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Tausend Rosen fuer Grace

Tausend Rosen fuer Grace

Titel: Tausend Rosen fuer Grace Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janelle Denison
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schmerzlich für ihn gewesen war. Um sich irge ndwie zu beschäftigen, arrangierte sie einen Strauß neu. „Ich habe keine Ahnung, was ich mit den ganzen Rosen machen soll.”
    „Freu dich daran.”
    Sie wollte etwas sagen, überlegte es sich jedoch anders, als sie sah, dass er sein Jackett auszog und es über die Rückenlehne ihres geblümten Sofas hängte. Er lockerte die Krawatte, und sie wurde noch nervöser.
    „Möchtest du etwas trinken?” platzte sie heraus, wobei sich ihre Stimme beinah überschlug.
    „Kaffee? Saft? Wein?” Als sie an ihm vorbei in die Küche eilen wollte, hielt er sie zurück, indem er ihr Handgelenk umfasste.
    Der Ausdruck in seinen Augen war freundlich und ein wenig belustigt. „Ich habe keinen Durst.”
    „Möchtest du dann ein Stück Käsekuchen? Ich habe gestern einige Stücke beim Bäcker gekauft. Du kannst sogar frische Erdbeeren dazu haben.”
    „Ich möchte auch keinen Nachtisch.” Ford strich ihr mit dem ‘ Daumen über die Innenseite des Handgelenks, und Grace verspürte ein erregendes Prickeln. „Ist es dir lieber, wenn ich ins Hotel zurückfahre?”
    „Nein!” Erschrocken über ihren scharfen Tonfall, räusperte sie sich. „Ich meine, ich möchte, dass du bleibst. Es ist nur … na ja …” Ihr brannten die Wangen, und sie wandte den Blick ab.
    Daraufhin umfasste er ihr Kinn, damit sie ihn ansah. „Es ist was?” hakte er nach.
    Grace atmete tief durch und nahm allen Mut zusammen. „Es ist so lange her, Ford.”
    Er schien darüber nachzudenken. „Mit mir … oder überhaupt?”
    „Beides”, erwiderte sie.
    Ford neigte den Kopf und lächelte. „Hilft es dir, wenn ich dir sage, dass es bei mir auch lange her ist?”
    Es half ihr, und er wirkte so ehrlich, dass sie ihm glaubte.
    „Weißt du was? Warum machen wir nicht da weiter, wo wir im Country Club aufgehört haben? Wir lassen es langsam angehen, und wir können jederzeit aufhören.” Mit dem Handrücken streichelte er ihre Wange, und sie bekam eine Gänsehaut. „Du musst mir nur sagen, wann, okay?”
    Grace nickte.
    Er deutete auf die Lampe. „Kann ich das Licht ausschalten?”
    „Ja.” Inzwischen zog sie auch die gedämpfte Beleuchtung in der Küche vor. Sie beobachtete, wie er das Licht ausschaltete und wieder zu ihr kam. Als er vor ihr stehen blieb, spürte sie seine Körperwärme und nahm seinen Duft wahr.
    „Würde es dir etwas ausmachen, wenn ich die Spange aus deinem Haar nehme? Vielleicht möchtest du es auch für mich tun.” Er sprach betont lässig, doch der raue Klang seiner Stimme war sehr aufschlussreich. „Ich möchte dein Haar so gern offen sehen.”
    Ohne den Blick von Ford abzuwenden, öffnete sie die Spange, die ihre Frisur zusammenhielt, und das Haar fiel ihr in duftigen Wellen auf die Schultern.
    Es hörte sich so an, als würde er scharf einatmen, und ihr Herz setzte einen Schlag aus.
    Schweigend brachte sie ihn dazu, dass er ihr Haar berührte, und daraufhin ließ er die Finger durch die seidigen Strähnen gleiten.
    Er stöhnte erregt auf. „Dein Haar ist immer noch so seidig wie damals”, meinte er bewundernd. „Aber diese rotbraunen Strähnen hattest du früher nicht.”
    Es freute sie, dass er es bemerkt hatte. „Es ist im Lauf der Jahre dunkler geworden. Und die roten Strähnen habe ich wohl von meiner Familie mütterlicherseits geerbt.”
    Ford ließ die Finger noch einen Moment lang durch ihr Haar gleiten und massierte sanft ihre Kopfhaut. Grace erschauerte, denn dass ihr Haar ihn so faszinierte, war eine der sinnlichsten Erfahrungen ihres Lebens.
    „Kann ich dich jetzt küssen?”
    Grace blickte zu ihm auf und lächelte. Sie fühlte sich angenehm träge. „“Dass jemand mich um Erlaubnis bittet, mich küssen zu dürfen, kenne ich gar nicht.”
    Er lächelte ebenfalls. Beim Anblick seiner Grübchen stockte ihr der Atem. „Ich versuche, mich wie ein Gentleman zu benehmen. Deswegen kannst du auch jederzeit aufhören.”
    Sie wollte aber nicht, dass er sich wie ein Gentleman benahm, denn sie sehnte sich bereits nach mehr. Daher ließ sie sich von ihren Gefühlen leiten. „Dann möchte ich, dass du mich jetzt küsst.”
    Ford ließ sich Zeit, als er sie küsste, und zog sie langsam enger an sich. Bereitwillig schmiegte sie sich an ihn und ließ die Hände über seine muskulöse Brust gleiten, während sie das erotische Spiel seiner Zunge erwiderte. Als er ihre Brüste umfasste und die festen Knospen mit den Daumen streichelte, stöhnte sie lustvoll auf. Heißes

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