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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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andere Dinge im Kopf. Den Fall, ihr Gespräch, und so hatte er die Signale ignoriert. Jetzt war sonnenklar, warum sie gekommen war, doch er wusste nach wie vor nicht, wie er damit umgehen sollte. Sie war zu sehr in den Fall verwickelt, und
mehr als alles andere missfiel ihm das Gefühl, manipuliert zu werden. Er runzelte die Stirn. »Sie haben meine Frage nicht beantwortet.«
    »Nun, das ist meine Privatangelegenheit. Ich rede nicht gern über solche Dinge, und Sie machen es mir nicht gerade leicht.« Sie schwenkte ihr leeres Glas in der Luft. »Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Sie das etwas angeht.«
    »Alles, was mit Joe Logan zu tun hat, geht mich etwas an.«
    Frustriert stand er auf, um ihr Wein nachzuschenken, und füllte auch sein Glas auf, ehe er sich wieder setzte. Egal was sie ihm erzählte, er hatte bei ihr jedes Mal das Gefühl, den Dingen niemals auf den Grund zu kommen. Es war wie bei diesen russischen Puppen – es kam immer wieder eine neue zum Vorschein. Vielleicht sollte er sie wegschicken, damit er wenigstens noch ein bisschen Schlaf bekam. Das wäre das Vernünftigste.
    »Ich würde auch gern eine Zigarette rauchen, wenn es Ihnen nichts ausmacht«, sagte sie mit einem flüchtigen Blick auf die Schachtel auf dem Tisch.
    »Sie rauchen?«
    »Auch das nur hin und wieder. Ich habe seit Jahren keine starke mehr geraucht, aber jetzt ist mir danach.«
    »Sie sind wirklich stark«, sagte er, als er sich erhob, um ihr eine anzubieten. »Wollen Sie trotzdem?«
    »Meistens werde ich davon ein klein wenig high, aber ich nehme an, das ist wenigstens legal.«
    Während er sich hinunterbeugte, um ihr Feuer zu geben, fragte er sich, ob sie das wörtlich meinte. Langsam entwirrte sie ihre Beine, lehnte sich vor und umfasste seine Hand. Dabei sah sie ihm in die Augen. Es war eine Kleinigkeit, und doch verspürte er ein Prickeln. Zweifellos hatte sie Logan benutzt, so wie sie ihn jetzt wahrscheinlich benutzte, aber es spielte keine Rolle mehr. Er sah ihr an, dass sie sich bewusst war, welchen Effekt sie auf ihn hatte, und sie genoss es. Ihm war klar, dass er
drauf und dran war, eine Dummheit zu begehen, aber als er ihren Blick erwiderte, ihr so nah war, dass er beinahe ihren Atem auf seinem Gesicht spürte, war ihm alles egal.
    »Sagen Sie mir, ob Sie mit Joe Logan geschlafen haben, nur damit ich es abhaken kann.«
    Sie lächelte. Sie berührte immer noch seine Hand, als sie den Kopf in den Nacken warf und eine Rauchwolke ausstieß. »Nein. Ich wollte nicht. Das ist die ganze Wahrheit. Und jetzt, da ich Ihnen reinen Wein eingeschenkt habe, können Sie mir im Gegenzug auch etwas geben. Es geht um meinen Artikel …«
    »Später«, sagte er, des Redens überdrüssig. Er nahm ihre Hand und zog sie zu sich herauf. »Erst muss ich etwas anderes tun.«

Siebenundzwanzig
    Eine Träne lief Alex’ Wange hinunter, während er an die Decke der Kajüte starrte. Schlaflos lag er bewegungslos da und lauschte den leisen, regelmäßigen Atemzügen Maggies. Erschöpft und doch aufgedreht war er ihrem Vorschlag gefolgt und nach seiner Schicht im Restaurant zu ihr gegangen. Sie hatten an Deck gesessen, in den Mond und die Sterne geschaut und etwas getrunken, während er versuchte, ihr zu erklären, was los war. Er erzählte ihr von der Polizei, von Paul, von Ashleigh Grange und der Party. Er schilderte ihr auch, wie er das Mädchen am See gefunden hatte. Es war mehr oder weniger dieselbe Version, die er zuvor der Polizei gegeben hatte. Sie war voller Wärme und Mitgefühl, doch sosehr er es auch wollte, er konnte sich nicht überwinden, ihr zu beichten, was er dem Mädchen angetan hatte. Die Worte wollten einfach nicht kommen. Welche Frau würde ihn noch begehren, wenn sie das wusste? Es lauerte die ganze Zeit in seinem Hinterkopf, während er beschrieb, was geschehen war, und er brach erneut zusammen, so wie auf dem Polizeirevier. Es war alles immer noch so lebendig. Als hätte er das Mädchen mit eigenen Händen unter Wasser gedrückt. Vielleicht hatte er sie tatsächlich getötet, und wenn nicht, hatte er durch etwas fast genauso Schreckliches Schuld auf sich geladen.
    Maggie hatte ihn getröstet, mit mehr Alkohol betäubt und schließlich mit hinunter in ihr Bett genommen. Für eine kleine Weile war es ihm gelungen, das Bild der jungen Frau zu vertreiben, doch wenn er die Augen schloss, sah er sie wieder vor sich. Er erinnerte sich daran, wie sie schmeckte, wie sie sich anfühlte,
kalt, sandig und glitschig. Bei der

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