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The Black Club, London - 3

The Black Club, London - 3

Titel: The Black Club, London - 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Jones
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mal.“ Sie versteifte sich plötzlich. „Woher wissen Sie, wo ich wohne?“
    „Sie haben es mir selbst erzählt, oder?“ Cedric wandte sein schmerzverzerrtes Gesicht ab. Er konnte ihr nicht einmal mehr in die Augen blicken. Das Blut pulsierte stark in ihren Adern. Es lockte ihn. Es rief nach ihm.
    „Nein“, sagte sie, „ich bin sicher, ich habe es Ihnen nicht erzählt.“ Verwunderung stand ihr ins Gesicht geschrieben.
    Es rauschte in Cedrics Ohren. Libbas süßer Duft gewann an Intensität.
    „Ich muss gehen.“
    Mit diesen Worten verschwand er in den Schatten der Nacht. Libba hob die Augenbrauen, blinzelte mehrmals, blieb aber allein auf dem Bürgersteig vor dem Haus. Eine Krähe setzte sich vor ihr auf den Boden. Das Tier pickte mit seinem spitzen Schnabel an einer Tüte, die jemand achtlos fallen gelassen haben musste.
    Diese Szene versetzte Libba erneut in Panik. Sie konnte sich den Grund nicht erklären. Es handelte sich immerhin nur um eine Krähe. Dennoch drehte sie sich auf dem Absatz um und stürmte ins Haus. Die Krähe hielt inne, beobachtete Libbas Flucht. Sie streckte den Schnabel weit vor und stieß einen widerwärtigen Schrei aus, ehe sie sich in die Luft erhob. Die Tüte wurde von dem Wind davongetragen. Ebenso wie sie sich den sanften Schwingungen ergab und sich mit ausgestreckten Flügen bis zu dem Platz vor einer Diskothek treiben ließ. Ein verliebtes Pärchen hatte sich in eine dunkle Ecke verschanzt, um sich heimlich zu küssen und zu befummeln.
    Geräuschlos glitt die Krähe gen Boden. Sie durchbrach ihre kleine Gestalt, wuchs und wuchs, bis aus ihr eine menschliche Gestalt wurde. Cedric schüttelte eine letzte Feder von seiner Schulter, ehe er sich dem Pärchen vor der Diskothek widmete. Der junge Mann zuckte sofort erschrocken zusammen. Er behielt seine Freundin fest und beschützend in den Armen und warf Cedric einen angriffslustigen Blick zu.
    „Was willst du?“
    „Nicht viel“, flüsterte er. „Du wirst nicht merken, dass dir etwas fehlt. Du wirst nicht wissen, dass du mir je begegnet bist.“
    Das Mädchen kreischte schrill. Es zappelte in den Armen ihres Freundes, wollte sich offensichtlich aus seinem Griff befreien und davonlaufen. Aber er hielt sie fest – in Cedrics Bann gefangen. Die Augen des Mannes weiteten sich. Sein Bewusstsein war ausgeschaltet, völlig gleich, wie sehr seine Freundin an ihm rüttelte und ihn zu warnen versuchte.
    „Lass mich los“, schrie sie. „Bist du verrückt geworden? Siehst du nicht, was er vorhat?“
    Cedric streckte eine Hand aus und legte sie ihr aufs Gesicht. Ganz sanft, sodass sie nicht mehr als ein zärtliches Streicheln spüren sollte. Wie der Wind, der über ihre Wangen glitt und ihr Haar zerzauste.
    Benommen lächelte sie, als Cedric ihr seine Hand wieder entzog. Sie legte den Kopf schief, zerrte mit beiden Händen am Kragen ihres Shirts und zeigte ihm die nackte Haut ihres Halses. Keine Regung ging von der Frau aus, als er seine Zähne in ihrem Fleisch vergrub.
    Gierig trank er von ihrem wohlschmeckenden Lebenssaft. Sie war noch sehr jung, was ihrem Blut eine gewisse Würze verlieh. Nach einigen genussvollen Schlucken löste er sich von ihr und schloss die Wunde mit seinem Speichel.
    Anschließend drehte er sich ihrem Freund zu. Sein Blick haftete auf Cedric. Erwartungsvoll legte auch er den Kopf zur Seite und ließ von sich trinken.

Pete
    Die Nacht war weit fortgeschritten, und Cedric durfte sich nicht mehr viel Zeit lassen, um den Friedhof zu finden. Kurzerhand wandelte er seine Gestalt zurück in die schwarze Krähe. Das Pärchen beobachtete ihn scheinbar stumm. Doch in Wahrheit registrierten sie rein gar nichts. In ihren Köpfen spielten sich Szenen ab, die Cedric ihnen suggerierte.
    Der junge Mann sah sich seiner Freundin die Kleider vom Leib reißen. Ihre Bluse hing nur noch in Fetzen an ihren Armen. Hemmungslos streckte sie ihm ihre kleinen, festen Brüste entgegen. Die Nippel schimmerten verführerisch durch den spitzenbesetzten BH, und er zerrte den Stoff herunter, um gierig an ihren Knospen zu saugen.
    Die Frau stöhnte lustvoll auf.
    Er nahm ihre Hand und führte sie in ihren Slip, um die Feuchte der Lust zu befühlen. Es war verboten gut, so etwas an einem öffentlichen Platz wie diesem zu tun. Er fand daran Gefallen, öffnete seine Hose und befreite sich von dem einengenden Stoff, um seiner Freundin sein pralles Glied zu präsentieren. Sie leckte sich die Lippen, konnte es scheinbar nicht erwarten, ihn in sich zu

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