Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt
genutzt. Die Griechen kannten das
belebende, Kopfschmerz lindernde Kraut ebenso wie die Römer, die Wein mit Minze würzten.
Auch Karl der Große hat im 9. Jahrhundert Minze angebaut und im Mittelalter wurde
Minze als Verhütungsmittel gebraucht, denn die Essenz lässt Sperma gerinnen. Es gibt
zig Minze-Arten, die zum Teil mit anderen Pflanzen Geschmacksähnlichkeit aufweisen
wie die Basilikum-, die Orangen-, die Zitronen- oder die Pfeffer-Minze. In der Küche
nutzt man Minze in Kombination mit Lamm, Wild, Saucen, Süßspeisen und macht daraus
auch Minzlikör.
Almejas a la Marinera Venusmuscheln nach Seemansart
Zutaten
Venusmuscheln (almejas) , Knoblauch , Mehl , Weißwein , Petersilie , Fischfond , Olivenöl , Tomate
Zubereitung
Basis des Gerichtes ist ein Sofrito aus Tomate und Knoblauch, hinzugefügt werden etwas
Mehl für die Bindung, Wein für den Geschmack und Fischfond. Darin werden die Muscheln
gegart. Die Tapa kann man natürlich auch mit anderen Mollusken zubereiten wie Herzmuscheln
(berberechos) oder Miesmuscheln (mejillones). Weitere Varianten sehen Tomaten, Zwiebeln
und viele Gewürze vor, wieder andere ergänzen Paprika, Möhren oder sogar Reis. Gemeinsam
ist allen Rezepten die Verwendung von Wein als Geschmacksträger, wobei natürlich jede
Region ihren speziellen Wein nutzt – also z.B. Txakoli im Baskenland, Sherry in Andalusien,
weißer Ribeiro im Nordwesten oder auch Cava in Katalonien.
Produkterklärung
Spanier lieben Muscheln, daher gibt es auch viele Tapas-Varianten mit diesen Meeresfrüchten.
Die “almejas”, uns als Venusmuscheln bekannt, gehören zu den beliebtesten, sind quasi
in allen Meeren zuhause, leicht zu bekommen und nicht so teuer. Apropos: Venusmuschel
ist nicht gleich Venusmuschel. Es gibt ca. 500 Unterarten dieser Familie – glatt,
rau, klein, groß, unterschiedlich in der Farbe. Im Normalfall sind sie ca. 3-5cm groß.
Almejas a la Marinera Venusmuscheln nach Seemansart
Zutaten
Venusmuscheln (almejas) , Knoblauch , Mehl , Weißwein , Petersilie , Fischfond , Olivenöl , Tomate
Zubereitung
Basis des Gerichtes ist ein Sofrito aus Tomate und Knoblauch, hinzugefügt werden etwas
Mehl für die Bindung, Wein für den Geschmack und Fischfond. Darin werden die Muscheln
gegart. Die Tapa kann man natürlich auch mit anderen Mollusken zubereiten wie Herzmuscheln
(berberechos) oder Miesmuscheln (mejillones). Weitere Varianten sehen Tomaten, Zwiebeln
und viele Gewürze vor, wieder andere ergänzen Paprika, Möhren oder sogar Reis. Gemeinsam
ist allen Rezepten die Verwendung von Wein als Geschmacksträger, wobei natürlich jede
Region ihren speziellen Wein nutzt – also z.B. Txakoli im Baskenland, Sherry in Andalusien,
weißer Ribeiro im Nordwesten oder auch Cava in Katalonien.
Produkterklärung
Spanier lieben Muscheln, daher gibt es auch viele Tapas-Varianten mit diesen Meeresfrüchten.
Die “almejas”, uns als Venusmuscheln bekannt, gehören zu den beliebtesten, sind quasi
in allen Meeren zuhause, leicht zu bekommen und nicht so teuer. Apropos: Venusmuschel
ist nicht gleich Venusmuschel. Es gibt ca. 500 Unterarten dieser Familie – glatt,
rau, klein, groß, unterschiedlich in der Farbe. Im Normalfall sind sie ca. 3-5cm groß.
Albóndigas con sepia Tintenfischbällchen in Sauce
Zutaten
Sepia , Zwiebel , Ei , Kräuter , Knoblauch , Tomate , Spitzpaprika , Hackfleisch , Rotwein , Fischfond , Kartoffeln , Erbsen , Artischocken
Zubereitung
Die klassischen Albóndigas werden aus einer Hackfleischmasse geformt, die mit Kräutern
(z.B. Petersilie), Gewürzen, Zwiebeln und Eiern angerührt ist. Serviert werden sie
im Normalfall in einer Tomatensauce. Die Bällchen werden kurz angebraten (oder frittiert)
und schmoren dann in der Sauce weiter. Gut dazu passen Erbsen, Artischocken oder auch
Kartoffelwürfel - jedes saisonale Gemüse.Aber immer beliebter werden auch die Fischvariante
(z.B. mit Kabeljau – bacalao) und die Bällchen aus feiner Tintenfischmasse (sepia)
wie im vorliegenden Gericht. Varianten siehe unter “albóndigas de pescado” (mit Fisch),
“albóndigas de carne” (mit Fleisch) oder “albóndigas vegetarianos” (z.B. mit Tofu).
Produkterklärung
Der Name stammt wahrscheinlich aus dem Arabischen. Al-bunduq bedeutet Kugel. Und es
waren auch die Araber, die erstmals Fleischbällchen formten und daraus Gerichte zauberten,
wie Dokumente von Geschichtsschreibern belegen. Eine Idee,
Weitere Kostenlose Bücher