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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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Unterkleid, dazu schenkelhohe schwarze Stiefel und, so weit er sehen konnte, nicht viel mehr.
    »Nein«, erwiderte er und fragte sich kurz, wie sie seine Adresse herausgefunden hatte, obwohl wahrscheinlich jedes Kind sie im Internet finden konnte. So viele Tartaglias gab es in London nicht. Die Frage war, warum hatte sie sich die Mühe gemacht? »Es ist spät. Was machen Sie hier?«
    »So spät ist es auch nicht. Noch nicht mal zehn, und ich wusste, dass Sie noch auf sein würden.«
    »Was wollen Sie?«
    »Haben Sie meinen Artikel gelesen?«
    »Ihren Artikel? Wovon reden Sie?«
    »Ich habe vorhin eine Kopie in Ihren Briefkasten geworfen. Haben Sie sie nicht gefunden?«
    »Nein.«
    »Nun, sie muss irgendwo sein.« Sie spähte an ihm vorbei in den dunklen Flur. »Sie war in einem einfachen weißen Umschlag. Ich habe ihn auf dem Weg zum Essen unter dieser Tür durchgeschoben.«
    »Vorhin habe ich die Post aufgesammelt. Vielleicht ist er dabei. «
    »Sie haben gesagt, Sie wollen ihn so schnell wie möglich sehen«, sagte sie ein wenig scharf. »Und als Gegenleistung brauche ich bei ein paar Dingen Ihre Hilfe. Außerdem haben Sie mir eine Nachricht hinterlassen, dass Sie mich sprechen wollen. Ich war gerade bei Freunden hier in der Nähe und dachte, wir könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.« Aus ihrem Mund klang es, als sei es das Normalste auf der Welt und er der Unvernünftige. »Darf ich jetzt reinkommen?«
    Er zögerte. Es gefiel ihm nicht, dass sie unangekündigt auf seiner Türschwelle stand, und der Gedanke, sie in seiner Wohnung zu haben, behagte ihm gar nicht. Aber er musste mit ihr sprechen.
»Sie dürfen hereinkommen, während ich mir etwas anziehe. Dann können wir schnell um die Ecke etwas trinken gehen und alles besprechen.«
    »Sind Sie sicher, dass Sie es in der Öffentlichkeit besprechen wollen?« Sie schaute ihn skeptisch an, während sie an ihm vorbei ins Wohnzimmer rauschte.
    Da hatte sie recht, doch trotzdem fühlte er sich mit ihr hier in seiner Wohnung nicht wohl. Er folgte ihr hinein und schloss die Tür.
    »Hübsch haben Sie es«, sagte sie und blickte sich um. »Wohnen Sie allein hier?«
    Er ignorierte die Frage, griff nach dem Stapel Post, den er auf einem der Sessel abgelegt hatte, und blätterte ihn durch, bis er einen DIN-A4-Umschlag fand, in dessen Ecke PER HAND gekritzelt war.
    »Ist er das?«
    »Das ist er.«
    Er riss ihn auf und zog einige getippte Blätter mit der Überschrift »Artikel Joe Logan – Entwurf« heraus. Beim Überfliegen bemerkte er, dass sie einige Absätze am Rand mit einem Textmarker und einem Fragezeichen markiert hatte. Außerdem hatte sie mit Kugelschreiber »brauche mehr Infos« danebengeschrieben. Soweit er nach einem schnellen Blick sehen konnte, hatten alle mit Joe Logans Tod zu tun. Am Ende einer Seite stand unter dem Text der Name »Paul Khan«, ebenfalls mit einem Fragezeichen versehen. Wie hatte sie die Verbindung hergestellt, und wie viel wusste sie? Die undichten Stellen in der Abteilung verfluchend, sah er zu ihr hinüber. Sie hatte es sich bereits mitten auf dem Sofa gemütlich gemacht, die Beine übereinandergeschlagen, die Arme locker auf der Rückenlehne ausgestreckt. Der Stoff ihres Kleidchens klebte an ihr wie eine zweite Haut. Sie beobachtete ihn mit einem amüsierten Ausdruck auf ihrem hübschen Gesicht.
Unter anderen Umständen hätte er sie zu gerne hiergehabt. Wer weiß, was unter anderen Umständen passiert wäre … Aber jetzt wollte er sie nur so schnell wie möglich aus seiner Wohnung haben.
    »Wollen Sie mir nicht etwas zu trinken anbieten?«, fragte sie.
    »Nein. Wie ich schon sagte, ich dachte, wir gehen irgendwo hin.«
    »Es tut mir leid, wenn ich Sie störe.«
    »Nein, Sie stören nicht. Und ich bezweifle, dass Sie darüber überhaupt nachgedacht haben.«
    Sie lächelte. »Ist es Ihnen unangenehm, dass ich hier bin? Fühlen Sie sich unwohl? Ist es das?«
    »Ich trenne Beruf und Privatleben. Das hier ist mein Zuhause. Sie hätten nicht kommen dürfen.«
    »Entschuldigung. Ich arbeite zu Hause, deswegen gibt es da für mich keinen Unterschied.«
    Er runzelte die Stirn. »Das sollte es aber. Haben Sie nicht gesagt, Sie wollten nicht, dass Joe Logan in Ihre Wohnung kommt, weil er mit Ihrer Arbeit zu tun hat?«
    »Das war etwas anderes.«
    »Warum?«
    Sie zuckte die Achseln. »Sagen wir, die Situation war ein wenig knifflig. Er wollte die Grenzen verwischen, und ich wollte das nicht.«
    »Dann werden Sie verstehen, warum ich

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