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The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

The Clone Wars 04 - Im Verborgenen

Titel: The Clone Wars 04 - Im Verborgenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Miller
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seinen schmutzigen, feuchten Klamotten. »Sind Sie sicher? Ich möchte nicht Ihr Sofa ruinieren?«
    Fast hätte sie gelacht. »Warum sollte mir das etwas ausmachen. Es ist nicht mein Sofa. Ruiniert es nur! Wer weiß, vielleicht helfe ich Euch sogar dabei.«
    Er grinste. »Ich verstehe. Aber ehe wir uns um das Sofa kümmern - haben Sie hier vielleicht ein Medikit?«
    Erschrocken blickte sie ihn an. »Warum? Seid Ihr verletzt? Wo? Wie schlimm ist es?« Sie unterbrach sich. »Ja, ja, ich habe ein Medikit. Ich hole es und dann ...«
    »Doktor Fhernan, mit mir ist alles in Ordnung«, sagte Skywalker und hob beruhigend die Hände. Da fiel es ihr wieder ein. Die Holo-Einheit, die Durd in seinem Wutanfall nach ihr geworfen hatte. Die Platzwunde an ihrer Stirn, darum ging es dem Jedi.
    »Oh, ja. Natürlich.« An ihren Fingern klebte immer noch getrocknetes Blut, und auch die pochenden Schmerzen waren noch da. »Es tut mir leid. Ich bin normalerweise nicht so begriffsstutzig. Es ist nur ...« Und dann brach die mühsam aufgebaute Fassade der Unnahbarkeit plötzlich in sich zusammen, und sie schluchzte. Ihre Knie gaben unter ihr nach, und sie sank auf den Boden. »Es tut mir leid, es tut mir leid«, stieß sie hervor. »Bitte, beachtet das gar nicht! Es geht mir gut.«
    Er griff ihr unter die Arme, hob sie mühelos hoch und trug sie zum Sofa. Sie versuchte erst gar nicht, sich dagegen zu wehren, vergrub nur ihr Gesicht im groben Stoff seiner schmutzigen Jacke und heulte ihre Scham, Trauer und Wut hinaus. Vage war sie sich seines kräftigen Arms um ihre Schulter bewusst und seiner leisen, sanften Stimme, die beruhigend immer und immer wieder die gleichen Sätze wiederholte: »Alles ist in Ordnung. Sie sind jetzt in Sicherheit. Alles ist in Ordnung.«
    Und obwohl sie es eigentlich besser wissen sollte, fühlte sie sich tatsächlich sicher. Zum ersten Mal, seitdem die Blasterladungen der Separatisten die Niriktavi-Bucht in ein Schlachtfeld verwandelt hatten, seitdem sie gesehen hatte, wie ihre Freunde und Kollegen von Energiegeschossen durchbohrt auf den blutgetränkten Sand fielen - zum ersten Mal, seitdem dieser Alptraum vor zwei Monaten, drei Wochen und siebzehn corellianischen Tagen begonnen hatte, fühlte sie sich sicher.
    Aber nur einen Augenblick später wurde ihr die Peinlichkeit ihres Verhaltens bewusst. Was tat sie hier nur? Weinte wie ein kleines Kind, an die Brust eines Mannes gepresst, der ihr Sohn sein könnte. Wo war nur ihr Stolz? Sie drehte den Kopf, blickte auf den Boden. Sie konnte Skywalker nicht in die Augen schauen. »Es tut mir leid«, sagte sie noch einmal, während die letzten Tränen über ihre Wangen rannen. »Ich wollte nicht... Es tut mir leid.«
    »Sie müssen sich nicht entschuldigen«, entgegnete der Jedi sanft. »Sie haben allen Grund, aufgewühlt zu sein. Sagen Sie mir einfach, wo das Medikit ist, dann werde ich es holen.«
    »Dort drüben. In dem Fach unter dem Waschbecken. Aber das ist nicht nötig. Ich versichere Euch, die Wunde ist harmlos. Ich kann...«
    Er richtete sich auf, blickte mit hochgezogener Braue auf sie hinab. »Ich kümmere mich schon darum. Nicht wegrennen! Ich bin gleich wieder da.«
    Es war als Scherz gemeint, sollte die Stimmung ein wenig auflockern. Aber es machte Bant'ena bewusst, dass sie sich selbst dann nicht bewegen könnte, wenn sie es wollte. Ihre Kraft war zusammen mit der Hoffnung verschwunden, und nun erfüllten sie nur noch Schwäche und Verzweiflung, Leere und Schmerz. Ihre Augen brannten.
    »Also gut«, sagte Skywalker, als er mit dem Medikit in der Hand zurückkehrte. »Dann wollen wir mal. Ich sollte mich vielleicht schon im Voraus bei Ihnen entschuldigen - es wird vermutlich ein wenig wehtun.«
    Wieder fühlte sie sich wie ein Kind, wie ein kleines Mädchen, während der Jedi das Blut und die Tränen aus ihrem Gesicht wischte, den Schnitt an ihrer Stirn mit einem antiseptischen Mittel säuberte und dann ein Pflaster auf die Wunde klebte.
    »Ihr habt wohl Erfahrung mit so etwas«, murmelte sie.
    Ein Schatten fiel über sein Gesicht. »Das kann man so sagen.«
    Natürlich ... der Krieg. »Dürfte ich ... Ich würde Euch gerne fragen, ob... Verliert die Republik wirklich an Boden gegenüber den Separatisten? Durd sagt, dass Dooku auf dem Vormarsch ist, aber ich wollte ihm nicht glauben.«
    Er sah sie an, und etwas Hartes, Eisernes schimmerte in seinem Blick. »Durd lügt.«
    »Dann ... dann werden wir also gewinnen?«
    Er nahm die antiseptischen Tücher und die

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