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The Hunter - Die komplette erste Staffel

The Hunter - Die komplette erste Staffel

Titel: The Hunter - Die komplette erste Staffel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katja Piel
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Datenvorratsspeicherung bei Facebook kommen wir nicht weiter?“
    David zuckte die Schultern. „Ich gehe stark davon aus, wenn jemand schon TOR benutzt, wird er sicherlich nicht sein echtes Profil anlegen. Sorry, ich kann dir nicht helfen.“

17.
    Verfluchte Scheiße, das kann nicht sein , grübelte Medina. Sie brauchte Ross. „Jungs? Ich würd gern mal für kleine Mädchen. Wo sind hier die Toiletten?“, fragte sie mit einem unverdächtigem Gesichtsausdruck.
    Detective Wilson und David sahen sie dennoch an, als hätte sie gefragt, wie sie sich hier einhacken könnte.
    „Tür raus, Gang rechts runter. Am Ende befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten die Toiletten. Links ist die Damentoilette.“
    Auf der Toilette lehnte sie sich gegen die Tür und seufzte.
    „Ross? Bist du da?“
    „Wo sollte ich denn sein, Med. Schon vergessen, wir gehören zusammen.“
    „Ja doch. Welche Möglichkeiten haben wir? Kannst du ihn aufspüren?“, fragte sie in den gekachelten Raum.
    „Ich glaube schon. Ich bin aus Energie, schon vergessen? Ich kann sogar durch Datenleitungen fließen. Cool, oder?“
    „Ja, Ross, verdammt cool. Und jetzt zieh Leine und besorg mir den Penner, okay? Ich will heim, unter die Dusche und dann ins Bett.“
    Sie wusch sich die Hände und verließ die Toilettenräume wieder. Auf dem Flur standen Detective Wilson und seine attraktive Partnerin.
    „Brauchen Sie mich noch? Scheinbar gibt’s ja hier momentan nichts für mich zu tun, oder?“
    „Nein, Miss Thompson. Halten Sie sich bitte zur Verfügung. Falls Ihnen noch etwas einfällt, rufen Sie mich unter meiner Handynummer an. Sie steht hier unten.“ Müde gab er ihr seine Visitenkarte und begleitete sie noch bis zum Ausgang. Alice war inzwischen über das Treppenhaus in ihr Büro gegangen.
    „Sie haben uns geholfen, Miss Thompson. Wie auch immer Sie das machen. Es war gut.“
    Medina nickte. „Das war der Deal, oder? Noch was, Detective Wilson: Schnappen Sie das Schwein, der Ihrer Partnerin das angetan hat.“ Mit den Worten ließ sie ihn verblüfft stehen.

18.
    Als sie nach Hause kam, wollte sie nur noch in die Küche, um eine Pizza in den Ofen zu schieben und nach dem Essen sogleich schlafen zu gehen. Doch schon in der Garage kam ihr Alex entgegen. Er trug eine weiße Schürze und trocknete sich gerade die Hände daran ab. Innerlich stöhnte sie. Auch das noch!
    „Alex! Ich sehe, es geht dir besser“, sagte sie dennoch freundlich.
    „Ich habe uns etwas Leckeres gekocht. Spagetti mit Knoblauch-Pesto“, strahlte er sie an.
    „Dachte, Knoblauch ist nicht gut für euch Vampire. War’n Scherz, Alex“, beeilte sie sich zu sagen, als sie seine Miene sah. Wie kann das sein? Mal sexy, mal Jammerlappen? Jetzt war er eindeutig der Schlappschwanz, den sie damals kennengelernt hatte. Aber ihr Magen knurrte, als sie den Duft des leckeren Essens roch. Hungrig stieg sie also aus dem Auto und folgte ihm ins Haus.
    „Med! Ich hab ihn!“, rief Ross in diesem Augenblick aufgeregt.
    Gespannt blieb sie stehen. „Was ist es?“
    „Ein Werwolf! Es ist ein Werwolf. Komm, lass uns schnell in Grandmas Buch nachsehen und dann gehen wir los.“
    Hastig lief sie an Alex vorbei und rannte nach oben in ihr Zimmer. Wie immer überkam sie ein seltsames Gefühl, wenn sie an ihren ehemaligen Kinderzimmern vorüberging und wieder nahm sie sich für die nächsten Tage vor, diese endlich zu betreten. Doch heute war nicht der Tag.
    Sie schloss die Tür hinter sich ab, holte das Buch unter ihrer Matratze hervor und blätterte zum Kapitel Werwolf.
    Gefährlich sind sie, die Wesen, die ähnlich wie Vampire keine paranormalen sind. Einst von Menschenhand geschaffen, um willenlose Soldaten im Kampf zu sein, verselbstständigten und vermehrten sie sich und verfallen zu Vollmond dem menschlichen Fleisch. Dabei wenden sie einen Trick an, der nur in einer Vollmondnacht funktioniert. Sie können sich für ihr Opfer in jede Person verwandeln. Ob verlorenes Kind, verstorbener Ehemann oder der Liebste. Das Opfer erkennt ihn als jenen und ergibt sich ihm bedingungslos.
    Getötet können sie wahrlich nicht mit geweihtem Silber. Nur Feuer ist ihr Gegner, welches in die Augen geschossen werden muss.
    „Dann lass uns los fahren und den Penner erledigen“, sagte Medina und klappte das Buch mit einem Knall zu.

19.
    „Wohin willst du?“, fragte Alex, der vor der Tür stand und in den Medina fast gerannt wäre.
    „Hast du sie noch alle? Spionierst du mir nach?“, keifte sie ihn

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