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Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Titel: Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandy Palmer
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wieder einen unruhigen, erwartungsvollen Takt.
     
     
    Kapitel 7
     
    Ellen hatte den Lift kaum verlassen, da eilte Frank auch schon auf sie zu. Im ersten Moment hätte sie ihn fast nicht erkannt.
    „Dein Bart ist ab!“ – Das war alles, was sie zunächst sagen konnte.
    „Stimmt.“ Er wagte es in dieser Umgebung nicht, sie zu umarmen, wie er es zu gern getan hätte. Aber er zog ihre Hand an den Mund und presste seine Lippen in ihre Innenfläche.
    Ein kleiner Schauer rann über Ellens Haut, sie konnte den Blick nicht von Franks markantem Gesicht wenden, das jetzt, ohne den wirren Bart, noch viel anziehender war.
    „Komm weg von hier“, sagte er und nahm ihre Hand. „Ich will mit dir allein sein.“
    Ellen nickte nur. Sie dachte an den Kuss, den sie vor einigen Stunden getauscht hatten – und wünschte sich nichts mehr, als noch mehr von Franks Zärtlichkeiten zu erfahren.
    Es wunderte sie nicht, dass Franks Limousine direkt vor dem Eingang stand. Der Chauffeur in einer schneeweißen Dishdasha, hielt ihnen im Fond die Tür auf.
    Kaum hatten sie den Bereich des Hotels verlassen und fuhren über die mehrspurige Sheikh Zayed Road, ließ Frank die blickdichte Trennwand herab. Und dann, endlich, nahm er Ellen in den Arm.
    Als sie seinen Atem dicht an ihrem Mund spürte, schloss sie die Augen, sacht begann sie zu zittern, als er sie endlich küsste. Seine rechte Hand wühlte sich in ihr Haar, und sie spürte sein Herz heftig klopfen.
    Draußen glitten die Hochhäuser Dubais an ihnen vorbei, doch Ellen hielt die Augen geschlossen, um sich ganz auf das wahnsinnig geile Gefühl zu konzentrieren, das sie erfasste. Sie stöhnte unterdrückt auf, als Franks Zunge ihre Mundhöhle erforschte, als er seine Hand aus ihrem Haar nahm und stattdessen sanft ihre linke Brust zu massieren begann.
    Sie wussten beide nicht, wie viel Zeit sie mit ihren immer leidenschaftlicher werdenden Zärtlichkeiten verbracht hatten. Ellen spürte, dass sie einem Orgasmus nahe war – und das, obwohl Frank sie noch nicht einmal an ihrer intimsten Stelle berührt hatte.
    Und auch Frank konnte sich kaum noch zurückhalten. Er atmete auf, als die Limousine mit einem leichten Ruck zum Stehen kam.
    Ellen löste sich aus seiner Umarmung. „Puh, und ich hab gedacht, ich bin zu alt für Sex im Auto.“
    Frank lachte leise. „Sind wir auch. Deshalb … komm mit in mein Haus.“ Er stieg aus, noch ehe der Fahrer die Tür öffnen konnte, und reichte Ellen die Hand.
    Ohne den Fahrer anzusehen, sagte er: „Bis morgen, Ali. Ich melde mich, wenn ich dich brauche.“
    Der junge Pakistani verneigte sich knapp, dann fuhr die Limousine auch schon davon.
    Nur flüchtig bemerkte Ellen die reichhaltigen orientalischen Schnitzereien an der breiten Haustür. Frank ließ ihr auch keine Zeit, sich in der kühlen Marmorhalle umzusehen, in deren Mitte ein kleiner Springbrunnen stand.
    „Endlich allein mit dir.“ Er hob Ellen hoch und trug sie in den ersten Stock.
    Ellen ließ es geschehen, sie verbarg das heiße Gesicht an seinem Hals, während sie nur eins dachte: Es ist verrückt, es ist total irre, aber … ich war noch nie so scharf auf einen Mann wie auf Frank. Ich will ihn. Jetzt. Hier. Ohne Wenn und Aber.
    Mit einem raschen Fußtritt öffnete Frank die Tür zu einem Raum, der mit dem, was man als Europäer landläufig unter dem Begriff „Schlafzimmer“ verstand, nicht das Geringste zu tun hatte.
    Ein nachtblauer Teppich verschluckte jedes Geräusch, nachtblau war auch die Seidendecke, die über dem breiten Bett lag.
    An den weiß getünchten Wänden hingen Bilder von der Wüste und von einer Palmenoase. Ein breiter Spiegel mit Goldrahmen hing links vom Bett, rechts eröffnete sich der Blick von hohen Fenstern hinaus in einen blühenden Garten. Leichter Weihrauchduft hing im Raum, vermischte sich mit dem Duft der großen Rosensträuße, die rechts und links vom Bett in kniehohen Bodenvasen standen.
    Das alles nahm Ellen nur im Unterbewusstsein wahr. All ihre Sinne waren auf das gerichtet, was Frank jetzt mit ihr machen würde …
    Sacht ließ er sie auf die kühle Seidendecke gleiten. Für ein, zwei Sekunden löste er sich von ihr, aber nur, um sich mit einem Ruck das Hemd vom Körper zu reißen. Dann beugte er sich wieder über Ellen und begann jeden Zentimeter ihrer Haut zu küssen.
    „Warte.“ Ellens Stimme klang rau vor Erregung. Sie richtete sich auf und zog sich das Kleid aus, warf es einfach zu Boden.
    „Wie schön du bist!“ Beinahe andächtig sah

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