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Taumel der Gefuehle - Roman

Taumel der Gefuehle - Roman

Titel: Taumel der Gefuehle - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jo Goodman Beate Brammertz
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war ungewohnt erregt. Sie war heiß und feucht und wollte nichts mehr, als dass er endlich die überwältigende Spannung in ihr zum Zerbersten brachte. Schlangenhaft bewegte sie sich unter ihm und bog sich ihm willig entgegen.

    »Bitte«, flüsterte sie eindringlich.
    Ihre warmen Oberschenkel drückten ihn eng an sich, und North musste seine ganze Willensstärke aufbringen, um sich nicht in ihrem samtenen Schoß zu versenken. Das war es, was sie wollte. Auch er wollte sie mit einer Inbrunst, die ihm körperliche Schmerzen bereitete, doch noch musste er sich gedulden. Es gab etwas, das er zuerst tun wollte.
    »Wie heißt das Zauberwort?«, wollte er wissen. Seine Stimme war rau und neckend, aber gleichzeitig schwang eine ernste Note mit.
    »Bitte.«
    »Das ist nicht das richtige Wort.«
    Enttäuscht wimmerte Elizabeth auf. Sie zog ihn noch näher an sich und packte ihn an seinem muskulösen Gesäß, um ihn dazu zu bringen, sie zu nehmen. Was wollte er nur von ihr hören? Sie würde ihm nicht sagen, dass sie ihn liebte. Das würde sie nicht !
    »Sieh mich an, Elizabeth.«
    Sie wandte ihm das Gesicht zu und musterte ihn. Die sinnliche Begierde, die ihre Augen verdunkelt hatte, gab eigensinnigem Trotz nach. Um ihren Mund war ein rebellischer Zug getreten.
    Trotz ihres Starrsinns küsste North seine Frau. Bedächtig. Geduldig. Mit unendlicher Sanftmut liebkoste er ihren Mund, bis er sich ihm erneut öffnete und seine Zunge ihre sensible Lippe entlanggleiten konnte. Seine Männlichkeit pulsierte an der weichen Haut ihrer Schenkel, und unwillkürlich spannte sich sein praller Schaft an. Er stöhnte leise auf, beinahe schmerzlich. Er wollte sich nicht zuckend auf ihrem Bauch entladen.
    Die Heftigkeit, mit der er seine keuchende Forderung
hervorbrachte, war unüberhörbar. »Sag meinen Namen.«
    Elizabeth vernahm seine Worte, doch nicht deren Sinn. Erst langsam offenbarte er sich ihr. Sobald sie erkannte, dass dies alles war, was er von ihr verlangte, schrie sie vor Erleichterung beinahe laut auf. »North!« Sie verschränkte die Finger hinter seinem Kopf und drückte ihn fester an sich. Dann küsste sie sein Kinn, seinen Kiefer, die Mundwinkel. »North... Brendan.« Langsam, jede Sekunde auskostend, drang er nun vorsichtig in sie ein, füllte sie aus, während sie sich geschmeidig wie Samt um ihn schloss.
    Bereits bei seinem ersten Stoß kam sie, und als auch er den Höhepunkt der Lust erreichte, brach ein weiterer Sinnestaumel über sie herein. Laut. Glücklich. Ungehemmt.
    Beseelt lag Northam auf Elizabeth, ohne sich zu regen. Es hätte sie nicht gestört, für immer in dieser Umarmung gefangen zu bleiben. Als North schließlich Anstalten machte, von ihr wegzurollen, schüttelte Elizabeth nachdrücklich den Kopf und schlang die Beine um seine festen Oberschenkel. Die feuchte innere Wand ihrer Vagina zog sich ebenfalls um ihn zusammen.
    »Nur noch einen kurzen Moment«, flüsterte sie. »Ich spüre dich überall in mir.«
    Auch Northam konnte sie spüren. Dies war eine völlig neue Erfahrung für ihn, dieser Wunsch, auch nach dem Liebesspiel verbunden zu bleiben. Manchmal war er es gewesen, der das Bett schnellstmöglich verlassen wollte, dann wiederum die Frau, die bedacht darauf war zu gehen. In Elizabeth hingegen wollte er so lange wie möglich verweilen und sie in dieser alles verzehrenden Umarmung festhalten.

    »Hör damit auf«, stöhnte er, als sie sich wieder um ihn her zusammenzog.
    »Ich habe gar nichts getan.« Bei seinem skeptischen Blick musste Elizabeth lächeln. »Wirklich nicht, jedenfalls nicht absichtlich. Es passiert einfach. Mein Inneres ist immer noch in Aufruhr.«
    Amüsiert hob er eine Braue nach oben. »In Aufruhr?«
    »Ja. Es kribbelt noch überall.«
    Er grinste breit. »Das hört sich an...« Genau in diesem Moment gab Elizabeths Magen ein lautes Knurren von sich. Belustigt hob er eine Augenbraue. »Das hört sich an, als verspüre meine Lady noch immer einen gewissen Appetit.«
    Sie seufzte. »Das stimmt.« Dieses Mal hielt sie ihn nicht zurück, während er langsam aus ihrem feuchten Schoß glitt. Elizabeth erhob sich, griff nach ihrem Nachthemd und schlüpfte hinein. Inzwischen hatte North das Frühstückstablett wieder auf das Bett gestellt, und blickte sie enttäuscht an. »Ich werde mein Frühstück nicht nackt einnehmen«, erklärte Elizabeth spitz. »Jedenfalls nicht heute Morgen.«
    »Die Hoffnung stirbt zuletzt,« entgegnete er spitzbübisch.
    »Narr.«
    »Wahrscheinlich hast du Recht.

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