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Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge

Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge

Titel: Teufelskuss und Engelszunge - Jones, E: Teufelskuss und Engelszunge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Jones
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weit im Uhrzeigersinn und in dem grauen Pulver zeichnete sich ein schwacher roter Pfeil, der nordwestlich zeigte, ab.
    »Siehst du«, sagte die Alte mit verschränkten Armen, »ich hab doch gesagt, es ist nicht schwierig, damit umzugehen. Selbst du kriegst das hin.«
    Beelzebub schloss seine Hand augenblicklich um die Sanduhr und versenkte sie wieder in seiner Jackettasche. Ein dumpfes Grollen schlich sich tief aus seinem Inneren hervor. Die Hexe beleidigte ihn in einer ungenierten Weise, die ihm ganz und gar nicht gefiel. »Sei bloß nicht so übermütig«, warnte er sie, bevor er ihr Heim verließ.

11.
    Marafella schlief noch immer seelenruhig, als Beelzebub in das Hotelzimmer zurückkehrte. Er zog sich aus und legte sich neben sie, als wäre er niemals fort gewesen. Für einen Moment stützte er sich mit einem Arm ab und beobachtete, wie sich ihr Oberkörper durch die regelmäßige Atmung hob und senkte. Die Decke war von ihren Schultern gerutscht. Ihre helle, nackte Haut wirkte verführerisch und er konnte dem Drang, sie zu streicheln, nicht widerstehen. Behutsam ließ er seine Fingerspitzen über ihre Halsbeuge gleiten, kraulte ihren Nacken, bis er ein leises Aufseufzen von ihr vernahm.
    Sie drehte sich zu ihm herum, blinzelte ihn aus verschlafenen Augen an und streckte sich genüsslich aus, bevor sie einmal herzhaft gähnte. Es war eigenartig, aber Beelzebub fühlte plötzlich ein warmes Gefühl in seinem Brustkorb aufwallen.
    »Ich habe geschlafen wie eine Tote«, sagte sie und setzte ein schelmisches Grinsen auf. »Das sagt man doch so, oder?«
    »Ja. Schätze schon.« Ihr Anblick faszinierte ihn. In ihren Augen lag ein zauberhafter Glanz und ihre blonden Locken flossen golden über ihren Rücken hinunter. Ihre Schönheit schien beinahe unwirklich. Aber das allein war es nicht, was ihn so sehr in Wallung versetzte. Da gab es etwas in ihrer Ausstrahlung, das ihn tief in seinem Inneren berührte. Etwas, das er nicht recht zuordnen konnte. Geradezu unbeholfen streckte er erneut eine Hand aus, um sie zu berühren. Er streifte ihre Wange, ihre Schulter und strich schließlich an ihrem Arm entlang.
    »Das ist schön«, sagte sie und schob die Decke weiter von sich. Mit entblößtem Oberkörper legte sie sich auf den Rücken, bäumte sich ein Stück weit auf und zeigte ihm auf diese Weise ganz ungeniert, wie sehr sie seine Streicheleinheiten genoss.
    Beelzebub umfasste erst ihre linke Brust und dann die rechte, massierte sie abwechselnd, bis sich die Nippel steil empor stellten.
    »Küss mich«, forderte sie ihn auf. »Ich mag es sehr, deine heißen, feuchten Lippen auf meiner Haut zu spüren.«
    Die Lust begann in seinem Unterleib zu pochen und ließ sein Glied anschwellen. Wo zur Hölle hatte sie eigentlich gelernt, sich auf diese Weise zu verhalten und zu sprechen, wenn sie doch angeblich ein unschuldiger Engel war?
    »Worauf wartest du?« Sie beugte sich vor und küsste ihn auf den Mund. Ihre Lippen öffneten sich und ihre Zunge stieß gegen die seine.
    Beelzebub erlag ihren Verführungskünsten. Wie von selbst fingen seine Hände damit an, sie überall zu berühren. Von den vollen Brüsten schlichen sie sich hinab zwischen ihre Schenkel und prüften die Feuchte, die sich dort sammelte. Er hatte keine Kontrolle mehr über das, was er tat. Die Leidenschaft riss ihn einfach mit sich. Schließlich übernahm Marafella ganz und gar die Führung. Er war überrascht von ihren fordernden Gesten. Sie schien in einer Art Rausch zu sein, benebelt von den zügellosen Möglichkeiten, die zwischen Himmel und Hölle existierten. Beelzebub hätte sie womöglich zurückhalten sollen und ihr erklären müssen, dass ihr Verhalten nichts weiter als der Einfluss der Menschlichkeit war. Aber er würde einen Teufel tun und sie bei dem, was sie da gerade tat, aufhalten. Mit einer Hand umschloss sie seinen erigierten Penis. Sie rieb ihn im gleichmäßigen Rhythmus, während sie sich ein Stück weiter aufsetzte und mit der anderen Hand ihren Busen streichelte.
    Marafella stöhnte lustvoll und Beelzebub gingen beinahe die Augen über, als er nun einen genaueren Blick auf ihren sich ekstatisch windenden Körper warf. Er legte seine Hände auf ihre Pobacken und forderte sie mit sanftem Druck auf, näher zu kommen. Tatsächlich zögerte sie nicht lange. Sie setzte sich auf ihn, führte sich sein Glied ein und verfiel im nächsten Moment in einen Ritt, der Beelzebub schier den Atem raubte. Ihr durchgedrückter Rücken ließ ihre Brüste

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