The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)
die Schule und der Alltag …
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Wissenswertes
Die Geschichte des Schüleraustauschs
Nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs halfen die Amerikaner den Europäern beim Wiederaufbau. Eine neue Freundschaft
war geboren, aus der auch der Schüleraustausch hervorging. Bald fuhren schon
die ersten Schüler nach Übersee und begannen den interkulturellen Austausch.
Dies gab den Menschen die Möglichkeit, voneinander zu lernen, Sprache und
Kultur des anderen zu verstehen und Friede sowie Toleranz zwischen den Nationen
aufzubauen. Heute beschränkt sich ein Austauschjahr nicht mehr nur auf die USA,
sondern man kann in viele Länder der Erde reisen, um das Leben dort kennen zu
lernen.
Möglichkeiten eines Gastjahres
Auf eigene Faust: Nun denkt
sich vielleicht der eine oder andere, dass er auf eigenen Füßen ein High-School-Jahr
organisieren kann: Die Regelungen des Gastlandes lassen dich eventuell nicht
einmal auf eine High School – das hohe Schulgeld muss selbst bezahlt werden.
Falls du Verwandte in den USA hast, wird es dir sicher nicht viel leichter
ergehen als Terroristen. Bei Problemen mit der Gastfamilie gibt es keinen
Ansprechpartner, und die Kosten für Versicherung, Flug und Schulgeld
übertreffen alleine schon die Kosten einer Organisation.
Ein Gastschuljahr dauert
meist sechs oder zehn bis elf Monate. Aber auch ein internationales Abitur, das
sogenannte International Baccalaureate (kurz „IBAC“ oder „IB“. Ist möglich. Der
Erwerb dieser Hochschul-zugangsberechtigung dauert meist mehrere Jahre (mehr
Informationen unter anderem auf www.ibo.org ).
Traditionell und einfach: Bei
über 50 Austausch-Organisationen in Deutschland sollte es nicht schwer sein,
die richtige zu finden. Oder doch? Weitere Informationen unter „Finden der
richtigen Organisation“.
Es geht auch günstiger: Man
kann auf verschiedenen Wegen ins Ausland geraten. Ein Schuljahr ist sicher
etwas Besonderes. Doch falls die finanzielle Situation dieses Abenteuer nicht
zulässt, kann man auch als
Au-pair ein Jahr im Ausland verbringen – durchaus interessant! Auf meiner Reise
an die East Coast habe ich auch zwei Au-pairs aus Deutschland getroffen. Diese
waren mindestens genauso glücklich wie ich, haben allerdings die Vorteile der
geringen Kosten und bekommen großes Taschengeld von ihren Gasteltern! Sich
täglich um die Familie kümmern und dafür dann abends feiern gehen und Freunde
treffen! Ein Austauschjahr kann man am besten in der elften oder zwölften
Klasse und nur bis zu einem bestimmten Alter machen, während man als Au-pair
älter sein darf und dies auch nach Beendigung der Schule machen kann.
Oder schon einmal über ein
FSJ (freiwilliges soziales Jahr) oder FÖJ (freiwilliges ökologisches Jahr) im
Ausland nachgedacht? Dieses kann sogar die allgemeine Wehrpflicht ersetzen.
Genauso bieten die Kirchen eine Art FSJ in den verschiedensten Ländern an.
Interessante Informationen
und Anlaufsstellen unter anderem direkt beim Innenministerium unter www.bmfsfj.de/doku/fsj-foej .
„Gemeinnützige“
Organisationen bieten zwar weniger Leistungen als eine „teure“ Organisation an,
plädieren aber für Ehrenamt und Austauscharbeit. „Rotary International“
( www.rotary.org/languages/german/aboutrotary ) besitzt pfiffige Programme für einen gelungenen
Schüleraustausch. Gutes System, aber mit vielen Einschränkungen (begrenzte
Plätze, eventuell keine Ländergarantie).
Heutzutage erlauben viele
Schulen, ein Schülerbetriebspraktikum auch im Ausland zu absolvieren. Später im
Studium wird dir je nach Studienfach das gleiche Angebot unterbreitet. Mein
Austauschjahr war im klassischen Sinne kein Austauschjahr, sondern ein
Gastschuljahr. International fehlt bei Schülern das Interesse, ein Jahr in
Deutschland zu verbringen. Dabei wird auf vielen Schulen weltweit Deutsch
gelehrt. Wenige Organisationen bieten einen wirklichen Austausch an.
Papa Staat und Schulen
unterstützen auch Auslandsaufenthalte. Genauere Informationen findet man im
Internet wie Sand am Meer. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (kurz:
PPP) ist ein Stipendienprogramm des Deutschen Bundestags und des amerikanischen
Kongresses. 1983 wurde das Parlamentarische Patenschafts-Programm aus Anlass
des 300. Jahrestages der ersten deutschen
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