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Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)

Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)

Titel: Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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zeigte auf den Mahagonischrank unter dem Fernseher.
    »Es gibt ein Schlafzimmer?« Allein die Worte auszusprechen, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht.
    Er setzte sich auf seinen Platz und nahm seinen Computer und ein paar Unterlagen aus seiner Aktenmappe. »Ja«, murmelte er und sah sie an. »Aber, wie gesagt, es wäre mir lieber, wenn du hier wärst, wo ich dich sehen kann. Aber natürlich steht es dir frei, ins Schlafzimmer zu gehen. Es ist gleich dort drüben.« Er deutete auf eine Mahagonitür. »Und das Badezimmer findest du dort auch.«
    Sie wandte sich eilig ab, damit er nicht sehen konnte, dass ihr die Luft wegblieb. Schließlich trat sie vor die Schublade und nahm die Decke und ein Kissen heraus. Er schwieg, doch sie bemerkte das leise Lächeln, das um seine Mundwinkel spielte.
    Sie setzte sich und betrachtete das elektronische Bedienfeld in der Armlehne ihres Sitzes, um herauszufinden, wie sie die Lehne nach hinten klappen konnte. Schließlich fand sie die richtigen Tasten.
    »Oh, und Francesca?«, meinte Ian, ohne den Blick von seinem Computerbildschirm zu lösen.
    »Ja?« Sie ließ die Taste los.
    »Bitte zieh deine Sachen aus.«
    Sekundenlang starrte sie ihn fassungslos an. Ihr Herz hämmerte. Möglicherweise hatte er ihre Erstarrung bemerkt, denn er hob den Kopf und musterte sie ruhig. Erwartungsvoll.
    »Du kannst die Decke über dir ausbreiten, solange du schläfst.«
    »Aber wieso soll ich meine Sachen ausziehen, wenn ich sowieso unter der Decke liege?«, fragte sie verwirrt.
    »Mir gefällt die Idee, dass du jederzeit verfügbar bist.«
    Flüssige Hitze schoss durch ihr Geschlecht. Gütiger Gott! Offenbar war sie genauso pervers wie Ian, wenn bereits wenige Worte aus seinem Mund genügten, um sie so zu erregen.
    Langsam und mit zitternden Beinen stand sie auf und begann sich auszuziehen.
    Er drückte auf »Senden« und schickte das Memo an seine engsten Mitarbeiter ab. Zum fünfzehnten Mal innerhalb von fünf Minuten blickte er zu der wohlgeformten Silhouette unter der Decke neben ihm hinüber. Das stete Heben und Senken des weichen Stoffes verriet ihm, dass sie fest schlief. Ihre Anwesenheit war ihm so überdeutlich bewusst, dass er auf die Sekunde genau hätte sagen können, wann Francesca eingeschlafen war – vor ziemlich genau fünf Stunden. Aber er war selbst schuld, dass er sich nicht konzentrieren konnte. Und litt. Schließlich hatte er darauf bestanden, dass sie sich auszog, und wie gebannt zugesehen, wie sie sich nacheinander ihrer Kleidungsstücke entledigt hatte, während sein Mund mit jeder Sekunde trockener geworden war und er seinen Herzschlag bis in seinen erregten Schwanz hinab gespürt hatte.
    Wieder und wieder sah er sie vor sich – ihren gesenkten Blick, die rosigen Wangen, diese unglaubliche Mähne, die sich über ihren Rücken ergoss und ihre nackten Brüste mit den herrlichen Brustwarzen umspielte, ihre langen, schlanken Beine, die jedem Mann die Tränen in die Augen treiben würden, und – noch schlimmer – die seidigen rotgoldenen Haare zwischen ihren Beinen, gerade dicht genug, dass ihre rosafarbenen Schamlippen und ihre Vagina darunter hervorblitzten. Er spürte das stete Pochen seines Penis – da es ihm kaum gelungen war, sie länger als ein paar Sekunden aus seinem Gedächtnis zu verbannen, hielt seine Erektion inzwischen seit nahezu fünf Stunden an.
    Es würde die Hölle auf Erden werden, sie nicht vor dem heutigen Abend anzufassen, doch er hatte ihr das Versprechen gegeben, die Erfahrung zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen. Und die noch viel größere Tortur würde es werden, sie anzufassen, ohne sie zu nehmen. Er setzte seine Brille ab und stand auf.
    Es würde eine köstliche Tortur werden. Und er war daran gewöhnt zu leiden.
    Er ließ sich auf den Sitz neben sie sinken. Sie lag auf der Seite mit dem Gesicht zu ihm, das friedlich und entspannt wirkte, ihre Lippen waren einen Hauch dunkler als gewöhnlich. Augenblicklich spürte er, wie sich sein Schwanz gegen den Stoff seines Boxerslips drückte. War sie auch im Schlaf erregt?
    Behutsam zog er die Decke langsam bis zu ihren Knien herunter, wobei ihr Körper in all seiner verführerischen Pracht zum Vorschein kam, und lächelte, als er sah, dass ihre Brustwarzen tatsächlich hart und aufgerichtet waren. Auf welche erotischen Reisen mochte eine Unschuld wie Francesca wohl im Traum gehen? Sein Blick heftete sich auf das sorgsam gestutzte, rötlich-blonde Dreieck zwischen ihren weißen Schenkeln. Glitzerte

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