Temptation 2: Weil ich dich begehre (German Edition)
da etwas Feuchtes? Bestimmt bildete er es sich nur ein – reines Wunschdenken nach all den Stunden qualvoller Erregung.
Er legte seine Hand flach auf ihren weichen Bauch. Sie hatte erzählt, sie sei früher einmal übergewichtig gewesen, doch nichts deutete darauf hin. In so jungen Jahren die Kilos wieder verloren zu haben, hatte sie offenbar vor hässlichen Dehnungsstreifen bewahrt. Ihre Haut war makellos. Sie verlagerte das Gewicht und verzog leicht das Gesicht, ehe sie mit einem Seufzer wieder in ihren Träumen versank. Seine Hand wanderte weiter über ihre glatte, warme Haut, bis sie das seidige Dreieck erreichte, und schob sich zwischen die Lippen, die ihn Nacht für Nacht in seiner Erinnerung verfolgten.
Er stieß ein zufriedenes Brummen aus. Er hatte es sich nicht nur eingebildet – seine Finger waren feucht vom Saft ihrer Erregung. Er verlagerte das Gewicht, ertastete ihre Klitoris und neckte sie mit der Fingerspitze, um sie aus den Tiefen des Schlafs zu sich zu rufen. Für einen Moment legte er die Finger auf ihr Geschlecht, während sein Penis heftiger zu pochen begann. Sie fühlte sich feucht und warm an. Göttlich.
Sein Blick ruhte auf ihrem Gesicht, als sie die Augen aufschlug. Einen Moment lang sahen sie einander lediglich stumm an, während er mit dem Finger weiter ihre Klitoris stimulierte und sich eine leise Röte auf ihren Wangen ausbreitete.
»Deshalb soll ich also immer für dich bereit sein?«, murmelte sie mit belegter Stimme.
»Kann sein. Ich muss die ganze Zeit an deine Muschi denken. Ich freue mich schon darauf, so viel Zeit darin zu verbringen, wie ich nur kann.« Er verstärkte den Druck seiner Finger und beobachtete fasziniert, wie sie nach Luft schnappte und sich auf die Unterlippe biss. O Gott. Sich an ihr zu vergnügen, würde ihn an den Rand seines Verstands bringen, vielleicht sogar darüber hinaus. Sie war die personifizierte Orgie der Lust und der Befriedigung, die niemals enden würde.
»Dreh dich auf den Rücken«, forderte er sie auf, ohne die Finger von ihrem weichen Fleisch zu lösen, den Blick noch immer auf sie geheftet, um selbst die kleinste Reaktion auf seine Liebkosungen zu erfassen. Es war, als erforsche er sie, studiere sie wie ein wissenschaftliches Objekt. »Und jetzt spreiz die Beine. Ich will dich ansehen«, stieß er mit rauer Stimme hervor.
Sie spreizte ihre schlanken Schenkel. Ohne den Blick von ihr zu lösen, ließ er das Fußteil ihres Sitzes herunter und kniete sich zwischen ihre geöffneten Beine, ehe er die Hand von ihrem Geschlecht löste und es wie gebannt betrachtete.
»Normalerweise verlange ich von den Frauen, dass sie sich rasieren«, sagte er. »Weil sich dadurch die Sensibilität erhöht und ich sie mir damit vollends zu eigen machen kann.«
»Soll ich das auch tun?«, fragte sie. Er hob den Kopf und sah ihr in die samtig dunklen Augen, die vor Erregung glitzerten.
»Ich will, dass du gar nichts veränderst. Du hast die schönste Muschi, die ich je gesehen habe. Mag sein, dass ich meine Ansprüche habe, aber vor Perfektion habe ich zu viel Respekt, um sie zu zerstören.«
Ihre Kehle fühlte sich mit einem Mal so eng an, dass sie kaum schlucken konnte. Er streckte die Hand aus und löste ihre Schamlippen mit zwei Fingern, zwischen deren dunkelrosa Falten die winzige, glitzernde Öffnung ihrer Vagina zum Vorschein kam. Sein Penis pochte heftig – offenbar wusste er nur allzu genau, wo er in diesem Moment am liebsten wäre. Er sehnte sich danach, seine Zunge in diese Spalte zu schieben und die Säfte ihrer Lust seine Kehle hinabrinnen zu lassen. Er lechzte förmlich danach.
Doch wenn er das tat, würde er sie hier, auf der Stelle, nehmen, so viel stand fest.
Widerstrebend stand er auf und setzte sich wieder auf den Platz neben sie, dann beugte er sich vor und küsste sie behutsam auf ihre halb geöffneten Lippen, während seine Finger wieder ihre Klitoris fanden.
»Fühlt sich das gut an?«, fragte er und ließ den Blick über ihr gerötetes Gesicht wandern.
»Ja«, hauchte sie. Die Heftigkeit ihrer Reaktion überzeugte ihn ebenso wie ihre rosigen Wangen und ihre Brüste, die sich unter ihren flachen Atemzügen hoben und senkten. Mit dem Zeigefinger schnippte er leicht gegen ihre Klitoris, sodass sie in raschem Rhythmus vor- und zurückschnellte. Sie schnappte nach Luft. Er lächelte. Sie war so nass, dass er das Geräusch seiner Finger in ihrem weichen Fleisch hören konnte.
»Du bist sehr erregbar. Ich kann es kaum erwarten
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