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Tausche Traumprinz gegen Pizza

Tausche Traumprinz gegen Pizza

Titel: Tausche Traumprinz gegen Pizza Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brinx/Kömmerling
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ihren knallweißen Zähnen an. »Lust? Willst du das mal probieren?« Sie zeigte hinter sich auf das Boot und ich wusste genau, was sie wollte. Ich sollte mächtig ins Wasser platschen und sie und ihre edlen Freundinnen könnten sich darüber gepflegt totlachen und Konstantin auf die Schulter klopfen. »Tolle Frau hast du dir da gesucht, die kann ja nicht mal Wasserski fahren.«
    »Lass sie, Zoe!«, sprang mir Konstantin sofort zu Hilfe. »Das muss man doch erst mal an einer Anlage üben!«
    Zoe lächelte. »Natürlich, hier wird ja keiner gezwungen, ich dachte nur …!«
    »Okay. Ich versuch’s mal!«, mischte ich mich ein. »Ich zieh mir nur schnell unten meinen Badeanzug an.«
    Zoes Lächeln wurde noch ein bisschen breiter, dann winkte sie den Typen, der das Boot steuerte, heran und schickte Cleo und Pandora eine SMS, dass sie unbedingt rüberkommen sollten, jetzt gab’s was zu sehen.
    Ich quetschte mich in das kleine Bad und zog mich um. Dann hörte ich, wie Konstantin die Treppe runterkam und von draußen zu mir sprach. Er gab mir Tipps, wie ich mich am wenigsten blamieren konnte, wie ich am besten auf die Skier kommen und auch draufbleiben würde.
    »Und wenn’s nicht klappt, mach dir nichts draus, das ist uns allen am Anfang so gegangen!«
    »Danke!«, sagte ich nur und grinste. Als ich nach oben kam, saßen die Grazien aufgereiht an Deck, schlürften bunte Getränke und freuten sich auf das Schauspiel.
    »Okay, dann mal los!«, sagte ich nur, gab Konstantin einen Kuss zum Abschied, aber auch um Zoe zu ärgern, setzte mich auf den Bootsrand und steckte meine großen Füße in die Skier. Zoe machte dem Bootsführer grinsend ein Zeichen und er fuhr los. Ich konzentrierte mich. Okay, Ganzkörperspannung, das war das Allerwichtigste, nicht zu weit nach hinten legen und keine Dauerhocke. Ich spürte den Ruck im Seil, dann schoss ich aufs Wasser, geriet kurz ins Wanken, fand aber das Gleichgewicht wieder und preschte sehr elegant über den Fluss. Zum Glück konnte ich mich noch ungefähr an meinen Wasserskikurs erinnern, den ich in Kroatien gemacht hatte, während mein Vater an seinem Reiseführer schrieb. Leider waren meine reichen Freunde zu weit weg, so konnte ich ihre offenen Münder nicht sehen. Aber ich stellte es mir einfach vor, grinste, winkte in ihre Richtung und genoss die Fahrt, bis der Bootsmann mich wieder bei der Jacht absetzte.
    Konstantin half mir grinsend aus dem Wasser. »Na, da hast du uns ja mal schön verschaukelt!«
    »Eigentlich nicht«, grinste ich zurück und merkte, wie meine Knie zitterten. Das war schon ziemlich anstrengend gewesen. »Ihr seid nur einfach davon ausgegangen, dass so jemand wie ich das nicht kann.«
    Er strich mir über die Haare, als wollte er sich dafür entschuldigen, und legte mir ein sehr flauschiges Handtuch um. Ich schlenderte zu den drei Grazien und lehnte mich lässig an die Reling. »Auf dem Meer ist es natürlich noch ein bisschen aufregender!«, sagte ich und lächelte Zoe an, die natürlich Haltung bewahrte, das hatte sie von klein auf gelernt, und zurücklächelte.
    Dann wandte sie sich an Konstantin. »Aber in Italien hast du ja dann viel Zeit zum Üben, damit du wieder mithalten kannst.«
    Italien? Ich schaute zu Konstantin, meinem schönen Freund, der nie um irgendwas verlegen war und jetzt doch tatsächlich rot wurde.
    Zoe schlug sich theatralisch die Hand vor den Mund. »Ach du meine Güte, habe ich jetzt was ausgeplaudert? Du hast es ihr noch nicht gesagt, Konstantin?«
    »Was?« Ich schaute von ihr zu meinem Freund und wieder zurück. Konstantin fuhr sich durch die Haare. »Ja, ich hab’s die ganze Zeit versucht, dir zu sagen, aber …!«
    »Was?«, schrie ich, weil ich nicht von klein auf gelernt hatte, Haltung zu bewahren.
    »Ich muss für ein halbes Jahr nach Italien. Rom.«

 
Muss Liebe schön sein!
     
    »Was soll das heißen, du musst nach Rom?« Mein Herz klopfte plötzlich wie wild und irgendwie hoffte ich, die machten gerade einen schlechten Witz mit mir.
    Zoe stieß ihre Freundinnen an. »Ich glaube, wir sollten die beiden jetzt mal alleine lassen!«
    Sie erhoben sich und verließen im Gänsemarsch die Jacht. Zoe machte Konstantin noch ein Zeichen, was so viel bedeuten sollte wie: viel Glück! Und ich fühlte mich ganz leer, so leer, dass ich ihr keinen bissigen Kommentar hinterherschicken konnte. Mir fiel einfach nichts ein.
    Konstantin steckte seine Hände in die Hosentaschen, seufzte und schaute mich an. »Ich wollte es dir schon die

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