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Teuflische Lust

Teuflische Lust

Titel: Teuflische Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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einreiben.«
    Einreiben? Nach diesen Worten wünschte er, sie würde an einer ganz anderen Stelle reiben. Mit einem Lächeln auf den Lippen verteilte sie das angenehm kühle Gel auf seiner Haut, bis sich Schaum bildete.
    »Machen Sie das öfter? Männer in Duschkabinen überfallen?«
    Sie lachte. »Sie sind der Erste.«
    Marcels Rechte begab sich auf Wanderschaft und umschloss kräftig ihren Po. Die andere streichelte zärtlich die Kuhle über ihrem Schlüsselbein. Genau an der Stelle, wo er selbst besonders empfindlich war. Dann glitt seine Hand tiefer. Über ihren flachen Bauch, bis sie den Venushügel erreichte. Sanft strich er durch ihr Schamhaar. Es war voll, weich, und er spürte etwas Feuchtes an seinen Fingern. Er wusste nicht, ob es ihre Lust oder das prasselnde Wasser war. Vorsichtig strich er mit der Zungenspitze über seine Fingerkuppe, um es herauszufinden, und schmeckte eine angenehme Süße.
    »Siescheinen den kleinen Überfall zu genießen«, sagte sie und lächelte geheimnisvoll.
    Tatsächlich fand Marcel das alles sehr aufregend. Er wollte wissen, wer die fremde Verführerin war. Sacht hob er die Hand, in der Absicht, ihr die nassen Haare aus dem Gesicht zu streichen. Doch ehe er sie berühren konnte, verspürte er einen starken Druck auf seinen Schultern. Ihre Hände beförderten ihn langsam auf die Knie. Marcel war zu überrascht, um Protest zu erheben. Und als sein Gesicht vor ihrer Scham schwebte, hielt er das auch gar nicht mehr für nötig. Im Gegenteil, dieser Anblick war jede Unannehmlichkeit wert, und er ignorierte den leichten Schmerz, den die harten Kacheln an seinen Knien verursachten.
    Mit beiden Händen befreite er sein Glied aus seiner Badehose, die inzwischen zu eng geworden war. Da spürte er ihren festen Griff in seinem nassen Schopf, und sie drückte seine Lippen gegen ihre Schambehaarung, führte sie tiefer, bis er ihre Feuchte schmeckte.
    »Zu einem Überfall gehört es auch, dass der Überfallene die Kontrolle abgibt.«
    Kontrolle abgeben? Marcel wurde immer heißer. Und das lag nicht an der Temperatur des Wassers. Diese Frau machte ihn höllisch an.
    »Leck mich«, sagte sie mit fester Stimme. Das war keine Option, sondern ganz klar ein Befehl. Marcels Gesicht tauchte in ihre Feuchte ein. Seine Zunge glitt zärtlich zwischen die kleinen Schamlippen auf der Suche nach ihrer empfindlichsten Stelle.
    Ihre Hand steuerte seine Kopfbewegung, und seine Hand schloss sich fest um sein Glied, rieb an ihm, während er sie gleichzeitig bediente. Nein, nicht bediente. Ihr diente.Marcel genoss seine Rolle. Es war, als hätte er seit langer Zeit etwas gesucht und es endlich gefunden. Hitze stieg ihm in die Wangen und in die Lenden, und das Wasser floss ebenso heiß über seinen Rücken. Die Fremde beugte sich zu ihm hinunter, küsste seinen Hals, zwickte hinein und steckte ihm schließlich ihre Zunge tief in den Mund. Marcel zuckte zurück, aber sie hielt seinen Hinterkopf fest. Es gelang ihm nicht, sich aus der Umklammerung zu befreien. Aber eigentlich wollte er das auch gar nicht, obwohl es ihm gefiel, ein wenig den Hilflosen zu spielen. Gierig stieß die Spitze seiner Eichel ins Leere, während ihre Lippen seinen Mund ganz und gar verschlossen, so dass er nur durch die Nase atmen konnte. Sie setzte sich auf seinen Schoß, aber sein Glied konnte nicht eindringen. Ihre Pobacken drückten es auf seine Oberschenkel. Ein leiser Schmerz durchfuhr ihn.
    Sie drückte ihn kraftvoll mit dem Rücken gegen die kühle gekachelte Wand. Er war erstaunt darüber, wie kräftig diese dünnen Ärmchen doch waren. Dann sah sie ihm tief in die Augen. Das Funkeln in ihnen war ihm vertraut. Erneut wollte er ihre Haare zur Seite schieben und herausfinden, wer die schöne Verführerin war.
    Aber anstatt das zu tun, stützten seine Hände ihren Po, während seine Lippen über ihren Mund, ihre Wange und über ihre Halsbeuge wanderten. Besitzergreifend schlug sie ihre Nägel in seine Schultern. Der leichte Schmerz machte ihn an. Marcel stöhnte leise. Seine Oberschenkel verkrampften sich, er rieb sich schneller und fester an ihrem Po, bis sich der Krampf endlich löste und er erschöpft an der Wand hinuntersank. Da spürte er ihre heißen Lippen auf seinen und ein eigenartiges Gefühl breitete sich in seiner Brust aus. Eine schier unerträgliche Hitze glühte in seinem Inneren. Erglaubte jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren. Dann wanderte das Gefühl weiter hinauf, in seinen Hals, drohte ihn zu ersticken und

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