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Taxi 503 (German Edition)

Taxi 503 (German Edition)

Titel: Taxi 503 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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sagte nur, dass er zufrieden sei. 
„Wie geht es Ihrer Frau?“, erkundigte man sich bei ihm.
„Es nimmt sie alles sehr mit“, antwortete Marc knapp. „Aber wir sind froh, dass jetzt alles zu einem Ende gekommen ist.“

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    „Eventuell solltet ihr euch überlegen, einer Zeitschrift ein Exklusiv-Interview zu geben“, seufzte Cynthia durchs Telefon. „Dann ist vielleicht mal Ruhe.“
    Marc stöhnte auf. Eigentlich wollte er das auf gar keinen Fall, weil es einfach niemanden etwas anging, aber er wusste auch, dass die Spekulationen in der Presse, die auch nach Prozessende munter weitergingen, sonst wohl so schnell nicht aufhören würden.
    Eine Zeitung hatte sogar Abbys Vater ausfindig gemacht, der aber die Reporter mit kurzen knappen Worten darauf hinwies, dass er den Kontakt zu seiner Tochter abgebrochen hätte und auch keinen Wert darauf legte, ihn wieder aufzunehmen oder sich sonst wie zu den Vorfällen zu äußern.
    Abby hatte dies sehr geschockt. Nicht so sehr die Worte ihres Vaters, mit ihm schien sie wohl tatsächlich abgeschlossen zu haben, sondern vielmehr die Dreistigkeit der Journalisten, überhaupt nach ihm zu suchen.
    Doch bei allem Entsetzen hielt sie sich sehr gut, was wohl der Therapeutin zu verdanken war.
    „Ich werde mit Abby darüber sprechen. Vielleicht ist das wirklich die beste Lösung“, versicherte Marc seiner Agentin.
     
    „Was ist die beste Lösung?“, Abby kam aus der Küche und sah ihn neugierig an.
    „Cynthia meinte, wir sollten ein Exklusiv-Interview geben, damit endlich mal Ruhe ist. Und damit diese grässlichen Spekulationen aufhören“, lächelte Marc ihr zu.
    Abbys Augen weiteten sich entsetzt. „Nein“, stieß sie atemlos hervor. „Ich möchte darüber nicht mehr reden. Ich habe bei Gericht ausgesagt, die Sache ist für mich abgeschlossen.“
    Auf keinen Fall wollte sie das! Die Öffentlichkeit wusste schon zu viel. Nein, das kam überhaupt nicht in Frage.
    „Aber du siehst doch, was die Journalisten alles ausgraben“, sanft streichelte Marc durch ihr Gesicht. „Wir könnten ein seriöses Magazin aussuchen. Und allen anderen Schmierfinken ist damit der Wind aus den Segeln genommen.“
    „Ich… ich kann das nicht“, sie sah ihn flehend an. „Du hast selbst gesagt, sie würden irgendwann aufhören damit…“
    „Ich weiß, Darling“, Marc zog sie in seine Arme. „Aber ich muss zugeben, dass ich das Ausmaß der Berichterstattung so nicht erwartet habe. Irgendwann wird es auch sicher vorbei sein, aber mit einem Interview könnten wir das vielleicht abkürzen. Und wenn du nicht möchtest, kann ich das auch alleine übernehmen.“
    „Meinst du, damit würden sie sich zufrieden geben?“, Abby schaute ihn zweifelnd an.
    „Damit müssen sie sich dann wohl zufrieden geben. Und wir können uns dann endlich auf unsere Hochzeitsvorbereitungen stürzen.“
     
    Abby stimmte schließlich zu. Vielleicht hatte er recht, vielleicht würde es dann wirklich aufhören. Sie rechnete es Marc hoch an, dass er das Interview alleine führen wollte, ihr war unwohl bei dem Gedanken, sich noch einmal Fragen aussetzen zu müssen.
    Marc entschied sich für ein Nachrichtenmagazin, das einen guten Ruf hatte und selbst schon ein paar Mal Interesse an Marcs und Abbys Version bekundet hatte.
    Man ging auch sofort darauf ein, dass das Interview ohne sie würde stattfinden müssen.
     
    Der Journalist stellte sich als Herr Sommer vor und bat um einige Fotos. Marc kannte das alles schon und ließ es professionell über sich ergehen.
    „Ihre Frau hat es sich nicht anders überlegt, wie ich sehe?“, lächelte der Reporter ihm zu.
    „Nein. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass der ganze Rummel ihr sehr zugesetzt hat. Mal von der eigentlichen Sache abgesehen, die schon schlimm genug ist, hat sie das Aufsehen, das der Prozess erregt hat, mitgenommen“, antwortete Marc.
    „Das ist verständlich“, nickte Herr Sommer und bat um die Erlaubnis, ein Tonband mitlaufen lassen zu dürfen.
    „Ich möchte das Interview vorher gegenlesen“, stellte Marc noch einmal klar.
    „Natürlich, das waren ja die Bedingungen.“
    „Sie haben Ihre Frau in einem Taxi kennengelernt“, begann der Journalist dann nach einem Blick in seine Aufzeichnungen.
    „Ganz genau“, erwiderte Marc und fing an, von der ersten spröden Begegnung zu erzählen. Er versuchte es so knapp wie möglich wiederzugeben, allzu viel brauchte er seinem Gegenüber nicht zu erzählen. Marc ließ aber den ‚Vorfall’

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