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Tekhnotma - Krieger der Clans: Tekhnotma 3 (German Edition)

Tekhnotma - Krieger der Clans: Tekhnotma 3 (German Edition)

Titel: Tekhnotma - Krieger der Clans: Tekhnotma 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aleksei Bobl , Andrei Levitski
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bewegte sich bereits darauf zu. Makota ging neben ihm, und als sie den Durchgang erreichten, wiederholte er seine Aufforderung mit einem energischen Nicken. Der ehemalige Soldat aus dem Schloss Omega schob sich über die Schwelle und presste sich sogleich reflexartig an die Wand. Dann beugte er sich wieder vor – also hatte er nichts Verdächtiges wahrgenommen.
    »Und, was gibt’s da?« Makota war ungeduldig, er wollte endlich weiterkommen.
    »So eine Art Gang, aber alles ist rund.«
    Der Ataman trat ebenfalls durch den Durchgang – ein gewundener Gang, der rundum gewölbt war, an den Wänden wieder die Leuchtflecken, auf dem Boden Pfützen.
    »Na also, lass uns weitergehen. Da hinten muss irgendwo der Schakaljunge sein … Ich spüre ihn, er sucht uns auch. Wir müssen aufpassen.«
    »Und Derjuga?«
    Der Ataman sah sich um. Derjuschka stand noch immer wie verzaubert vor dem lebendigen Bild, starrte es mit offenem Mund an. Auf seinem Gesicht lag ein dümmliches Lächeln. Seit er gestürzt war, war er nicht mehr er selbst. Er wirkte niedergeschlagen.
    »Der Trottel nutzt uns im Moment nicht viel«, sagte Makota. »Oder sollen wir ihn vorausschicken? Nein, der ist zu laut, man darf uns nicht hören. He, Derjuga! Hör zu! Komm mit, aber halt Abstand zu uns.«
    »In Ordnung«, sagte der junge Bandit kaum hörbar.
    »Nichts da, in Ordnung. Abstand sollst du halten, sag ich. Denn du machst einen Lärm wie ein Manis beim Decken!«
    Der Ataman und Malik gingen den Gang entlang, während Derjuschka weiter wie gebannt auf den »Spiegel« starrte. Er war so damit beschäftig, dass er nicht hörte, dass Krjutschok in der Öffnung zur Höhle mit den Adern auftauchte, sich umsah, hindurchkletterte und sich aufrichtete.
    Krjutschok ging vorsichtig und hielt sich dabei in Derjuschkas Rücken. Er näherte sich langsam, blickte immer wieder in Richtung des Durchgangs, wo die anderen beiden verschwunden waren. Dann hob er seine Pistole. Er zielte auf Derjuschkas Hinterkopf, drückte aber nicht ab. Nach kurzem Nachdenken dreht er sein Gewehr, fasste es am Lauf und hieb Derjuga mit dem Schaft in den Nacken. Die Knie des jüngeren Banditen knickten ein, und er sackte geräuschlos zu Boden.

Turan befand sich in einem Gang, der wieder an einen Darm erinnerte: die gleichen braunen Wände mit den leuchtenden Flecken, die den gewölbten Gang spärlich ausleuchteten. Der Gang beschrieb sanfte Kurven. Tim Belorus ging hinter ihm und redete vor sich hin.
    »Wir müssen vorwärtskommen. Zwar hängt das Teil hier schon ewig im Graben, aber wer weiß, wie lange es sich noch halten kann. Vielleicht hat es nur darauf gewartet, dass der alte Belorus hineinkriecht, um endlich abzustürzen. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich ins Innerste vordringen und uns dort umsehen, anstatt uns mit irgendwelchen Kleinigkeiten abzugeben. Uns erwarten doch viel interessantere Funde, da bin ich ganz sicher! Dies ist ein spannender Ort, so etwas habe ich noch nie gesehen, zum Achselpieksen noch mal!«
    Max und Stawro waren zurückgeblieben, man hörte ihre Schritte nicht. Möglicherweise erkundeten sie immer noch die silbrigen Ballen.
    Vor ihnen verdüsterte sich das Licht.
    »Stopp!«, sagte Turan.
    Belorus hielt in der Laufbewegung inne. Erst einen Moment später setzte er langsam und vorsichtig den Fuß auf.
    Turan war einige Schritte weitergegangen und spähte in den Gang vor ihnen. Er konnte nichts Konkretes erkennen, wenn auch das Licht dort deutlich schwächer leuchtete. Irgendetwas war dort nicht in Ordnung … Bisher hatte sich das Energion von innen durch Gleichförmigkeit und einen symmetrischen Aufbau ausgezeichnet. Die langen Ketten der phosphoreszierenden Flecken sorgten für eine gleich bleibende Beleuchtung. Wenn es vor ihnen dunkler wurde, dann konnte das nur bedeuten, dass dort jemand stand und einen Teil der seltsamen Lichtquellen verstellte.
    »Was ist dort?«, flüsterte der Rothaarige kaum hörbar.
    »Ich weiß es nicht«, entgegnete Turan leise. »Ich kann noch nichts sehen …«
    Belorus berührte ihn an der Schulter, und als Turan sich nach ihm umblickte, machte er mit der Hand ein Zeichen: Tritt zurück. Fast geräuschlos zog Tim den Iltis von seiner Schulter, reichte ihn Turan, schlich an ihm vorbei, duckte sich und schnellte dann um die Biegung vor ihnen. Ein Rascheln erklang, etwas fiel zu Boden …
    »Du kannst kommen. Ich würde sagen, diesmal ist der Kelch an uns vorbeigegangen. Wenn es nur dabei bleibt!«
    Turan kam hinter

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