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Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer

Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer

Titel: Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carlos Castaneda
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vorhergehenden. Nach der Übung breitet sich ein angenehmes Gefühl im Becken aus.

     
    5. Energie durch dreimaliges Auftreten mit den Fersen mischen
    Diese magische Bewegung gleicht der vorherigen, allerdings gehen die Bewegungen der Füße und Knie nicht ineinander über. Sie werden jeweils kurz unterbrochen, nachdem die Fersen dreimal abwechselnd den Boden berührt haben. Die Reihenfolge ist links, rechts, links - Pause - rechts, links, rechts, etc.
    Die ersten fünf magischen Bewegungen dieser Gruppe verhelfen zu einer schnellen Energiesteigerung, wenn Energie in der Körpermitte oder Leistenregion gebraucht wird, oder auch für lange Fußwanderungen oder für das rasche Erklettern von Felsen und Bäumen.
     
    6. Energie mit den Fußsohlen sammeln und an den Innenseiten der Beine nach oben bringen
    Abwechselnd mit der Sohle des linken und rechten Fußes an der Innenseite des anderen Beins nach oben gleiten, aber ohne es zu berühren. Wichtig ist dabei, mit angebeugten Knien zu stehen und die Beine leicht zu krümmen (Abb. 26).
    Die Energie für das Intendieren wird durch diese magische Bewegung an der Innenseite der Beine heraufgebracht, wo nach Auffassung der Schamanen das kinästhetische Gedächtnis gespeichert ist. Diese magische Bewegung dient dazu, die Erinnerung an Bewegungen freizusetzen oder neue Bewegungen im Gedächtnis zu verankern.

     
    7. Energie mit den Knien aufrühren
    Das linke Knie anwinkeln und, so weit es geht, nach rechts schwingen, als wolle man mit dem Knie einen Stoß zur Seite führen, dabei den Oberkörper und die Arme in fließender Bewegung möglichst weit in die entgegengesetzte Richtung drehen (Abb. 27). Jetzt das linke Bein auf den Boden stellen. Die gleiche Bewegung mit dem rechten Knie ausführen, dann abwechselnd mit dem einen und dem anderen.

     
    8. Müden Knien aufgerührte Energie in den Oberkörper stoßen
    Diese magische Bewegung ist die energetische Fortsetzung der vorigen. Das linke Knie so weit wie möglich anwinkeln und mit einem Ruck so hoch wie möglich vor den Körper heben. Der Oberkörper ist dabei leicht vorgebeugt. Die Fußspitze weist, während das Knie hochgezogen wird, nach unten (Abb. 28). Die gleiche Bewegung mit dem rechten Bein ausführen, dann abwechselnd mit beiden Beinen.
    Die nach unten gestreckte Fußspitze bewirkt, daß die Sehnen des Fußgelenks angespannt sind, um Druck auf winzige Punkte dort auszuüben, in denen sich Energie angesammelt hat. Diese Zentren sind nach Auffassung der Schamanen womöglich die wichtigsten in den unteren Gliedmaßen - so wichtig, daß sie beim Ausführen dieser magischen Bewegungen auch die übrigen winzigen Energiezentren im Körper wecken können. Diese und die vorige magische Bewegung werden gemeinsam ausgeführt, um die mit den Knien gesammelte Energie für das Intendieren in die beiden Vitalzentren in der Gegend von Leber und Bauchspeicheldrüse zu bringen.

     
    9. Energie vor und hinter dem Körper treten
    Mit dem linken Bein nach vorne treten, danach mit dem angewinkelten rechten Bein nach hinten treten (Abb. 29, 30). Dann in umgekehrter Reihenfolge mit dem rechten Bein nach vorn und daran anschließend mit dem angewinkelten linken Bein nach hinten treten.
    Die Arme werden seitlich am Körper gehalten, weil diese magische Bewegung nur die unteren Gliedmaßen beansprucht, um sie beweglich zu machen. Sowohl das nach vorne als auch das nach hinten tretende Bein möglichst hoch heben. Beim Treten nach hinten sollte der Oberkörper leicht vorgebeugt sein, um den Bewegungsablauf zu erleichtern. Die Neigung des Oberkörpers nach vorne ist eine natürliche Methode, die mit den Beinen in Bewegung gesetzte Energie zu absorbieren. Diese magische Bewegung hilft dem Körper bei Verdauungsproblemen, die nach einer Umstellung der Ernährung oder bei Fernreisen auftreten.
        
     
    10.  Energie von den Fußsohlen nach oben bringen  
    Das linke Knie spitz anwinkeln und möglichst hoch an den Oberkörper heben. Den Oberkörper etwas vorbeugen, so daß er beinahe das Knie berührt. Die Arme nach unten strecken, so daß sie eine Zange bilden, die nach der Fußsohle greift (Abb. 31). Am besten die Fußsohle leicht umklammern und gleich wieder loslassen. Den Fuß auf den Boden stellen und dabei Arme und Hände mit einem kräftigen Ruck, der auch die Muskeln in Schultern und Brustkorb anspannt, an den Beinen entlang bis zur Bauchspeicheldrüsen- und Milzregion hochziehen (Abb. 32). Dann werden die gleichen Bewegungen mit dem

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