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Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Titel: Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)
Autoren: Sandy Palmer
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werde mich nachher erkundigen, wie es dem Verletzten geht. Und dann sehen wir weiter.“
    Ellen sah ihn zweifeln an. „Und bis dahin?“
    Ohne sich um die Männer zu kümmern, die die fremde blonde Frau neugierig anstarrten, legte er den Arm um sie. „Wir fahren ein Stück ins Landesinnere. Du musst dir unbedingt eine der schönsten Oasen ansehen, die es hier gibt.“
    Ellen biss sich auf die Lippen. Die Vorstellung, einen weiteren Tag mit Frank verbringen zu können war zu verlockend, aber dann siegte ihr Pflichtbewusstsein.
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, das geht nicht. Ich muss erst wissen, was mit Dennis Ullmann ist – und wann ich mit ihm reden kann.“ Sie legte Frank kurz die Hand auf den Arm. „Ich bin nun mal nicht zum Spaß hier. Bitte versteh …“
    Er nickte nur, dann führte er Ellen zum Hotel. „Bitte warte hier auf mich“, bat er und schob ihr in der Lobby einen der bequemen Sessel zurecht. „Ich versuche Näheres zu erfahren.“
    Er ging zur Rezeption und sprach mit einem der Männer, die dort Dienst taten. Wieder fiel Ellen auf, mit welchem Respekt man Frank überall behandelte.
    Aber noch maß sie dieser Tatsache keine allzu große Bedeutung bei.
     
    *
     
    „Entspann dich endlich, Sternchen“, bat Frank und legte Ellen kurz die Hand auf den Oberschenkel. „Dieser Dennis ist in einer Woche wieder auf dem Damm, das hat mir sein behandelnder Arzt versichert.“
    „In einer Woche …“ Ellen seufzte auf. „Dann bin ich wieder in Deutschland – ohne Story.“
    Sie fuhren über die Autobahn in Richtung Tarif, einer Stadt am Meer. Von dort aus gelangte man, ebenfalls über gut ausgebaute Straßen, zu den bekannten Liwa-Oasen.
    „Wie weit sind die Oasen eigentlich von der Küste entfernt?“ Ellen sah aus dem Fenster, wo sich immer höhere, sehr beeindruckende Sanddünen vor ihnen auftaten.
    „Etwa 120 Kilometer. Wir sind übrigens schon im Gebiet der Liwa-Oasen“, erklärte Frank. „Die Sanddünen gehören ebenso dazu wie ein wunderbares Hotel mitten in der Wüste.“
    „Aber …“ Ellen rutschte ungeduldig auf ihrem Sitz hin und her. „Der Ausflug dauert doch sicher noch lange. Ich muss ins Hotel zurück.“ Sie presste die Lippen zusammen. „Du verstehst mich nicht. Ich hab einfach kein Geld, um länger hier Urlaub zu machen. Ich bin auf den Job angewiesen.“
    Nach einem kurzen Blick in den Rückspiegel fuhr Frank an den Straßenrand und stellte den Motor ab. „Liebling.“ Er nahm Ellen in den Arm und küsste sie. „Vertrau mir. Ich … ich möchte dir so gern meine Heimat zeigen. Und dich ein wenig verwöhnen.“
    „Das tust du doch schon“, murmelte sie und schmiegte den Kopf an seine Schulter.
    „Ach was!“ Frank lachte leise auf. „Du ahnst nicht, was ich dir noch alles zeigen, was ich noch mit dir machen möchte.“ Während er sprach, verirrte sich seine Hand unter ihre dünne Bluse. „Ich bin verrückt nach dir“, presste er hervor, und Ellen spürte seine Erregung, die gleich wieder auf sie übergriff. „Du kannst noch nicht zurück. Ellen … bleib noch.“
    „Aber …“
    Er hob ihren Kopf und sah ihr in die Augen. „Vergiss dieses Wort“, murmelte er, und dann küsste er sie, bis sie alle Einwände, alle Bedenken vergaß.
    „Noch eine Viertelstunde, dann sind wir im Hotel.“ Frank presste ihren Kopf an seinen Schoß, und Ellen spürte, dass er so erregt war, dass die dünne Baumwollhose beinahe gesprengt wurde. „Wir müssen weiterfahren, sonst nehme ich dich hier auf der Straße.“
    „Nur nicht! Wir sind nicht allein.“ Ellen sah hinaus. Vier Kamele standen dicht neben dem Wagen und sahen aus großen dunklen Augen zu ihnen hin.
    „Nichts wie weg!“, lachte Frank und startete den Motor wieder. Der weiße Range Rover fuhr fast lautlos über den heißen Asphalt, und Ellen lehnte sich in den Polstern zurück.
    Wieder lag Franks Hand in ihrem Schoß. Wie tausend kleine Nadelstiche war diese Berührung, löste eine Welle von Erregung in Ellen aus, die neu und aufregend war.
    Die Pracht des Wüstenhotels, das sie wenig später erreichten, nahm sie nur noch im Unterbewusstsein wahr. Sie konnte es kaum erwarten, mit Frank allein zu sein.
    Die Tür der geräumigen Suite hatte sich kaum hinter dem Pagen geschlossen, der ihnen die große Tasche gebracht hatte, da nahm Frank sie auch schon in die Arme.
    Während er sie küsste, tasteten seine Hände zu ihren Brüsten, kneteten sie sanft, während Ellen mit zitternden Fingern versuchte, die breite
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