Tapas Guide - Wegweiser durch die spanische Tapas-Vielfalt
entfernen.
Produkterklärung
Die Küstenzonen, speziell auch die des Baskenlands, bieten ausreichend Grundprodukte
für Fisch- Muschel- und Meeresfrüchte-Tapas. Venusmuscheln (almejas), Herzmuscheln
(berberechos), Schwertmuscheln (navajas) und natürlich die Miesmuscheln (mejillones)
werden gerne verarbeitet und sind bei den Spaniern beliebt. Speziell die “almejas”,
uns als Venusmuschel bekannt, sind quasi in allen Meeren zuhause, leicht zu bekommen
und nicht so teuer. Apropos: Venusmuschel ist nicht gleich Venusmuschel. Es gibt ca.
500 Unterarten dieser Familie – glatt, rau, klein, groß, unterschiedlich in der Farbe.
Im Normalfall sind sie ca. 3-5 cm groß. Muscheln gibt es eingelegt oder überbacken,
sie sind in Schmorgerichten und natürlich auch in einer Paella zu finden. Basis des
Gerichts sind die bekannten asturischen Bohnen der Sorte “Phaseolus vulgaris”. Sie
sind cremefarben, nierenförmig (lang und flach) und größer als andere Sorten. Die
Ernte findet noch per Hand statt.
Fabes con almejas Weiße Bohnen mit Venusmuscheln
Zutaten
Weiße Bohnen , Venusmuscheln , Zwiebeln , Knoblauch , Safran , Olivenöl , Fischfond
Zubereitung
Die weißen Bohnen werden traditionell zusammen mit einem Fischkopf gekocht. Zu angebratenen
Zwiebeln und Knoblauch kommen die gewaschenen Muscheln, bis diese sich geöffnet haben.
Das Ganze wird samt Gewürzen und Petersilie zu den eingeweichten und gekochten Bohnen
gegeben. Der Mix köchelt eine Zeitlang, bevor er serviert wird. In guten Tapas-Bars
bekommen Sie ausschließlich geöffnete Muscheln, entdecken Sie doch eine geschlossene,
sollten Sie diese entfernen.
Produkterklärung
Die Küstenzonen, speziell auch die des Baskenlands, bieten ausreichend Grundprodukte
für Fisch- Muschel- und Meeresfrüchte-Tapas. Venusmuscheln (almejas), Herzmuscheln
(berberechos), Schwertmuscheln (navajas) und natürlich die Miesmuscheln (mejillones)
werden gerne verarbeitet und sind bei den Spaniern beliebt. Speziell die “almejas”,
uns als Venusmuschel bekannt, sind quasi in allen Meeren zuhause, leicht zu bekommen
und nicht so teuer. Apropos: Venusmuschel ist nicht gleich Venusmuschel. Es gibt ca.
500 Unterarten dieser Familie – glatt, rau, klein, groß, unterschiedlich in der Farbe.
Im Normalfall sind sie ca. 3-5 cm groß. Muscheln gibt es eingelegt oder überbacken,
sie sind in Schmorgerichten und natürlich auch in einer Paella zu finden. Basis des
Gerichts sind die bekannten asturischen Bohnen der Sorte “Phaseolus vulgaris”. Sie
sind cremefarben, nierenförmig (lang und flach) und größer als andere Sorten. Die
Ernte findet noch per Hand statt.
Platillo de langostinos, rape y alcaparras Langostinos mit Seeteufel und Kapern
Zutaten
Langostinos , Kapern , Seeteufel , Rote und grüne Paprika , Eier , Petersilie , Zwiebel , Sherryessig , Olivenöl
Zubereitung
Hartgekochte Eier, Kapern und Gemüse werden kleingeschnitten und mit Olivenöl und
Sherryessig angemacht. Seeteufel-Stücke und die kompletten Langostinos samt Schale
werden in Salzwasser gekocht und anschließend bis auf das Schwanzstück geschält. Fisch
und Meeresfrüchte werden mit dem marinierten Gemüse überzogen.
Produkterklärung
“Langostinos” werden die größeren Krebstiere genannt. “Gambas” sind nur ca. 3-6 cm
groß. Die ebenfalls großen “cigalas” (Kaisergranaten) unterscheiden sich durch ihre
Scherenform von den “gambas”. Die guten Langostinos (Garnelen-Art) in Spanien kommen
aus der Küstenzone bei Murcia, aus dem Mündungsgebiet des Ebro, vor allem aber wird
den Langostinos von Sanlúcar de Barrameda (Mündungsgebiet des Guadalquivir) ein besonders
guter Geschmack attestiert – hier leben die Garnelen in einer Mischung aus dem Süßwasser
des Flusses und dem Salzwasser des Atlantiks. Der Preis ist dem entsprechend. Kapern,
die im rohen Zustand geschmacksfreien Blütenknospen, werden zwar immer noch in vielen
Landstrichen Spanien angepflanzt oder wachsen wild, aber viele spanische Unternehmen
verlegen den Anbau der kleinen Strauchfrüchte, die in vier verschiedenen Größen/Sorten
angeboten werden, mittlerweile nach Marokko und in die Türkei. Denn Kapern müssen
von Hand gepflückt werden, und diese arbeits- und personalintensive Tätigkeit ist
dort kostengünstiger. Vor Ort kommen sie zwar schon in eine konservierende Salzlake,
aber erst in Spanien erfolgt das richtige Einlegen in
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