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Teuflische Lust

Teuflische Lust

Titel: Teuflische Lust
Autoren: Kerstin Dirks
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einer ihrer Nachbarn. Das wäre gar nicht gut. Sie wollte etwas sagen, da spürte sie einen feuchten Kuss auf ihrem Nacken, der sie, ob seiner betörenden Sinnlichkeit, verstummen ließ. Lucas hatte recht. Ihre Sinne waren nun geschärfter. Seine Lippen auf ihrer heißen Haut lösten ein noch viel intensiveres Prickeln aus, als es sonst der Fall war.
    Er knabberte an ihren feinen Härchen, zupfte mit zusammengepressten Lippen an ihren Ohrläppchen und zwicktemit den Zähnen sacht hinein. Wieder verursachte er heißkalte Schauer, die wie Wellen im Sturm in ihr aufwallten. Seine Lippen wanderten tiefer, bestäubten ihre Schulterblätter, während seine Hände nicht untätig blieben. Sie glitten über ihre Seiten nach vorn zu ihren Brüsten, streichelten und massierten sie.
    Nein, das sollten sie wirklich nicht tun. Nicht hier im Freien. Alexia hielt den Gedanken nicht aus, sie könne beobachtet werden.
    »Gehen wir doch besser zu mir«, schlug sie vor. Aber Lucas schnallte zur Antwort nur ihren Gürtel ab und ließ eine Hand in ihrer Hose verschwinden.
    »Was soll schon passieren. Ich achte darauf, dass uns niemand sieht.« Sein Finger spielte an ihrem Slip. Nicht doch, dachte Alexia und wollte sich die Augenbinde abmachen, da packte er ihre Hand und drehte sie ihr auf den Rücken. Sie stöhnte auf.
    »Pssst«, hauchte er in ihr Ohr. »Nicht so laut, sonst hört uns noch jemand.«
    Sie nickte und war inzwischen schweißnass. Er hatte ja recht. Lucas ließ ihren Arm wieder los. »Niemand wird uns sehen«, versprach er, aber woher sollte er das wissen?
    Erneut versanken seine Finger in ihrem Slip, kraulten ihre Schamlippen, dass ihr die Hitze in den Schoß stieg.
    »Ich rieche deine Erregung«, teilte er mit, und sie erschrak über diese Worte. Man konnte es riechen? Seine Fingerspitze tauchte sacht in sie. Nur sehr kurz. Dann zog er sie wieder hinaus und hielt sie ihr unter die Nase. Jetzt nahm sie den Duft auch wahr. Tatsächlich. Eine süße, milde Note. Zärtlich bestrich er ihre Lippen.
    »Koste davon«, sagte er.
    Siezitterte leicht. Was er da verlangte, war schon sehr erregend. Vorsichtig leckte sie mit ihrer Zunge die süße Feuchte von ihrer Unterlippe.
    Der Regen prasselte nun stärker auf das Blätterwerk nieder, und Alexia bekam mehr als nur einen Tropfen ab. Aber das störte sie im Augenblick nicht.
    Er griff nach ihrem rechten Arm, küsste ihn von der Schulter abwärts, zog eine kühle Spur aus liebevollen Küssen über ihre Haut, bis er an ihr Handgelenk gelangte. Auf jede einzelne Fingerkuppe hauchte er einen Kuss und saugte zärtlich an ihr. Dann schob er sie ein Stück nach hinten, bis sie an ihrem halbnackten Rücken den harten Stamm spürte.
    Seine Finger glitten zärtlich über ihren Hals und tiefer, streichelten ihre Brüste, ihren Bauch und strichen wieder hinauf. Um sie herum hörte sie das Rascheln der Büsche und das Schaukeln der Kronen. Der Regen nahm zu.
    Kendrael brach einen Zweig von einem der niedrig hängenden Äste der Buche ab und streichelte ihren runden Bauch mit den feuchten Blättern. Sie kicherte auf so erfrischende Weise, dass er selbst ein wenig lächeln musste. Fasziniert beobachtete er, wie sich ihre rosigen Spitzen unter den Berührungen der Blätter aufrichteten und härter wurden, sich wie ein sinnlicher Mund öffneten. Eine Gänsehaut überzog Alexias Körper. Ein winzig kleines Stückchen zog er ihre Shorts und den Slip herunter, um ihre krausen Härchen zu kraulen, aber Alexia verkrampfte sogleich.
    »Nicht hier. Nicht jetzt«, flüsterte sie.
    Aber Kendrael wollte sie endlich spüren. Ganz und gar. Besonders jetzt, da ihm ihr süßer Duft verführerisch in die Nase stieg.
    »Ich halte es nicht länger aus, Alexia«, sagte er fest undbefreite sein Glied aus der inzwischen viel zu engen Hose, streifte sie ab, so dass er unterhalb der Gürtellinie nackt vor ihr stand, denn eine Unterhose trug er nicht.
    »Bitte nicht.«
    Ihre Hände wanderten ein zweites Mal zu ihrer Augenbinde. Auch dieses Mal gelang es ihm, rechtzeitig nach ihren Handgelenken zu greifen und ihr diesmal beide Arme auf den Rücken zu drehen. Er lehnte sich auf sie, so dass sie zwischen ihm und dem Baumstamm eingeklemmt war. Ihr Atem ging rascher und ihr Herz klopfte deutlich schneller, dass er sich Sorgen machte.
    »Ich kann nicht anders«, sagte er. Das Drängen in seinen Lenden war kaum zu ertragen. Aber er konnte und wollte nichts gegen den Willen des Mädchens tun.
    »Bitte, erlaube es mir.« Schweiß
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