Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
Vom Netzwerk:
zurück auf ihren Platz. Er legte seine Hand auf ihre Wange und zeigte ihr, wie sie den Kopf halten sollte.
     
     
    ‚Na klasse’ , tobte es in Marc, als er sah, wie Pete gerade Abby betatschte. Doch seine Süße wich sofort einen Schritt vor dem Fotografen zurück, in diesem Fall war Marc für ihre Scheu das erste Mal dankbar.
    Er wollte gerade was sagen, als er Claudi, die Assistentin von Pete, begeistert aufquietschen hörte.
    „Toll, genauso bleiben!“, rief sie fröhlich.
    Pete huschte hinter seine Kamera und machte ein paar Bilder.
     
     
    „Marc“, Abby hatte ihn entdeckt und ging freudig auf ihn zu. „Pete hat ein paar Aufnahmen von mir gemacht“,  berichtete sie ihm eifrig.
    „Ja – es hätten auch noch ein paar mehr sein können, wenn du nicht aus dem Bild gelaufen wärst“, schnaubte der Fotograf.
    „Zeig mal“, interessiert schaute Marc auf den Laptop des Fotografen, die Fotos sahen wirklich sehr schön aus.
    „Kriegen wir ein paar Abzüge davon?“, fragte er Pete.
    „Klar“, nickte dieser.
     
     
    Für Abby war das alles faszinierend und neu. Marc und seine Filmpartner wurden in unterschiedlichsten Konstellationen fotografiert. Sie bewunderte ihn für seine Professionalität, ihm musste man nicht alles so umständlich zeigen wie ihr selbst gerade.
    Die weibliche Hauptrolle spielte eine sehr attraktive Frau. Marc hatte Abby schon erzählt, dass es ein paar Liebesszenen gab, und Abby verspürte schon wieder einen Anflug von Eifersucht.
    Marc hatte ihr zwar erklärt, wie nüchtern und absolut abtörnend solche Aufnahmen waren, aber mit so einer schönen Frau konnte das doch nicht so unangenehm sein, oder?
    Marc und die Schauspielerin sahen jedenfalls sehr gut zusammen aus, sie war größer als Abby und die beiden harmonierten perfekt.
     
    „Okay, ich glaube, das war’s“, rief Pete nach drei Stunden.
    Marc atmete erleichtert auf, solche Aufnahmen waren ihm eher lästig als alles andere, aber er wusste selbst nur zu gut, wie wichtig gute Werbung war.
     
    „Warte mal“, Pete nahm ihn kurz zur Seite, bevor er zu Abby gehen konnte. Sie saß etwas abseits vom Set und hatte von dort aus alles beobachtet.
    „Was ist?“, knurrte Marc ihn an. Er hatte Pete noch nicht verziehen, dass er Abby so nahe gekommen war.
    „Die Aufnahmen von deiner Freundin sind klasse. Sie ist wirklich eine Naturschönheit“, sagte der Fotograf anerkennend.
    „Erzähl mir mal was Neues“, antwortete Marc gelangweilt.
    „Soll ich die Bilder mal einigen Agenten zeigen? Vielleicht ist ein Job für sie drin. Ich hab’ Abby schon gesagt, für den Laufsteg kommt sie nicht in Frage, dafür ist sie zu klein, aber für Werbung eventuell. Im Moment ist dieser natürliche Typ gefragt“, erklärte Pete ihm.
    „Von mir aus“, Marc zuckte mit den Schultern.
    „Mal sehen, vielleicht wird ja was draus“, nickte Pete ihm zu.
     
     
    Marc führte Abby zum Essen aus, sie konnte es sich nicht verkneifen und fragte ihn einige Sachen über seine Filmpartnerin.
    „Sie sieht sehr gut aus“, begann Abby zögernd.
    „Joa…“
    „Sie hat bestimmt viele Verehrer“, Abby versuchte, nicht zu interessiert zu klingen, aber sie war nicht gut darin, sich zu verstellen, das wusste sie selbst.
    „Ja. Hat sie“, Marc grinste in sich hinein, er tat so, als würde dieses Steak seine volle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
    „Ist sie… also hat sie einen Freund?“, bohrte Abby weiter, es machte sie wahnsinnig, dass er so verschlossen war.
    „Ich glaube nicht“, Marc musste sich ein Lachen verkneifen, sie war einfach zu niedlich. „Warum fragst du?“
    „Nur so“, antwortete Abby hastig. „Wie viele… also ich meine… wie viele Liebesszenen hattet ihr nochmal in dem Film?“
    „Zu wenige…“
    „Wie bitte?“, Abby schaute empört auf, dann sah sie seinen frechen Gesichtsausdruck.
    Er griff hastig nach ihrer Hand. „Bist du eifersüchtig, mein Engel?“
    „Quatsch. Das hat mich nur so interessiert“, Abby fühlte sich ertappt, verlegen musterte sie die Tischdecke. „Entschuldige, ich wollte dich nicht aushorchen.“
    „Ich finde es aber süß, wenn du so bist“, er hauchte ihr einen Kuss auf die Fingerspitzen. „Ich war heute auch eifersüchtig – auf Pete“, gestand er ihr dann.
    „Ja? Warum denn?“
    „Weil er dich angefasst hat.“
    „Er wollte mir zeigen, wie ich den Kopf halten soll. Das hatte nichts zu bedeuten, wirklich“, sie war jetzt richtig erschrocken.
    Marc war doch nicht sauer deswegen,

Weitere Kostenlose Bücher