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Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Titel: Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)
Autoren: Sandy Palmer
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schien, als spüre sie im Schlaf seinen Blick, der jeden Zentimeter ihrer Haut streichelte.
    „Guten Morgen, mein Sternchen. Gut geschlafen?“
    „Hmm …“ Sie streckte, noch immer mit geschlossenen Augen, die Arme nach ihm aus. „Viel zu kurz, ehrlich gesagt.“
    „Bist du noch müde?“
    „Ein bisschen.“ Sie genoss seinen ersten Kuss, das Streicheln seiner Hände auf ihren Schultern, auf der nackten Brust – eine Zärtlichkeit, die gleich wieder Lust in ihr weckte.
    „Wenn du noch müde bist, dann bleiben wir noch im Bett.“ Frank lachte. „Ich hätte aber auch eine Idee, wie du wach zu kriegen bist.“
    Noch ehe Ellen etwas erwidern konnte, steckte er den Kopf unter die Bettdecke und wühlte sich tiefer – so tief, dass er sie an ihrem zarten Flaumdreieck küssen konnte.
    Ellen presste die Lippen zusammen. Himmel noch mal, woher wusste dieser Mann, dass sie genau auf diese Zärtlichkeit stand? Sacht spreizte sie die Beine ein wenig mehr, damit er seine vorwitzige Zunge tiefer in ihre Muschi stecken konnte. Und Frank tat genau das!
    Langsam, intensiv leckte er ihren Venushügel, drang tiefer in die Spalte ein, steigerte Ellens Verlangen bis ins Unerträgliche. Schließlich bat sie fast wimmernd um Erlösung.
    „Gleich. Gleich bin ich bei dir, mein Sternchen.“ Sein Kopf kam unter der Seidendecke vor, er lachte sie an, dann, mit einem Ruck, drang er tief in sie ein.
    Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann waren sie beide bereit für einen ersten langen Orgasmus …
    Das Frühstück nahmen sie erst eine Stunde später draußen auf der Terrasse ein. Ellen genoss den Kaffee, den frisch gepressten Orangensaft, die köstlich süßen Datteln und das duftende Brot ebenso wie den Quark, der nicht nur mit frischen Himbeeren bestückt war, sondern auf dem ein zarter Goldstaub lag.
    „Hör auf mit solchen Sachen.“ Sie sah Frank kopfschüttelnd an. „Das ist nun wirklich nichts, was ich brauche.“
    „Aber mein alter Jussuf hat es gut gemeint. Er weiß, dass man bei uns die Frauen, die man verehrt, am liebsten mit Gold aufwiegen würde.“
    Ellen biss sich kurz auf die Lippen. Für einen kleinen Moment hatte der wunderschöne Morgen einiges von seinem Glanz verloren. „Du vergisst, dass ich Deutsche bin“, murmelte sie. „Die Traditionen deines Landes kenne ich nicht. Und, ehrlich gesagt, finde ich es auch Verschwendung, Goldstaub übers Essen zu streuen.“
    „Du hast ja recht.“ Frank griff nach ihrer Hand. „Ich werde Jussuf sagen, dass er das lassen soll.“
    Für einen Moment zögerte Ellen, dann sagte sie leise: „Morgen frühstücken wir sowieso nicht mehr zusammen, Frank. Ich … ich bin schließlich zum Arbeiten da, das weißt du. Wie ich erfahren habe, ist Dennis Ullmann nicht hier in Dubai, sondern zurzeit noch in Abu Dhabi beim Autorennen.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Pech für mich. Dann muss ich eben dorthin. Ich kann nicht warten, bis er geruht, zurück nach Dubai zu kommen.“
    Frank zuckte nur mit den Schultern. „Kein Problem. Wir können mit dem Helikopter hinfliegen. Oder wir nehmen den Wagen. Das wäre besser, dann könnte ich dir noch etwas von meiner Heimat zeigen.“
    „Aber …“
    „Kein Aber. Sag, wann du losfahren willst – ich bin bereit.“
     
    *
     
    Die nächsten Stunden erlebte Ellen wie einen Traum. Frank fuhr sie ins Hotel zurück, wo sie sich umzog und ihre große rostrote Umhängetasche mit allem, was sie für ein Interview benötigte, aus dem Schrank nahm.
    „Du bist in allem etwas Besonderes“, lächelte Frank, als sie in die Lobby kam, wo er bei einem Tee auf sie gewartet hatte.
    „Inwiefern?“
    „Du bist nicht nur schön, sondern auch schnell.“ Kurz legte er den Arm um ihre Schultern. „Du verstehst zu überraschen, mein Sternchen.“
    Dieses Kompliment hätte Ellen ihm in den nächsten Stunden noch mehrfach zurückgeben können, denn die Fahrt hinüber in das reichste Land der Vereinigten Arabischen Emirate war aufregend und schön. Sie fuhren über die breite Straße, die am Meer entlang führte. Zum Teil war die Landschaft öde und einsam, dann wieder sah Ellen begeistert aus dem Fenster, denn auf dem blauen Meer glitten schnittige Jachten ebenso dahin wie kleine Segelboote oder alte Dhaus.
    Die Stadt Abu Dhabi lag auf einer Sandinsel und war mit dem Festland durch zwei breite, mehrspurige Brücken verbunden.
    „Willst du dir erst die Stadt ansehen oder sollen wir weiterfahren?“ Frank wies hinüber zu der modernen Metropole, deren
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