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Tausend Rosen fuer Grace

Tausend Rosen fuer Grace

Titel: Tausend Rosen fuer Grace Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janelle Denison
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ich mit dir unter einem Dach lebe und deinem Mund widerstehe, oder?”
    Ihre Lippen prickelten noch immer von seinem Kuss. Sie konnte einfach nicht fassen, dass sie mit ihm über dieses Thema sprach oder überhaupt über seine Frage nachdachte. „Ich halte es für keine gute Idee …”
    „Ich kann dir nicht widerstehen, Grace”, fiel er ihr ins Wort und schenkte sich Kaffee ein.
    „Ich möchte dich küssen, wann immer mir danach ist.”
    Bedauernd schüttelte sie den Kopf. „Ford …”
    „Wie war das noch mit dem Kompromiss, Grace?” schalt er sie und machte ihr damit sofort ein schlechtes Gewissen, weil sie es zu einem solchen Problem aufbauschte. „In Anbetracht der Tatsache, dass ich erst einmal nicht mit dir schlafen darf, kannst du nicht von mir erwarten, dass ich auf jeglichen Körperkontakt verzichte. Ich habe dieselben Bedürfnisse wie jeder andere verheiratete Mann. Ich verlange ja nicht von dir, dass du mit mir in einem Bett schläfst, obwohl es dir jederzeit offen steht. Ich möchte meine Frau nur küssen.”
    Das klang so schlicht und so unschuldig, und sie machte es ihm so schwer. Schließlich waren seine Küsse nicht gerade eine Strafe für sie, denn sie genoss sie genauso wie er. Und die Zärtlichkeit, die das Küssen mit sich brachte, konnte ihrer Beziehung eigentlich nur gut tun.
    „Also gut”, lenkte Grace ein. „Nur Küsse.”
    Als Ford wieder auf sie zukam, klopfte ihr Herz sofort schneller. Er berührte ihre Lippe mit einem Finger, und dabei schienen seine Augen noch dunkler zu werden. „Jederzeit?” fragte er rau.
    Sie nickte mühsam.
    „Und so, wie es mir gefällt?” Er neigte den Kopf.
    Wieder nickte sie und bot ihm dabei die Lippen zum Kuss.
    Ford senkte die Lider. „Das ist fair”, sagte er zufrieden.
    Grace schloss die Augen und wartete … und verspürte einen Stich der Enttäuschung, als er ihr lediglich einen keuschen Kuss auf die Stirn gab. Sie öffnete die Augen wieder und blinzelte verwirrt, doch er bemerkte es nicht, weil er gerade ungerührt einen Schluck Kaffee trank.
    Dann lehnte er sich neben ihr an den Tresen. „Wie geht es dir heute?”
    Grace goss noch etwas heißes Wasser in ihre Tasse, weil ihr Tee inzwischen abgekühlt war.
    „Ausgeruht.” Und sie war erregt, verdammt! Da sie ihm erlaubt hatte, sie jederzeit, auf jede erdenkliche Weise und überall zu küssen, würde sie jetzt ständig angespannt sein und auf seinen nächsten Angriff auf ihre Sinne warten.
    „Ist dir morgens übel?”
    Seine offenkundige Besorgnis und Neugier überraschten Grace. „Manchmal.” Sie lehnte sich ebenfalls an den Tresen. „Aber Tee und Toast sind ein gutes Mittel dagegen.”
    Ford nickte und trank noch einen Schluck Kaffee. Dann ließ er den Blick zu ihrem Bauch schweifen, der unter dem Nachthemd und dem Morgenmantel allerdings nur zu erahnen war.
    „Hat dein Körper sich schon verändert?”
    Grace errötete verlegen, freute sich aber gleichzeitig darüber, dass er sich so interessiert zeigte. „Meine … Brüste sind größer geworden und viel fester. Und sie sind sehr empfindlich.”
    „Das habe ich gestern Abend gemerkt.”
    Schnell trank sie einen Schluck Tee. „Und meine Hosen und Röcke werden allmählich eng.
    Wenn es so weitergeht, sieht man mir in einem Monat an, dass ich schwanger bin.”
    „Ich kann es gar nicht abwarten”, meinte er leise. Es klang sehnsüchtig, und er räusperte sich, um davon abzulenken. „Du strahlst vor Glück, wenn du von dem Baby sprichst.”
    Schüt zend legte sie sich die Hand auf den Bauch. Sie musste sich eingestehen, dass sie tatsächlich ein tiefes Glücksgefühl verspürte - und dabei hatte sie noch nicht einmal den Herzschlag des Babys gehört oder seine Bewegungen wahrgenommen. „Ich hätte es mir nie träumen lassen, dass ich einmal ein Kind bekommen könnte.”
    „Wir”, verbesserte er sie sanft. „Und ich bin froh, dass ich dir eins schenken konnte. Ich kann dir so viele schenken, wie du willst. Nach der Geburt dieses Babys können wir unsere Schlafgewohnhe iten ändern und Nummer zwei in Angriff nehmen.”
    Sein neckender Tonfall entlockte ihr ein zaghaftes Lächeln. Allerdings hatte sie keine Ahnung, was die Zukunft für sie bereithielt, und daher wollte sie sich auch nicht festlegen.
    „Wie war’s, wenn wir eins nach dem anderen machen würden?”
    „Sind Sie sich sicher, Mrs. McCabe?” fragte Ford schalkhaft.
    „Ganz sicher.” Ganz bewusst wechselte sie das Thema. „Möchtest du

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