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Tatort Mallorca - Die Tote in der Moenchsbucht

Tatort Mallorca - Die Tote in der Moenchsbucht

Titel: Tatort Mallorca - Die Tote in der Moenchsbucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Ludwig
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und schwenkt Gwens Reisetasche lachend mit der freien Hand auf und ab.
    Während der Fahrt sprechen sie nicht, schauen sich nur ab und zu an. Als Rebekka einmal zu schnell in eine Kurve geht, will Gwen protestieren, aber Rebekka legt ihr einfach den Finger auf den Mund. Im Landhaus angekommen, kann Gwen sich nicht entscheiden auszusteigen. Angst lähmt sie.
    „Komm“, sagt Rebekka, und wieder nimmt sie Gwen bei der Hand.
    Hilflos wie eine Marionette, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, steht sie kurz darauf in Rebekkas Zimmer. Als die andere ihr das T-Shirt über den Kopf streift, versteift sich ihr Körper.
    „Gwen.“ Behutsam, als würde sie einen Wundverband ablösen, entfernt Rebekka Lage für Lage der dicken Mullbinden. Ihre Finger streicheln und tasten sich vor. Als endlich der letzte Streifen verschwindet und Gwens Brüste zum Vorschein kommen, tritt sie einen Schritt zurück und betrachtet sie. Gwen möchte ihre Hände davor schieben, doch Rebekka erlaubt es ihr nicht, bedeckt ihre Hände mit Küssen und haucht heiser: „Lass, lass ...“ Dann fängt sie an, die Brüste langsam, ganz langsam zu massieren. Tränen rinnen Gwen über das Gesicht bei den kraftvollen Bewegungen, die den abgestorbenen Blutkreislauf in Gang bringen. Nach einer Weile werden Rebekkas Knetbewegungen sachter. Sie fängt an, sanft die Brüste in der Hand zu wiegen, als würde sie eine reife Melone nach ihrem Gewicht beurteilen. Gwen windet sich, möchte die Hände abschütteln. Als Rebekka einen Kuss auf Gwens Brustspitzen haucht und ihre Brustwarzen ohne ihr Zutun hart und steif werden, vermag sie es noch weniger. Sie stöhnt auf. „Bitte ... nein, es geht nicht.“ Ihre Stimme ist leise.
    Rebekka scheint die Worte nicht zu hören, murmelt stattdessen: „Gwen, ich wusste nicht ... Du bist schön. Ich liebe dich. Ich liebe dich, ich liebe dich.“
    Rebekkas Mund wandert Gwens Hals hinab. Ihre Lippen tasten sich weiter abwärts, vorsichtig, sanft. Gwen kommt jede Sekunde wie eine Ewigkeit vor. Sie hält die Luft an, als Rebekkas Zunge sich erneut zu den Brustwarzen vorwagt, sie umschmeichelt. Ihr Herz hämmert. Dann, ganz vorsichtig, streicht sie über Rebekkas kurzes Haar, ist erstaunt, wie seidig es sich anfühlt. Ihre Finger werden mutiger, wandern Rebekkas Nacken entlang. Die Haut fühlt sich heiß unter ihren Fingern an. Sie bemerkt einen leichten Schweißfilm. Gwen atmet tiefer, mutig geworden, umfasst sie Rebekkas Kopf fest mit beiden Händen. Rebekkas entwindet sich, ihre Hand beginnt tiefer zu gleiten, während sie Gwens Körper betrachtet. Als sie das Gummiband des Slips erreicht, verharren ihre Finger einen Moment, sie blickt kurz zu Gwen hoch und fragt: „Darf ich?“
    Gwen bekommt kein Wort heraus, sie nickt, schließt die Augen.
    Rebekkas Finger schieben sich unter den zarten Stoff, gleiten tiefer, bis sie bei Gwens Schamhaar verharren, es eine Sekunde später durchkämmen. Rebekka kniet jetzt vor ihr, langsam rollt sie den Slip herunter. Wieder möchte sich Gwen wehren, aber sie weiß, es gibt kein Zurück mehr. In ihrem Inneren brodelt das Verlangen, sie möchte vielmehr schreien: „Weiter, mach weiter ...“ Doch der Aufforderung bedarf es nicht, Rebekka reibt mit der Hand über ihr Schamhaar, murmelt: „Wie schön, es ist blond, wie dein Haar, Gwen, Gwen ...“ Dann erkundet Rebekka mit ihrer Zunge diese Region, und ohne Gwens Zutun wölbt sich ihr Unterleib ihr entgegen. Sie atmet scharf ein. Bis es in ihr explodiert. Ihr Körper zittert und bebt, bis es vorbei ist. Sie stößt erschöpft den Kopf der Liebenden von sich, weil jede weitere Berührung schmerzt. Sie murmelt: „Bitte, hör auf ...“
    Rebekka legt sich auf das Bett, ihr gelöstes Gesicht lächelt. Gwen überflutet eine Welle der Zärtlichkeit. Sie legt sich neben die Geliebte und beginnt, erst zögernd, dann forscher, Zentimeter um Zentimeter des muskulösen Körpers zu erforschen. Sie staunt, wie zart Rebekkas Haut schmeckt, schwelgt in dem süßlichen Geruch nach Orangen und Vanille. Sie steigert sich in einen Rausch, sie kann nicht aufhören, setzt mit ihren Lippen ihre Erkundung fort. Die Empfindungen schwemmen sie fort. Sie wünscht sich, es würde ewig dauern.
    Erst als Rebekka ihr lachend bedeutet: „Lass, lass ...“, und sie zu sich nach oben zieht, lässt sie sich überzeugen. Sie liegen nebeneinander, erschöpft, glücklich. Gwen bettet ihren Kopf in Rebekkas Armbeuge und wickelt sich mit ihrem Bein um das der anderen. „Deine

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