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Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer

Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer

Titel: Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carlos Castaneda
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Das Ausatmen endet, und die Hände stoßen seitlich bis zu den Hüften nach unten.
                   
     
    34. Energie mit dem Atem aufbrechen
    Tief einatmen, während die linke Hand in einem weiten seitlichen Bogen von vorne über den Kopf nach hinten kreist. Den Oberkörper nach links drehen, um die Kreisbewegung des Armes zu unterstützen. Das Einatmen endet, wenn der Arm einen vollen Kreis gezogen hat und die Hand an einem Punkt seitlich über dem Kopf verharrt. Die Handfläche weist nach vorne. Das Handgelenk wird leicht zurückgebogen (Abb. 278). Nun langsam ausatmen, während der Arm einen weiten seitlichen Bogen in entgegengesetzter Richtung zieht - von vorn, nach unten, nach hinten und über den Kopf wieder nach vorn. Wenn der Kreis geschlossen ist, bringt man die Hand dicht vor die rechte Schulter, während man noch ausatmet. Die Handfläche weist zum Körper und berührt leicht die rechte Schulter (Abb. 279). Dann stößt man mit geballter Faust schräg nach oben und schlägt mit dem Handrücken gegen einen Punkt in Höhe des Kopfes, eine Armlänge von der linken Schulter entfernt. Damit endet das Ausatmen (Abb. 280).
    Die gleiche Bewegungssequenz mit dem rechten Arm wiederholen.

     
    35. Der Affen-Atem
    Die Knie etwas beugen. Die Arme langsam über den Kopf heben, während sich der obere Teil der Lunge mit Luft füllt. Die Knie strecken und den Körper nach oben recken. Das Luftholen kann entweder mit den Fersen am Boden oder auf den Zehenspitzen erfolgen.
    Den Atem anhalten, während die Arme sinken und sich der Körper leicht nach vorne neigt, wodurch das Zwerchfell zusammengedrückt wird. Die Knie wieder beugen. Das Ausatmen beginnt, wenn sich die Hände in Höhe der Taille befinden. Gleichzeitig die Zeigefinger ausstrecken und auf den Boden deuten. Die anderen Finger werden über die Handteller gekrümmt. Die Hände sinken weiter nach unten, während die Luft vollständig ausgestoßen wird (Abb. 281) das Zwerchfell anspannen, damit es nicht mit der Luft nach unten gedrückt wird.

    36. Der Höhen-Atem
    Die Beine so gerade wie möglich halten. Das Einatmen beginnt, während die Schultern mit angewinkelten Armen von vorne nach hinten kreisen. Wenn das Schulternkreisen und das Einatmen enden, bleiben die Arme angewinkelt (Abb. 282). Nun ausatmen und dabei die Hände in Höhe der Schultern heben und die Arme, die Handflächen weisen nach unten, möglichst weit nach vorne strecken.
    Dann wieder einatmen, während sich die Handflächen nach oben drehen. Die Arme anwinkeln und weit zurückziehen, dabei die Schultern heben. Das Einatmen endet mit so hoch wie möglich gezogenen Schultern (Abb. 283).
    Ausatmen, während man die Handflächen nach unten dreht und Hände und Schultern nach unten stoßen. Die Hände werden im Handgelenk möglichst weit zurückgebogen. Die gestreckten Arme seitlich am Körper halten.

     
     
    37. Der Seiten-Atem
    Die Arme hängen seitlich am Körper. Einatmen und die Arme in einer Kreisbewegung zur Körpermitte führen und dort die Unterarme kreuzen. Die Handflächen weisen nach außen. die Handgelenke werden so weit gebogen, daß die Fingerspitzen nach oben deuten (Abb. 284). Weiter einatmen, während die Arme nach beiden Seiten stoßen. Dabei die Handflächen nach vorne drehen. Wenn die Bewegung endet, weisen sie nach außen. Das Einatmen endet,
     
     
    gestreckt sind. Den Körper so aufrecht wie möglich halten (Abb. 285).
    Ausatmen und dabei die Arme anwinkeln. Die Hände mit den Handflächen nach innen, die Finger sind nach oben gestreckt, in Schulterhöhe zur Körpermitte führen, wo sich die Arme kreuzen. Der linke Unterarm befindet sich über dem rechten. Am Ende der Bewegung sollen sich die Hände vor der jeweils gegenüberliegenden Schulter befinden. Die Körpermitte ist angespannt, und die Knie sind gebeugt (Abb. 286).

     
    38. Der Schmetterlings-Atem
    Die Arme anwinkeln und vor den Brustkorb halten. Der linke Unterarm liegt über dem rechten, ohne ihn zu berühren. Die Hände gerade halten und zu Fäusten ballen. Die Knie sind gebeugt, der Körper ist nach vorne geneigt (Abb. 287). Während das Einatmen beginnt, trennen sich die Arme und werden über den Kopf nach links und nach rechts gestreckt. Weiter einatmen, während die Arme nach vorne um die Schultern kreisen und dann in die Ausgangsposition vor der Brust zurückkehren. Unter Beibehaltung dieser Haltung den Körper aufrichten, die Arme über den Kopf heben und den Atem anhalten (Abb. 288). Die

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