Kontrolle. Denken Sie also nicht »Mein Partner soll mehr Zeit für mich haben«, sondern: »Ich schlage ihm etwas Schönes vor, das wir gemeinsam unternehmen können.” Fangen Sie mit kleinen Zielen an, gehen Sie Schritt für Schritt vor, aber bleiben Sie beharrlich. Sie werden staunen, wie viel Sie selbst in der Hand haben, um sich beim Schicksal positive Erfahrungen abzuholen.
26 – 39 Punkte: Bei Ihnen wechseln Erfolg und Niederlage. Ihr Lebensgefühl ist wie Fortuna auf der rollenden Kugel: Eine ganze Weile sind Sie obenauf. Sie haben gute Laune, sind unternehmungslustig und gehen mit Schwung an Ihre Arbeit. Alles scheint Ihnen in den Schoß zu fallen. Dann wieder sind Sie deprimiert: Nichts klappt, nichts macht Ihnen Freude, Sie fühlen sich überlastet, ungeliebt, überflüssig. Das liegt nicht etwa daran, dass Sie das Leben ständig in ein Wechselbad der Ereignisse taucht. Der Saboteur in Sachen Glück sitzt in Ihrem eigenen Kopf. Sie machen sich manchmal zu viele Gedanken und blockieren sich damit selbst. Ihnen täte es gut, mehr Vertrauen zu entwickeln, in sich selbst, in andere und auch darin, dass das Leben Gutes für Sie bereithält. Wenn Sie sich demnächst wieder einmal dabei ertappen, dass Sie denken: »Das wird doch sowieso nichts« oder »Keiner liebt mich«, dann fragen Sie sich: Nutzt mir dieser Gedanke etwas? Schicken Sie sämtliche negativen Gedanken durch diesen Filter. Verbannen Sie mit einem bewussten »Stopp!« diejenigen, die Sie nicht stärker, fröhlicher oder aktiver machen. Das erfordert natürlich eine Menge Aufmerksamkeit, zumindest am Anfang. Aber Sie werden sehen, auf diese Weise werden die Phasen, in denen Sie sich als Glückspilz fühlen, wesentlich
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