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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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davon, dass sie da gewesen war.
    Vor der Tür hatte Donovan gestanden, die aus irgendeinem Grund angespannt wirkte. Sie hatte den ganzen Morgen über eine komische Laune. Irgendetwas nagte nach wie vor an ihr, doch er hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Vielleicht hatte es etwas mit einem Mann zu tun, genauer gesagt mit einem bestimmten Kollegen namens Simon Turner, der in einem der anderen Teams gearbeitet hatte. Er sah Turners großes, hageres Gesicht vor sich, den arroganten, eisblauen Blick, und die Galle kam ihm hoch. Soweit er wusste, hatten Donovan und er keinen Kontakt mehr, aber egal, wer der Grund für ihre Laune war, Turner oder jemand anderes, es musste warten. Er hatte sich eilig angezogen, einen Nescafé getrunken, damit es schneller ging, und einen Cocktail aus Schmerztabletten eingeworfen. Trotzdem spürte er einen dumpfen Kopfschmerz, der im Laufe des Tages nur schlimmer werden würde, was allerdings weniger an einem Kater lag. Das Schlafdefizit machte ihn fertig, seine Erinnerung war vernebelt, sein Denken verlangsamt. Und obendrein hatte er das ungute Gefühl, dass er eine echte Dummheit gemacht hatte.

    Einige Ausfahrten, bevor sie die M4 verließen, rief er Graham Roberts an, um ihn zu informieren, dass sie bald da sein würden. Sie fanden Ashleigh Grange ohne Probleme, und Donovan ließ ihn auf dem Hauptparkplatz aussteigen, wo Roberts wie verabredet in einem marineblauen Saab saß und die Mail on Sunday las. Als er Tartaglia bemerkte, legte er die Zeitung beiseite und stieg aus. Er war der Typ Polizist, den Tartaglia nur zu gut kannte: mittelgroß, stämmig, mit sehr kurzen grauen schütteren Haaren und einem ordentlich gestutzten Schnurrbart. Er musste kurz vor der Pensionierung stehen, aber er sah gepflegt und fit aus, bekleidet mit einem Polohemd, einer dunkelblauen Trainingshose und Turnschuhen. Er erinnerte Tartaglia an seine Rugbytrainer aus der Schulzeit.
    Sie schüttelten sich die Hand. »Ich fürchte, wir haben leider noch nichts gefunden«, sagte Roberts mit einem Londoner Akzent, der Tartaglia schon am Telefon überrascht hatte. »Wollen Sie direkt zum See gehen? Die neuen Taucher haben gerade angefangen.«
    »Bitte.«
    »Gut. Wir gehen durch die Eingangshalle. Das ist wahrscheinlich am einfachsten.« Roberts schloss den Saab ab, und sie suchten sich einen Weg durch die Reihen teuer aussehender Limousinen in Richtung Auffahrt. Eine hohe, dichte Hecke aus Lorbeer- und Rhododendronbüschen, hinter der man nicht viel erkennen konnte, begrenzte den Weg zu beiden Seiten. »Ich hatte auf ein schnelleres Ergebnis gehofft«, sagte Roberts, »aber da unten im Wasser liegt allerhand Müll, was die Suche erschwert. Anscheinend war der See ein Geheimtipp unter den Einheimischen, bis die Hotelkette das Anwesen übernommen hat. Es überrascht mich, dass sie sich nicht die Mühe gemacht haben, ihn zu reinigen, wahrscheinlich kostet es zu viel, und da eigentlich niemand mehr den See nutzt, na ja, was man nicht sieht …« Tartaglia schwieg und überließ Roberts gern das Reden,
der nichts dagegen zu haben schien. »Das letzte Mal wurde er in den sechziger Jahren durchkämmt«, fuhr Roberts fort. »Ein kleiner Junge aus einem der Cottages auf dem Anwesen war verschwunden, und jeder aus der Gegend hat ihn gesucht. Der Junge tauchte am Ende putzmunter bei einem Freund wieder auf, aber in der Zwischenzeit fanden sie im See einen alten Rolls-Royce. Irgendwann in den zwanziger Jahren hatte ihn jemand — zweifellos betrunken – ins Wasser gefahren und einfach dort gelassen. Er muss sogar nach all den Jahren im Schlamm noch ein Vermögen wert gewesen sein. Leider haben wir bis jetzt nichts ähnlich Interessantes gefunden.«
    Tartaglia gähnte. »Den Autos auf dem Parkplatz nach scheint das Hotel gut zu laufen.«
    »Ja. Durch die Nähe zu Bath, Hochzeiten und Touristen ist es bis in den Herbst hinein fast jedes Wochenende ausgebucht. Wir haben den Wald und das Gebiet um den See herum abgesperrt, aber wir hatten Mühe, die Gäste zu verscheuchen. Den Golfplatz und den Pool haben wir ihnen gelassen, aber mehr dürfen sie im Moment nicht betreten. Sie können sich vorstellen, dass es endlose Beschwerden gab, und alle sterben natürlich fast vor Neugier. Bei den vielen Krimis im Fernsehen hält sich heutzutage jeder für einen Amateurdetektiv.«
    »Falls wir die Leiche finden, wie wollen Sie sie hier unauffällig abtransportieren?«
    »Ist bereits organisiert. Es gibt eine private Zufahrtsstraße, die

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