The Hunter - Die komplette erste Staffel
verfolgen.
Nachdem sie Alex zu Hause abgesetzt hatte, fuhr sie zum Department. Ihrem Partner hatte sie erzählt, dass sie noch Tampons kaufen wollte. Mit dem sicheren Gefühl, dass er da nicht dabei sein wollte, brauste sie los. Auf dem Parkplatz rutschte Medina tiefer in den Sitz und beobachtete aus sicherer Entfernung den Eingang. Nach endlosem Warten kam Wilson endlich raus und fuhr in seinem alten Volvo los. Medina folgte ihm.
Nach gefühlten Stunden hielt er endlich vor einem Appartementhaus an, das nicht gerade einladend auf Medina wirkte. Vor seinem Wagen blieb er stehen, schaute nach rechts und links, als ob er das Gefühl hätte, verfolgt zu werden und kam auf ihr Auto zu.
Hab ich mir gedacht, sonst wärst du ja kein Detective.
Lässig lehnte sie sich in ihrem Sitz zurück und grinste ihn schief an. „So wohnen Sie also, Detective Wilson.“
Auch auf seinen Lippen erschien ein Lächeln. „Miss Thompson. Verfahren haben Sie sich offensichtlich nicht. Was suchen Sie hier?“
Medina zog ihren Schlüssel ab und stieg aus. „Ich wollte mich kurz mit Ihnen unterhalten, Detective. In der Hoffnung, wir werden nicht wieder gestört.“
Er nickte ihr zu und bedeutete ihr, ihm zu folgen.
So unwirtlich das Haus aussah, so lieblos war sein Appartement eingerichtet.
Ihn schien es nicht zu stören, denn er entschuldigte sich nicht für die Unordnung. Slips lagen halb unter dem kleinem Wohnzimmertisch, auf dem nicht mal mehr ein Glas Platz hatte. Lässig warf er die Lederjacke in eine Ecke und legte seine Knarre auf einen Pizzakarton. „Wollen Sie etwas trinken, Miss Thompson? Einen Jacky-Cola?“
Medina hockte sich im Schneidersitz auf die Ledercouch und nickte. Wenig später war er bei ihr und drückte ihr ein Glas in die Hand.
„Was wollten Sie noch gleich mit mir besprechen?“, fragte er und nippte von dem Longdrink, setzte sich ebenfalls auf die Couch und lehnte sich zurück.
„Der Unfall damals. Haben Sie jemals etwas darüber heraus bekommen?“
„Nein!“, schoss es aus ihm und er nahm noch einen großen Schluck. Seine Augen wirkten traurig und er rieb sich kurz über die Nasenwurzel.
„Ich weiß auch nicht mehr, Detective.“ Bedrückt blickte sie auf ihr Getränk, schwenkte das Glas, so dass die Eiswürfel darin klapperten und trank ebenfalls. Verflucht, wie kriege ich ihn dazu, mit mir zu vögeln . Die Mitleidsmasche schien nicht aufzugehen, also probierte sie den frontalen Angriff. Immerhin hatte er sie bereits bei ihrer letzten Begegnung im Departement lüstern angesehen. Langsam rückte sie etwas näher, nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es auf den Boden. Dann näherte sie ihre Lippen Wilsons linkem Ohr.
„Entspannen Sie sich eigentlich auch mal, Detective?“ Ihre Stimme war nur noch ein zärtliches Flüstern und sie spürte an seinem beschleunigten Atem, dass der warme Hauch auf seinem Hals ihn erregte. Der Detective legte den Kopf in den Nacken, so dass er sie ansehen konnte.
„Wieso fragen Sie das, Miss Thompson?“
In diesem Augenblick berührte Medina seine Lippen mit der Zungenspitze. Sie schmeckten nach dem herben Whiskey und der süßen Cola. Als Medina sanft darüberleckte, entwich Matt ein leises Stöhnen. Ihrer beider Verlangen explodierte in einem leidenschaftlichen Kuss. Er hat wundervoll weiche Lippen , dachte sie und ihr Körper vibrierte vor Lust. Sie presste ihren Oberkörper an seinen. Behutsam glitten seine Finger über ihr T-Shirt und Medinas Brüste reckten sich ihnen entgegen. Er nahm die Herausforderung an und schob die Hand unter das enge Shirt, umwarb die nun harten, aufgerichteten Brustwarzen mit Zeigefinger und Daumen. Jetzt war Medina an der Reihe zu stöhnen. Hektisch zog Matt ihr das Shirt aus und machte große Augen, als er ihre wohlgeformten, festen Brüste betrachtete. Er beugte sich nach vorne und umspielte die prallen Knospen mit seiner Zunge, saugte an ihnen und streichelte Medinas Rücken.
„Gottverdammt! Worauf lasse ich mich da ein?“, keuchte er.
Nun stand Medina auf, lachte und öffnete die Knöpfe ihrer Jeans. Mit einem Hüftschlenker ließ sie sie langsam bis zu den Kniekehlen hinuntergleiten. So als ob er sagen wollte „und das ist für mich?“ starrte er sie an. „Herrgott, die ist ja blank!“, entfuhr es ihm und er beugte sich vor, um ihre Scham zu küssen. Zunächst sanft, dann fordernder küsste und saugte er Medinas empfindliche Lustperle, um dann plötzlich aufzuhören. Süße Feuchtigkeit rann Medina die Schenkel
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