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Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)

Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition)

Titel: Team Zero 1 - Heißkaltes Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Isabella Leitold
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in sich spüren wollte. Sie wollte hören, wie sich sein Atem beschleunigte. Sehen, wie sich seine Muskeln zusammenzogen und sich bei jeder Ruhephase entspannten, bis er wieder in ihr war. Tief und hart. Er tat ihr den Gefallen, packte sie und zog sie auf den Teppichboden unter ihn. Seine Haut glomm.
    Die Spitze seines Schaftes berührte den Eingang ihrer Mitte. Seine eisblauen Blicke hafteten auf ihr. Sie krallte sich an ihm fest. Er stieß seinen Atem aus und kam ihr entgegen. Stieß zu. Drang tief in sie ein, bis er sie zur Gänze ausgefüllt hatte. Sie drängte ihm ihre Hüften entgegen, wendete ihr Gesicht zur Seite und beobachtete in den breiten Spiegelflächen des Fitness-raums, wie sich sein wunderbarer Hintern bei jedem seiner Stöße anspannte.
    „Sieh mich an“, forderte er sie auf. Drohend und flehend zugleich.
    Sie kam seiner Weisung nach. Seine Hand packte ihren Po, drehte ihren Unterleib. Fest drang er weiter in sie ein. Er nahm sie ihn Besitz. Gnadenlos forderte er sie für sich, das war ihr mit jeder Zelle ihres Seins bewusst. Sie krallte ihre Nägel in seinenRücken und gab sich dem Gefühl und dem Wissen hin, von ihm ausgefüllt zu sein. Vorbehaltlos. Schrankenlos.
    Er zwang sie, ihn jedes Mal ganz in sich aufzunehmen. Sich ihm jedes Mal aufs Neue vollkommen zu öffnen. Sie hatte nicht vor, vor ihm zurückzuweichen. Im Gegenteil. Sie genoss seine herrische, machtvolle Inbesitznahme, während seine stählernen Arme und sein Gewicht sie schützend umgaben.
    Dann entzündete sich ein Feuerwerk. In seinem Blick und in seinem Leib. In derselben Sekunde explodierte auch sie. Ihr Körper zog sich zusammen, spannte sich, während sie einen Ozean an Leidenschaft und Liebe in seinen Augen erfasste. Unvermittelt schrie sie auf und fühlte das Zusammenziehen ihrer und seiner Muskeln. Doch dieses Mal stürzte sie im Moment des Zerberstens nicht in den Abgrund. Dieses Mal schwebte sie empor. Höher und immer höher wurde sie von ihrer Leidenschaft mitgerissen. Abertausende Empfindungen nahmen jede Faser ihres Seins ein, während sie bebte und zitterte.
    Als sie schließlich ermattet, aber verdammt zufrieden, in Wills starke Arme sank, war alles andere verblasst und unwichtig geworden.

21
     
    W
ill erwachte, als Josy sich noch näher an ihn kuschelte. Nackt und sichtlich zufrieden lag sie in seinen Armen, in seinem Bett. Ein Bein hatte sie über seine geschlungen. Ihren Kopf hatte sie auf seiner Schulterbeuge gebettet. Ihr langes, schwarzes Haar, das ihr bis zu den Hüften reichte, lag aufgefächert über ihrem Rücken und verschwand auf dem schwarzen Laken. Ihre Finger waren mit seinen verschränkt.
    Er war mit sich und mit seiner Welt völlig im Einklang. So musste sich Zufriedenheit anfühlen. Ein Gefühl, von dem er geglaubt hatte, er würde es schon sein ganzes Leben im Herzen tragen. Doch nun wusste er erst, was es bedeutete, zufrieden zu sein. Mit ihr in seinen Armen fühlte er sich, als sei er im Himmel angekommen. Er hatte sein Herz an diese Frau verloren. Mehr noch. Sich selbst. Seine Seele. Und trotzdem fühlte es sich an, als besäße er nun so viel mehr als er jemals besitzen konnte. Er nahm eine Strähne ihres Haars zwischen seine Finger. Seufzend schloss er kurz seine Augen und lauschte eine Weile ihren ruhigen Atemzügen. Dann nahm er ihre Hand von seiner Brust, hauchte ihr sanft einen Kuss auf die Nasenspitze und schob sich vorsichtig unter ihr aus dem Bett.
    Mit einem herrlich klingenden Seufzen umarmte sie sein Kissen und kuschelte sich in seine Decke. Im ganzen Zimmer roch er ihren Duft, der begehrlichen Genuss und Leidenschaft offenbarte. Unwiderstehlich. Er zügelte sich, denn er wollte ihr noch etwas Schlaf gönnen. Er schlüpfte in eine Jogginghose und verließ sein Reich. Barfuß schlenderte er in die Küche, um Frühstück zu besorgen.
    „Hey Will“, rief Jeff, noch bevor er die Küche betreten hatte.
    Alexa kicherte und zwinkerte verschwörerisch. Verrückter Haufen.
    „Morgen“, grüßte er seine Kameraden, steuerte auf den Kühlschrank zu, nahm eine Packung Eier heraus und machte sich daran, Rührei mit Speck zuzubereiten. Als er fertig war, stellte sich Jeff neben ihn.
    „Eine Ahnung, wer den Schaden im Fitnessraum begleichen wird?“
    Ach ja. Die Tür. „Weißt du was? Das ist mir im Moment scheißegal“, gab Will zurück und stellte das Frühstück auf ein Tablett. Dann nahm er zwei Tassen und die Kaffeekanne in die andere Hand.
    „Fein. Genau das wollte ich hören.“

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